Hallo,
wir wohnen mitten in Berlin und da war es mit unserer Junghündin anfangs gar nicht so leicht. Sie kam auch aus Rumänien mit 4 Monaten zu uns. Anfangs wollte sie draußen immer gleich wieder heim, oder hat sich nicht getraut, weiter zu laufen. Wir haben sie also die ersten 200-300m in den Innenhof an ein ruhigeres Plätzchen getragten (Zwischen Gebüsch und Hauswand ist bei uns etwas Wiese). Das hat gut geholfen und wir haben sie einfach alle paar Tage ein bisschen früher abgesetzt. Nach Hause ging es dann gut allein, denn da wollte sie so schnell wie möglich wieder zurück. Mittlerweile ist es genau andersherum und sie geht in den Sitzstreik, wenn wir wieder nach Hause wollen 😅.
Wir haben sie anfangs auch immer überall Pause machen lassen. Wenn sie sich hingesetzt hat, um alle Eindrücke verarbeiten zu können, haben wir uns einfach neben sie gesetzt/gestellt. So wusste sie, dass sie nicht allein ist.
Geholfen hat auch, Leckerlies vom Boden zu suchen, das hat ihr spaß gemacht und sie hat dann den Ort mit etwas positivem verknüpft. :)
Frag gern, wenn Dich noch was aus meinen Erfahrungen mit einem jungen Tierschutzhund in den ersten paar Monaten in der Großstadt interessiert.