Home / Forum / Ernährung / Wolfsblut Trockenfutter

Verfasser-Bild
Sandy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 63
zuletzt 18. Okt.

Wolfsblut Trockenfutter

Hallo hat einer Erfahrung mit den Futter
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
17. Juli 10:45
Neue Zusammensetzung!? Wolfsblut hat anscheinend bei einigen Sorten ein neues Design und auch die Zusammensetzung liest sich anders Früher getrocknetes Entenfleisch jetzt getrocknete Ente. Ist hierdurch die Zusammensetzung jetzt schlechter ?
Das würde mich jetzt auch mal näher interessieren, was es damit auf sich hat.
Wir füttern seit je her in der Welpenzeit Wolfsblut und auch so immer mal wieder (zur Zeit den Erwachsen Platinum, Belcando haben sie letztens auch gern gegessen). Wenn sich da "heimlich" was ändert täte mich auch interessieren was und warum.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Hikmet
17. Juli 10:48
Das würde mich jetzt auch mal näher interessieren, was es damit auf sich hat. Wir füttern seit je her in der Welpenzeit Wolfsblut und auch so immer mal wieder (zur Zeit den Erwachsen Platinum, Belcando haben sie letztens auch gern gegessen). Wenn sich da "heimlich" was ändert täte mich auch interessieren was und warum.
Das stimmt nicht Zusammensetzung ist immer noch top . Wenn sich was ändert würden sie es auch auf ihrem Homepages sagen .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
17. Juli 11:02
Das stimmt nicht Zusammensetzung ist immer noch top . Wenn sich was ändert würden sie es auch auf ihrem Homepages sagen .
Ich kann jetzt auch nichts dergleichen finden 🤷‍♀️ https://www.wolfsblut.com/neues-design
Ist die Deklaration wirklich anders?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
17. Juli 11:10
Ich kann jetzt auch nichts dergleichen finden 🤷‍♀️ https://www.wolfsblut.com/neues-design Ist die Deklaration wirklich anders?
Hier eine ältere Deklaration und im Bild die aktuelle von der Homepage. Von Fleisch ist inzwischen nicht mehr die Rede.

Alt:

Ente (44 %) (davon Entenfleisch 25 %, getrocknetes Entenfleisch 17 %, Entenfett 2 %), Kartoffeln (24 %), Süßkartoffeln (19 %), Entenjus, Mineralstoffe, Topinambur, Kichererbsen, Leinsamen, Tomaten, mediterrane Kräutermischung, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Brennnessel, Löwenzahn, Ginseng, Mannanoligosaccharide (probiotisch MOS), Fructooligosaccharide (probiotisch FOS), Yucca Schidigera Extrakt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Juli 14:42
Vermutlich ist ihnen auf die Finger geklopft worden. Von den Analysedaten hatte es bei Wolfsblut schon immer ganz stark nach Separatorenfleisch und Karkassen gerochen. Gut möglich, dass da jetzt bei einer Kontrolle moniert wurde und sie endlich drauf schreiben, was wirklich drin ist.
Insofern stimmt aber auch die Info, dass sie die Zusammensetzung nicht geändert haben
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
17. Juli 15:06
Vermutlich ist ihnen auf die Finger geklopft worden. Von den Analysedaten hatte es bei Wolfsblut schon immer ganz stark nach Separatorenfleisch und Karkassen gerochen. Gut möglich, dass da jetzt bei einer Kontrolle moniert wurde und sie endlich drauf schreiben, was wirklich drin ist. Insofern stimmt aber auch die Info, dass sie die Zusammensetzung nicht geändert haben
Hihi, "ist immer noch das selbe drin, aber jetzt zutreffend deklariert..."
Schon wieder mal eine erhellende Sichtweise der Dinge von dir, die mir auch nachvollziehbar klingt.
MDM wäre aber im Gegensatz zu Karkasse deklaratorisch in Tierfutter immer noch Fleisch.

Nachfrage:
Kann man Separatorenfleisch in der Analyse an anderen Stoffen fest machen außer Calcium?
Das könnte immerhin auch legal undeklariert zugegeben sein. Was sonst deutet darauf hin?

Interessant fand ich übrigens die Aussage von PETA, dass sie Separatorenfleisch immerhin grundsätzlich im Hundefutter eh nicht vermuten, zumal es für die humanernährung zulässig ist und damit mit 50ct/kg im Hundefutter einfach zu teuer wäre. Klingt mit auch plausibel, wenn man Märkte und mögliche Wertschöpfung bedenkt

Ich begrüße, dass es PETA gibt, würde aber längst nicht alles glauben. Aber solche Dinge kann schon eher als andere.

Ich persönlich vermute, dass ich selbst und Familie (zb per Bratwurst & Co ) mehr MDM esse als die meisten Hunde. Und hab genau genommen auch kein großes Problem damit.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Juli 16:59
Hihi, "ist immer noch das selbe drin, aber jetzt zutreffend deklariert..." Schon wieder mal eine erhellende Sichtweise der Dinge von dir, die mir auch nachvollziehbar klingt. MDM wäre aber im Gegensatz zu Karkasse deklaratorisch in Tierfutter immer noch Fleisch. Nachfrage: Kann man Separatorenfleisch in der Analyse an anderen Stoffen fest machen außer Calcium? Das könnte immerhin auch legal undeklariert zugegeben sein. Was sonst deutet darauf hin? Interessant fand ich übrigens die Aussage von PETA, dass sie Separatorenfleisch immerhin grundsätzlich im Hundefutter eh nicht vermuten, zumal es für die humanernährung zulässig ist und damit mit 50ct/kg im Hundefutter einfach zu teuer wäre. Klingt mit auch plausibel, wenn man Märkte und mögliche Wertschöpfung bedenkt Ich begrüße, dass es PETA gibt, würde aber längst nicht alles glauben. Aber solche Dinge kann schon eher als andere. Ich persönlich vermute, dass ich selbst und Familie (zb per Bratwurst & Co ) mehr MDM esse als die meisten Hunde. Und hab genau genommen auch kein großes Problem damit.
Stimmt, du hast recht, MDM ist Fleisch. Außer am Calcium könnte man es aber nicht erkennen.

Und ich weiß etliche Hersteller die MDM verwenden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
17. Juli 20:31
Stimmt, du hast recht, MDM ist Fleisch. Außer am Calcium könnte man es aber nicht erkennen. Und ich weiß etliche Hersteller die MDM verwenden.
Ich wüsste jetzt nicht, wie man den Unterschied mit dem allgemein üblichen, vom den Kosten her vertretbaren Aufwand im Labor erkennen könnte.

In der human Ernährung ist es halt zulässig und ich vermute eine Menge davon in der Gastronomie oder zb am Bratwurst-Stand (dort icht deklarationspfichig) oder in angepacktem Fleischwaren (dann dekorationpflichtig).
Die Bratwurst nenne ich gerne Phosphat-Schlauch und das wäre für mich ein Kritikpunkt oder dass es primär darum geht. Wasser schnittfest zu machen.
Ob da massives Fleisch oder MDM drin ist, wäre mir am Ende nicht so wichtig.

Für mich und Familie erkenne ich kein grundsätzliches Problem dabei und im Hundefutter auch nicht, sofern der Ca Anteil sinnvoll berücksichtigt wird.

Hab ich da was übersehen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
18. Juli 16:51
Kirche, Dorf... hin oder her oder drin oder draußen... Egal.

Ich finde das nicht verwerflich und sogar ziemlich nachvollziehbar, wenn Leute, die sich im Ernährungsbereich eines Hundeforums rum treiben, sich tatsächlich für Hunde-Ernährung interessieren und sich darüber austauschen möchten.
Du nicht?
Wenn Hundehalter das für sich selbst nicht machen, ist das für mich komplett grün und sogar einigermaßen nachvollziehbar, da es sachliche Unterschiede gibt .

Human Ernährung wird im Vergleich zum Hund ziemlich popelig einfach. Bißchen Abwechslung, frische Zutaten und dann passt vieles schon ganz gut.
Beim Hund ist es schwieriger und das hat nicht nur. aber auch, vor allem physiologische Gründe und hängt mit dem Verhältnis von Energie zu mikrona zusammen.
Deshalb ist auch ein Wolf einfacher zu ernähren als ein moderner Haushund.
Deshalb funktioniert es für den Haushund in der Regel auch nicht, wenn der wie ein Wolf ernährt wird.

PS
Ich habe zufällig (aus komplett anderen Gründen) tatsächlich im Alter von 17 mal den Bedarf und die Bedarfsdeckung für meiner Tochter gerechnet. Was die instinktiv so isst, passt für sie erwartungsgemäß ganz gut. Für nen Hund wäre es völlig ungeeignet und ist dort schwieriger, das rein aus nativen Zutaten darzustellen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karlheinz
30. Juli 22:58
Ja habe das futter im probierpaket von wolfsblut gehabt und gebe dieses nun als leckerly und Hauptfutter ist das gleiche nur mit Kanienchen heißt Jack Rabitt. Alle juck und Kratzreize weg und super Fell bekommen