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Marika
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 25. Feb.

Ängstlicher Hund in öffentlichen Parks

Hallo, Meine Hündin kam mit 4 Monaten aus dem Ausland (Bulgarien) zu uns. Sie hat lange gebraucht bis sie angekommen ist. Sie wird im Sommer 3 Jahre alt und hatte von Anfang an regelrecht Panik vor vielen Menschen, vor allem Kindern die sich meist noch auf Roller, Rollschuhe etc. bewegen. Ich habe solche Begegnungen daher vermieden. Einzelne Begegnungen währen eines Spaziergangs im Wald z. B. sind mittlerweile ok. Heute habe ich es nochmal mit dem Park versucht. Es waren viele Kinder da etc. Sheyla war sehr ängstlich und hat selbst die leckere Fleischwurst verweigert. Ein hinsetzen auf der Parkbank mit beruhigenden streicheln hat nicht viel gebracht. Meine Frage: Wie schaffe ich es, dass sie etwas gelassener wird? Öfter dorthin fahren und sie einfach damit konfrontieren? Gewöhnt sie sich daran? Oder ist das nur Dauerstress für sie?
 
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Jochen
25. Feb. 08:07
Hey, ich habe mich gerade sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, da ich seit einem Monat eine Hündin aus dem Tierschutz bei mir habe, die ebenfalls sehr schreckhaft und ängstlich ist. Wir haben wirklich innerhalb kürzester Zeit einige Fortschritte gemacht. Habe mich von einer Trainerin + Videos beraten lassen. Diese Dinge haben uns geholfen: Souveränität ausstrahlen, den Hund nicht in seiner Angst bestätigen. Wenn dein Hund vor Angst stehen bleibt, bleib auch stehen, lass den Hund die Situation kurz checken, du bleibst dabei sicher in deiner Haltung und gehst dann selbstbewusst weiter. Wenn er weiter geht, dann fängst du an zu kommunizieren, loben, streicheln, Leckerli. Somit bestätigst du ihn in Momenten wo er mutig ist und sich sicher fühlt. Ich mach mittlerweile immer wenn sie sitzen bleibt die Leine locker, zähle im Kopf bis drei und geh dann selbstbewusst weiter. In der Wohnung wo sie sich sicher fühlt, „schone“ ich sie nicht mit Geräuschen oder meinen Bewegungen. Draußen hingegen, wo sie sich unsicher fühlt reduziere ich die Reize etwas. Kurze Runden im Wald wären in deinem Fall für deinen Hund das angenehmste, schätze ich. Warte ruhig mit den Runden im Park ab bis du das Gefühl hast sie ist bereit für neue Reize. Nicht in Watte packen aber step by step. Zuhause sollte dein Hund sich genügend ausruhen und von den Reizen erholen können, Schlaf macht bei unserem Hund zumindest sehr viel aus. Zudem bekommt der Hund auch Selbstvertrauen über kleine Tricks die ihr in der Wohnung üben könnt, stärkt die Bindung und gibt deinem Hund Selbstvertrauen (Mein Hund hatte Angst vor einen Sessel und wir haben das ganz langsam in Form von einem Trick geübt). Es macht nichts wenn dein Hund draußen noch nicht so viele unterschiedliche Sachen erlebt, ganz langsam immer ein bisschen mehr. Kurz gefasst : Souveränität, Erholung, Bindung, Routinen, Selbstvertrauen. :) Bin kein Profi aber die Sachen haben mir geholfen, ganz viel Erfolg für dich :)
Hallo Leonie, du hast zwar keinen Angsthund und dein Hund hat nach einem Monat auch noch keine Bindung zu dir, aber vieles was du schreibst ist mE. gut und richtig.
Nur hier sträubt sich mein Nackenfell:

Zitat Leonie
Wenn dein Hund vor Angst stehen bleibt, bleib auch stehen, lass den Hund die Situation kurz checken, du bleibst dabei sicher in deiner Haltung und gehst dann selbstbewusst weiter.
Zitatende

Dann zerrst du ihn hinter dir her? Das ist Blödsinn und im höchsten Maß kontraproduktiv. Bitte nicht!
Damit zerstörst du Vertrauen. Der Hund hält dich nicht für selbstbewusst, sondern für nicht zurechnungsfähig, wenn du ihn durch Situationen zwingst. Wenn du Glück hast, verbindet er die negative Verknüpfung nur mit diesem Ort.

Beispiel:
Der Hund will in die entgegengesetzte Richtung (er weiß, meine Richtung Waldkindergarten -> Höllenbrut in Massen), dann geht er teilweise die Böschung hoch. Ich bleibe stehen (und da brauchst du Geduld, stand schon öfter > 10Min). Kommt er dennoch nicht, hocke ich mich hin, dann kommt er immer. Niemals an der Leine zu dir ziehen! Dann beruhigen und gemeinsam horchen. Nun geht es einladend und mit Lobgesang weiter. Wenn er dann immer noch nicht FREIWILLIG mitkommt umdrehen.

@Marika, lese Bücher zu dem Thema, Hundetrainer (aber vllt. hast du ja Glück), die sich damit auskennen sind selten, selber auskennen ist auch gut.
 
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Tatiana
25. Feb. 08:16
Deinen Gedankengang finde ich gut und ich habe mir gerade auch noch mal Deinen Text durchgelesen. Alles was funktioniert ist grundsätzlich gut. Ich habe nur das Problem mit dem Leckerchen. Mir persönlich wird das zu oft eingesetzt, um den Hund abzulenken, aber damit löst man das Problem nicht. Dopamin kann ja über verschiedene Wege ausgeschüttet werden z.B. wenn der Hund etwas unerwartet positives erfährt. Daraufhin werden in einem Teil des Belohnungssystems im Gehirn die Endorphine freigesetzt. Leckerchen sind nur externe Verstärker. Gemeinsam mit einer z B. großen Freude des Hundeführers (etwas unerwartetes positives) könnte sich das dann noch mal mit Leckerchen verstärken. Beispiel mit meinem Hund. Ich möchte ihm einen Trick (Kopf im Platz auf den Boden legen) beibringen und fange immer ganz leicht an, damit er ganz schnell zum Erfolg kommt, über den ich mich immer riesig freue. Dann sehe ich den erstaunten Blick 🤣 und gebe ihm ein Leckerchen in der Position, die zum Ziel führt, um zu verstärken, dass ich genau so den Kopf in dieser Position haben möchte. Aber die Motivation den Trick noch mal zu üben kommt aufgrund meines unerwarteten positiven Verhaltens. Gebe ich aber zuerst die Leckerchen, findet er das toll und arbeitet auch mit, aber mit einer Erwartungshaltung das Leckerchen zu bekommen, wenn er das macht. Natürlich wird auch da Dopamin ausgeschüttet, aber aus einer anderen Motivationslage heraus. Die Idee, zu Hause erst mal ein bestimmtes Verhalten anzutrainieren finde ich auch gut. Das kann in schwierigen Situtionen Sicherheit geben (vorrangig für den Hundeführer 😅) und für dieses antrainierte Verhalten gibt es dann bei guter Ausführung ein Leckerchen. Ich finde das gut, da der Hund für sich eine Alternative/Lösung hat, um aus der unangenehmen Situation rauszukommen. Soweit ich weiß gibt es auch Nahrungsmittel, die Dopamin ausschütten, aber dann müssen die auch in den Leckerchen enthalten sein. Das ist aber jetzt nur mein Gedanke und nicht wissenschaftlich belegt (zumindest kenne ich keine Quelle). Ich hoffe, ich konnte meinen Gedankengang einigermaßen gut erklären 🙈
Ja absolut verständlich! Total nachvollziehbarer Ansatz.
Lob muss auch immer vor dem Leckerlie kommen.
Es gibt auf jeden Fall auch andere Ansätze Dopamin zu aktivieren!
Das mit den Lebensmitteln habe ich auch schon gehört.
 
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Leo
25. Feb. 08:22
Hallo Leonie, du hast zwar keinen Angsthund und dein Hund hat nach einem Monat auch noch keine Bindung zu dir, aber vieles was du schreibst ist mE. gut und richtig. Nur hier sträubt sich mein Nackenfell: Zitat Leonie Wenn dein Hund vor Angst stehen bleibt, bleib auch stehen, lass den Hund die Situation kurz checken, du bleibst dabei sicher in deiner Haltung und gehst dann selbstbewusst weiter. Zitatende Dann zerrst du ihn hinter dir her? Das ist Blödsinn und im höchsten Maß kontraproduktiv. Bitte nicht! Damit zerstörst du Vertrauen. Der Hund hält dich nicht für selbstbewusst, sondern für nicht zurechnungsfähig, wenn du ihn durch Situationen zwingst. Wenn du Glück hast, verbindet er die negative Verknüpfung nur mit diesem Ort. Beispiel: Der Hund will in die entgegengesetzte Richtung (er weiß, meine Richtung Waldkindergarten -> Höllenbrut in Massen), dann geht er teilweise die Böschung hoch. Ich bleibe stehen (und da brauchst du Geduld, stand schon öfter > 10Min). Kommt er dennoch nicht, hocke ich mich hin, dann kommt er immer. Niemals an der Leine zu dir ziehen! Dann beruhigen und gemeinsam horchen. Nun geht es einladend und mit Lobgesang weiter. Wenn er dann immer noch nicht FREIWILLIG mitkommt umdrehen. @Marika, lese Bücher zu dem Thema, Hundetrainer (aber vllt. hast du ja Glück), die sich damit auskennen sind selten, selber auskennen ist auch gut.
Ich zerre den Hund definitiv nicht hinter mir her, ich habe sie noch nie gezogen oder sie hinter mir her geschliffen, die Leine ist wie beschrieben immer locker. Innerhalb dieser drei Sekunden hat sie gemerkt dass es keine Gefahr gibt und läuft ohne zu blockieren wieder weiter (unterstützt durch mein Selbstbewusstes Auftreten). Alles in Kooperation mit einer erfahrenen Hundetrainerin für „Angsthunde“. Bitte achten Sie in Zukunft auf die Art und Weise wie Sie Kritik äußern. Ich teile meine Erfahrungen um zu helfen und mich auszutauschen, einige Aussagen von Ihnen empfinde ich als Übergriffig.

Wie gesagt, bei uns funktioniert das alles super, sie ist von Tag zu Tag mutiger. Hundetrainerin kann ich nur empfehlen. :)
 
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Lena
25. Feb. 08:56
Ich zerre den Hund definitiv nicht hinter mir her, ich habe sie noch nie gezogen oder sie hinter mir her geschliffen, die Leine ist wie beschrieben immer locker. Innerhalb dieser drei Sekunden hat sie gemerkt dass es keine Gefahr gibt und läuft ohne zu blockieren wieder weiter (unterstützt durch mein Selbstbewusstes Auftreten). Alles in Kooperation mit einer erfahrenen Hundetrainerin für „Angsthunde“. Bitte achten Sie in Zukunft auf die Art und Weise wie Sie Kritik äußern. Ich teile meine Erfahrungen um zu helfen und mich auszutauschen, einige Aussagen von Ihnen empfinde ich als Übergriffig. Wie gesagt, bei uns funktioniert das alles super, sie ist von Tag zu Tag mutiger. Hundetrainerin kann ich nur empfehlen. :)
Also ich persönlich hab genau verstanden wie du das meinst mit dem stehen bleiben und weiter gehen und kenne diese Methode auch und finde es oftmals sehr gut 👍🏻
Man muss eben nur drauf achten, dass der Hund wirklich freiwillig mitgeht. Dann ist das ne gute Lösung. Aber hilft sicher nicht bei allen Hunden, wenn die Angst zu stark ist und das Vertrauen zum HH (noch) zu schwach.. 🤷🏽‍♀️
 
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Jochen
25. Feb. 10:11
Also ich persönlich hab genau verstanden wie du das meinst mit dem stehen bleiben und weiter gehen und kenne diese Methode auch und finde es oftmals sehr gut 👍🏻 Man muss eben nur drauf achten, dass der Hund wirklich freiwillig mitgeht. Dann ist das ne gute Lösung. Aber hilft sicher nicht bei allen Hunden, wenn die Angst zu stark ist und das Vertrauen zum HH (noch) zu schwach.. 🤷🏽‍♀️
Nur dass es so formuliert nicht verstehbar, sondern nur interpretierbar ist. Aber ist ja alles gut, wenn sie es nicht so gemeint hat.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 10:27
Also ich persönlich hab genau verstanden wie du das meinst mit dem stehen bleiben und weiter gehen und kenne diese Methode auch und finde es oftmals sehr gut 👍🏻 Man muss eben nur drauf achten, dass der Hund wirklich freiwillig mitgeht. Dann ist das ne gute Lösung. Aber hilft sicher nicht bei allen Hunden, wenn die Angst zu stark ist und das Vertrauen zum HH (noch) zu schwach.. 🤷🏽‍♀️
Genau das Vertrauen zum Hundehalter und das Selbstvertrauen vom Hund muss erst einmal aufgebaut und gestärkt werden. Denn erst dann wird er freiwillig folgen. Wichtig ist ihn nicht in Situationen zu zwingen die er noch nicht bewältigen kann. Das hat dann auch mit Vertrauen zum Hundehalter zu tun, das er sich auf dich verlassen kann und du dich in seinen Augen nicht immer wieder in,, Gefahr '' bringst. Und er denkt er muss auf dich aufpassen und ist damit überfordert. Deshalb würde ich solche Situationen gezielt und im aushaltbaren Abstand trainieren. Aber nicht jeden Tag. Immer mit Pause, damit der Hund verarbeiten kann und nicht überfordert wird. Zusätzlich sollte man am Selbstbewusstsein des Hundes arbeiten. Hierfür eignet sich ein Hundesport oder Tricks oder Fährtensuche was auch immer. Wo er viele gemeinsame Erfolgserlebnisse mit dir hat und sich stärker fühlen kann und lernt dir immer mehr zu vertrauen. Das sind die Ansätze die wir mit unserem Trainer gemeinsam erarbeitet haben und es uns wirklich geholfen hat bei unserer Angstmaus.
 
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Marika
25. Feb. 12:18
Vielen Dank für eure Antworten 🙏🏼. Für euch zum Verständnis möchte ich noch einiges hinzufügen.
Wir hatten am Anfang eine Hundetrainerin bei uns zuhause und haben auch einige Erfolge dadurch erzielen können. Ich war mit ihr in einer Welpengruppe (Verein) und anschließend Junghundegruppe. Dann musste ich aufgrund Giardien pausieren und bin erst ein halbes Jahr später wieder zum Hundeplatz in die Basisgruppe. Das Einzeltraining lief parallel alle paar Wochen auch weiter. Wir haben dann mit Mantrailing angefangen auf Anraten mit dem Hintergrund Sheyla Selbstvertauen zu stärken. Das machen wir heute noch und das macht sie richtig gut obwohl sie einen starken Jagdtrieb hat (leider auch schon mit Erfolg 😢).
Seit ca 1 Jahr trainiere ich mit ihr Ralley obedience was sie auch (wenn sie bei mir ist) richtig gut macht sodass wir Ende März unser erstes Turnier laufen möchten. Leider ist sie immerwieder schnell ablenkbar 🙈 aber ein Versuch will ich mal wagen.

Sie hat sich wirklich gut gemacht und kennt hier in der Nachbarschaft „ihre Leutchen“ wo sie sich ein Leckerchen abholen kann. Da war anfangs nicht dran zu denken.

Der Parkbesuch gestern war ein Test um herauszufinden ob sie da immernoch panisch reagiert nach den Erfolgen der letzten 1,5 Jahre. Aber wahrscheinlich hat sie diesen einen Park in schlechter Erinnerung 🤷🏻‍♀️.

Wir wohnen direkt ggü. eines Kindergartens was anfangs für sie der Horror war… mittlerweile ist ein daran vorbei laufen während die Kinder draußen spielen, kein Problem mehr. Das habe ich auch langsam aufgebaut.

Seit Anfang d.J. gehen wir jeden Sonntag in einer anderen Ortschaft spazieren um sie daran zu gewöhnen, was auch eigentlich gut klappt.

Ich glaube wir werden diesen Park einfach meiden (was auch kein Problem für mich ist). Da ist einfach zuviel los.
 
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Sandra
25. Feb. 12:34
Wenn du es nicht schon gemacht hast…
Meiner Angsthündin habe ich mit seeeehr viele Regeln und konsequenter Unterordnung Sicherheit gegeben.
Die Uo immer mit super viel Spaß und Lob.
Durch die Beine, rechts links viele kleine Sachen auch im Freilauf.
Dann in Situationen die sie ängstigen, aber mit Abstand.
Auch dort wieder unsere Übungen.
Inzwischen fühlt sich sich in manchen Situationen noch unwohl, aber sie kommt damit klar.
Viel Spaß euch🤗
 
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Jochen
25. Feb. 12:45
Vielen Dank für eure Antworten 🙏🏼. Für euch zum Verständnis möchte ich noch einiges hinzufügen. Wir hatten am Anfang eine Hundetrainerin bei uns zuhause und haben auch einige Erfolge dadurch erzielen können. Ich war mit ihr in einer Welpengruppe (Verein) und anschließend Junghundegruppe. Dann musste ich aufgrund Giardien pausieren und bin erst ein halbes Jahr später wieder zum Hundeplatz in die Basisgruppe. Das Einzeltraining lief parallel alle paar Wochen auch weiter. Wir haben dann mit Mantrailing angefangen auf Anraten mit dem Hintergrund Sheyla Selbstvertauen zu stärken. Das machen wir heute noch und das macht sie richtig gut obwohl sie einen starken Jagdtrieb hat (leider auch schon mit Erfolg 😢). Seit ca 1 Jahr trainiere ich mit ihr Ralley obedience was sie auch (wenn sie bei mir ist) richtig gut macht sodass wir Ende März unser erstes Turnier laufen möchten. Leider ist sie immerwieder schnell ablenkbar 🙈 aber ein Versuch will ich mal wagen. Sie hat sich wirklich gut gemacht und kennt hier in der Nachbarschaft „ihre Leutchen“ wo sie sich ein Leckerchen abholen kann. Da war anfangs nicht dran zu denken. Der Parkbesuch gestern war ein Test um herauszufinden ob sie da immernoch panisch reagiert nach den Erfolgen der letzten 1,5 Jahre. Aber wahrscheinlich hat sie diesen einen Park in schlechter Erinnerung 🤷🏻‍♀️. Wir wohnen direkt ggü. eines Kindergartens was anfangs für sie der Horror war… mittlerweile ist ein daran vorbei laufen während die Kinder draußen spielen, kein Problem mehr. Das habe ich auch langsam aufgebaut. Seit Anfang d.J. gehen wir jeden Sonntag in einer anderen Ortschaft spazieren um sie daran zu gewöhnen, was auch eigentlich gut klappt. Ich glaube wir werden diesen Park einfach meiden (was auch kein Problem für mich ist). Da ist einfach zuviel los.
Darf man in dem Park Fahrrad fahren? Wenn ja, lasse deinen Partner vorfahren und du joggst mit Hund hinterher. Das macht meinem totalen Spaß und so kann er auch Stecken gut bewältigen, die im Spaziergang gar nicht oder nur schlecht gehen.
 
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Marika
25. Feb. 12:50
Darf man in dem Park Fahrrad fahren? Wenn ja, lasse deinen Partner vorfahren und du joggst mit Hund hinterher. Das macht meinem totalen Spaß und so kann er auch Stecken gut bewältigen, die im Spaziergang gar nicht oder nur schlecht gehen.
Ich bin nicht der große Jogger 🙈… außerdem wäre sie durch andere Radfahrer wohl abgelenkt und ich hätte Mühe sie bei mir zu halten.
Wir sind zwar seit kurzem im Besitz eines Carnicross-Gürtels welchen wir aber für längere Spaziergänge im Wald benutzen 😉.