Home / Forum / Ernährung / Zum Thema " BARFEN"

Verfasser-Bild
Claudia Stephan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 3. Feb.

Zum Thema " BARFEN"

Ich empfehle euch das zu lesen http://www.tierklinik-ismaning.de/barfen/ Barfen ist nicht das A und O in der Ernährung eurer Hunde.. Ihr könnt verdammt viel falsch machen und wenn ihr das macht solltet ihr nen TA haben der sich damit auskennt und die entsprechenden Futtermengen errechnen kann..
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anne
3. Feb. 00:13
Diese Art von Publizierungen macht mich ehrlich gesagt nachdenklich und traurig. In einem Punkt stimme ich dem jedoch zu, man muss sich eingehend mit Ernährung befassen. Dies ist ein sehr komplexes Gebiet. Wir übernehmen jedoch die Verantwortung für unsere eigene Ernährung, für die unserer Kinder. Warum sollen verantwortungsvolle Hundehalter nicht in der Lage sein die Verantwortung für die Ernährung ihrer Vierbeiner zu übernehmen??? Vor der Anschaffung eines Tieres ist es für mich und viele Andere selbstverständlich sich umfassend zu informieren und auch im Nachgang ,,weiter zu bilden". Ich nenne sowas ,,das Geschäft mit der Angst". Woher kommt sie ,die Angst vor Keimen im Fleisch? Sind wir geprägt von Medien?... gesponserten Studien die unseren gesunden Menschenverstand vernebeln? Warum wurde die Ampelregel für unsere eigenen Lebensmittel nicht durchgesetzt? Ist es die starke Lobby der Industrie? Wir alle sind täglich vielen Keimen ausgesetzt, sind es die Einkaufswagen, öffentliche Einrichtungen oder vieles mehr. Jede öffentlicheTürklinke ist ein Tummelplatz für eine vielzahl von Keimen! Warum wollen wir ein steriles Leben? Es macht uns krank...unser Immunsysem braucht die Eine oder Andere Herausforderung um uns und unsere Hunde vor Krankheiten schützen zu können! Mit Einhaltung der allgemeinen normalen Hygienemaßnahmen wie z.B. Hände waschen und reinigen der Arbeitsflächen schützen wir uns ausreichend. Gerade bei bestimmten Erkrankungen ist Barf hervorragend! Das Futter kann perfekt angepasst werden. Alle wertvollen Inhalstoffe bleiben in ihrer natürlichen Beschaffenheit erhalten. Die Bioverfügbarkeit ist so am höchsten. Natürlich muss jeder seinen Weg finden, gibt es doch zahlreiche hervorragende Literatur! Meinen Weg hab ich schon vor langer Zeit gefunden, ich hab ihn nie bereut. Aufgeweckte ,starke Hunde mit glänzendem Fell und guten Laborwerten sind der Lohn. Ja...ich stehe jeden Tag eine Zeit lang in der Küche...und ja, ich gebe nicht nur ein paar Euro für Futter aus...ja, ich investiere auch viel Geld in Bücher... Doch ich tu es gern...jede Minute der investierten Zeit, jeder Cent wird mir 1000 Fach zurückgegeben😍😍😍🐕
Du sagst es, dazu sage ich nur 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jutta
3. Feb. 07:16
Fertigbarf ist leider eine schlechte Lösung. Barf sollte auf den jeweiligen Hund mit seinem Bedarf "zugeschnitten" sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Conny
3. Feb. 09:28
Wir machen das roh mit allen Gemüse, Obst und Zusätze wie alle wichtigen Öle und Mineralien. Ich gucke mir ihr Verhalten an und es ist zu früher beim Dosenfutter viel besser geworden. Und jetzt nach 4 Monaten machen wir die erste Blutuntersuchung. Aber auch wenn einige vitamine und 1-2 Spurenelemente Mal 3 Wochen nicht in dem ganzen Umfang dem Körper zu stehen dann ist das nicht gesundheitsschädlich. Wölfe bekommen kein Trockenfutter oder Dosenfutter und sind auch wenn sie nicht alle Vitamine und Spurenelemente haben weiter aktiv und gesund! Unser Fleisch ist roh und mit noch etwas Blut drin abgepackt in Vakuum Beutel und wir frieren es dann ein. Bei Hähnchenmix weiß ich das ich es aufbrauchen muss und nicht wieder einfrieren kann. Aber Wildabschnitte oder Kaninchen und Rind. Alles dann in Kühlschrank für 2 Tage. Momentan haben wir Gemüse Flocken aber ab und zu kommen auch frische Sachen an Gemüse und Obst vom Supermarkt in den Napf. Also ich lasse jetzt die Blutwerte überprüfen und passe dann die Mineralien an.
Für die Versorgung mit Mineralien kann ich Dir Safe Complete von Cdvet empfehlen... Ist natürlich... Und Rinderblut hast Du ja schon👍
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:48
Diese Art von Publizierungen macht mich ehrlich gesagt nachdenklich und traurig. In einem Punkt stimme ich dem jedoch zu, man muss sich eingehend mit Ernährung befassen. Dies ist ein sehr komplexes Gebiet. Wir übernehmen jedoch die Verantwortung für unsere eigene Ernährung, für die unserer Kinder. Warum sollen verantwortungsvolle Hundehalter nicht in der Lage sein die Verantwortung für die Ernährung ihrer Vierbeiner zu übernehmen??? Vor der Anschaffung eines Tieres ist es für mich und viele Andere selbstverständlich sich umfassend zu informieren und auch im Nachgang ,,weiter zu bilden". Ich nenne sowas ,,das Geschäft mit der Angst". Woher kommt sie ,die Angst vor Keimen im Fleisch? Sind wir geprägt von Medien?... gesponserten Studien die unseren gesunden Menschenverstand vernebeln? Warum wurde die Ampelregel für unsere eigenen Lebensmittel nicht durchgesetzt? Ist es die starke Lobby der Industrie? Wir alle sind täglich vielen Keimen ausgesetzt, sind es die Einkaufswagen, öffentliche Einrichtungen oder vieles mehr. Jede öffentlicheTürklinke ist ein Tummelplatz für eine vielzahl von Keimen! Warum wollen wir ein steriles Leben? Es macht uns krank...unser Immunsysem braucht die Eine oder Andere Herausforderung um uns und unsere Hunde vor Krankheiten schützen zu können! Mit Einhaltung der allgemeinen normalen Hygienemaßnahmen wie z.B. Hände waschen und reinigen der Arbeitsflächen schützen wir uns ausreichend. Gerade bei bestimmten Erkrankungen ist Barf hervorragend! Das Futter kann perfekt angepasst werden. Alle wertvollen Inhalstoffe bleiben in ihrer natürlichen Beschaffenheit erhalten. Die Bioverfügbarkeit ist so am höchsten. Natürlich muss jeder seinen Weg finden, gibt es doch zahlreiche hervorragende Literatur! Meinen Weg hab ich schon vor langer Zeit gefunden, ich hab ihn nie bereut. Aufgeweckte ,starke Hunde mit glänzendem Fell und guten Laborwerten sind der Lohn. Ja...ich stehe jeden Tag eine Zeit lang in der Küche...und ja, ich gebe nicht nur ein paar Euro für Futter aus...ja, ich investiere auch viel Geld in Bücher... Doch ich tu es gern...jede Minute der investierten Zeit, jeder Cent wird mir 1000 Fach zurückgegeben😍😍😍🐕
.... Nun ja .... Ich will ja die Arbeit des textest würdigen ...allerdings ist es leider so das Futtermittel für Tiere nicht den Kontrollen für den menschlichen Verzehr erhalten oder immer standgehalten hätten. Ich fände es auch eine Schande wenn alle Hunde feinstes Rinderfilet bekämen - in einer Welt wo anderen kaum der Reis ausreicht. Dabei ist zu bedenken das Tierfutter nicht umsonst anderen standard hat - im gesunden Zustand können Tiere das durchaus locker verwerten und der frühere Sinn in Fertigfutter war ja auch Verträglichkeit und Ausgewogenheit - damit Tiere nicht nur den bioeimer haben. Vieles ist schlecht geredet . Der Unterschied der Wertschätzung enorm. Bspw. Hat man früher in Deutschland auch Mal Pellkartoffel mit Quark als gesunde Mahlzeit empfunden . Reicht für das Denken heute, gerade Mal als Beilage . Also überdurchschnittliches Futter - bin ich ganz dafür - gesund und robust hat das Raubtier aber von der Natur aus der Mangel gemacht - nach Hungerkuren wurden Mineralien natürlich auch ganz anders aufgesogen . Da sehe ich eine unnatürliche Überversorgung wenn ich ehrlich bin. Superfoodies dauerhaft Dauersatt. Zu damaligen Zeiten warb mein Tierarzt auch dafür den Fastentage für den Raubtiermagen einzusetzen...daran wollte sich noch nie einer gewöhnen. Stattdessen kriege manche Hunde mittlerweile 5mahlzeiten am Tag. Jeden seins (ohne Grund aber zuviel Aufwand in meinen Augen) Die Ernährungsampel für Produkte ... Nun ja , diese ist strittig, da dort von einer Verzehrmenge von 100g/100ml je Tageszufuhr bewertet wird. Diese Ampel besagt z.b. das Olivenöl schlechter bewertet wird als ein Stück kuchen. Da 100ml Öl auf einmal zuviel wären, 100g Kuchen allerdings eine angemessene Menge um als gesund eingestuft zu werden. Also ich verzichte auf diese Irreführung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Conny
3. Feb. 12:59
@RL Das Fleisch aus Fertigfuttermittelm ist in Kategorie 2 eingeordnet,das ist kein Geheimnis. Das Fleisch auf dem Barf Laden stammt vonTieren die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Also eben so kontrolliert. Dieses Fleisch ist lediglich aus Fleischstücken die nicht in die Fleischtheke gelangen, weil sie nicht die gewünschte Größe oder Optik haben. So wie es bei Gemüse und Obst ebenfalls ist...was nicht ebenmäßig gewachsen ist geht nicht in den Laden.Der Verbraucher legt oft wert auf die Optik. Das sagt allerdings nichts über die Qualität aus. Ist eine grumme Möhre weniger gesund als eine Gerade? Beschäftigt man sich ausreichend mit dem Bedarf an Mineralien usw. kann man ihn errechnen...ist garnicht so schwer🤔 Es gibt sehr gute unabhängige und fachliche fundierte Literatur dazu! Wie wir alle(?) wissen werden kleine Mahlzeiten besser verwertet und belasten den Körper weniger. Gerade kranke, alte und Junge Hunde profitieren von kleinen Mahlzeiten. Das Rad der Wissenschaft dreht sich weiter...die Empfehlung der Einmalfütterung ist längst veraltet. Auch wenn sich es die wild lebenden Tiere nicht aussuchen können wann und wie viel sie fressen,wir können es besser machen,zumal ein Hund schon längst in jahrtausender Domestikation kein Wildtier mehr ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Janine
3. Feb. 13:34
Dr. Rückert aus Ulm hat dazu auch was geschrieben. Meine Tierärzte, auch die von der Tierklinik Neandertal in Düsseldorf, haben abgeraten.