Jetzt bitte nicht falsch verstehen. Ich finde es gut wenn Halter sich weiterbilden. Genau dafür sind solche Lehrgänge ganz gut geeignet.
Ich hab aber ehrlich gesagt auch ein Problem damit wenn jemand nach 18M Fernlehrgang bestehend aus Onlinegesprächen und Mappen auswendig lernen eine Diplom bekommt und dann offiziell gegen Bezahlung an den Problemen anderer rumdoktoren darf.
Danke für deine ehrliche Meinung. Das bitte jetzt auch nicht falsch verstehen:
Mit einem Hundetrainer ist es nicht viel anders. Keine Vorraussetzungen für den (Fern)Lehrgang, kein geschützter Begriff, keine Ausbildung oder Kenntnissnachweis notwendig, um sich so nennen zu dürfen.
Und trotzdem bezahlen viele Leute dafür, dass diese Menschen „herumdoktoren“ dürfen ohne es zu hinterfragen.
Theoretisch könnte ich mich also auch Hundetrainerin nennen, auch wenn es aus meiner Sicht nicht korrekt wäre - aber es wäre legitim.
Die Frage ist, hätte das hier auch für so viel Wirbel gesorgt? Vermutlich nicht …
Auf jeden Fall überrascht es mich, dass mein ursprünglicher Kommentar, dass es während meines Lernens eine Empfehlung war so und so vorzugehen, hier zu einem Thema der Kompetenz einer Berufsgruppe geworden ist.
Als Privatperson hättet ihr mich vermutlich ebenfalls nicht hinterfragt, sondern einfach den Tipp gelesen, den ich gegeben habe …