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Yvi
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zuletzt 3. Feb.

Wie lange Welpenfutter füttern?

Hallo zusammen. Luna ist 5 Monate alt und bekommt das Welpenfutter von Wolfsblut. Rein aus Interesse (und da es unser erster eigener Hund ist) würd ich gern mal wissen, wie lang man Welpenfutter füttern sollte und ab wann man umstellt auf das für Adult. Im Internet gibts dazu ja unterschiedliche Meinungen. Vg
 
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Patrick
11. Jan. 09:27
Sorry aber entweder bin ich blind oder zu doof es auf der Homepage zu finden. 🙈🙈🙈
https://www.wolfsblut.com/wolfsblut-large-breed-puppy-wild-duck-ente-und-kartoffel-trockenfutter-12-5-kg.html
 
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Yvi
11. Jan. 10:04
https://www.wolfsblut.com/wolfsblut-large-breed-puppy-wild-duck-ente-und-kartoffel-trockenfutter-12-5-kg.html
Vielen Dank, das hab ich echt nicht gesehen. 🙈
 
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Claudia
11. Jan. 17:19
Naja je nach Größe wachsen Hunde 8-24 Monaten und das ist ein Fakt. Genau so wie das Hunde während des Wachstums mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden sollten, damit grade das Skelett sich vernünftig und stabil entwickelt. Deswegen gibt es Futter fürs Wachstum und Futter für ausgewachsene Hunde. Wechselst du zu früh KANN dies zu einer unterversorgen führen die im Alter zu Problemen führt.
Und genau sowas bespricht man mit seinem TA 🤗
 
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Claudia
11. Jan. 17:33
Was ich mich frage?! Wenn ich weiß, mein Hund braucht ca X Monate bis er ausgewachsen ist. Mit welcher Begründung sollte ich vor diesem Zeitraum das Futter wechseln? Vor allem wenn es nicht 3-4 Wochen, sondern 3-4 Monate sind. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Vielleicht können das ja die beantworten die das so früh getan haben?! Ausgenommen wo es gesundheitliche Aspekte gab.
Es gibt einige Gründe warum man das Futter wechseln oder anpassen sollte, Mangel Erscheinung, zu viel von etwas, es gibt auch mittlerweile Zusätze die man sehr gut verabreichen kann, etc. Aber dieses Sachen hab ICH mit MEINEM Tierarzt besprochen der mein Hund persönlich kennt der seine Blutwerte kennt uvm. 😉 sollte meiner Meinung auch jeder machen 🤗
 
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Tom
11. Jan. 17:45
Was ich mich frage?! Wenn ich weiß, mein Hund braucht ca X Monate bis er ausgewachsen ist. Mit welcher Begründung sollte ich vor diesem Zeitraum das Futter wechseln? Vor allem wenn es nicht 3-4 Wochen, sondern 3-4 Monate sind. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Vielleicht können das ja die beantworten die das so früh getan haben?! Ausgenommen wo es gesundheitliche Aspekte gab.
Das ganze geht scheinbar weitgehend zurück auf ne 50 Jahre alte Studie an Doggen, die schon damals fragwürdig war (1974 von Hedhammar et al.) habe ich hier irgendwo liegen. Abfotografiert, weil es Scanner oder digitale Texte einfach noch gar nicht gab. Daher stammt wohl auch das Märchen, dass Welpen und Junghunde proteinarm gefüttert werden sollten. In dem Versuch durfte eine Gruppe junger Doggen (ausgerechnet Doggen...) so viel energie- und proteinreiches (36 % Rohprotein) Futter fressen, wie sie wollten. Und... *BOING*.. Riesen-Überraschung: Diesen Tieren bekamen tatsächlich Skelettprobleme. Dann musst du ihr das zusätzlich so vorstellen, dass diese Ergebnisse und die teilweise folkloristischen Schlussfolgerungen daraus erstmal über 20 Jahre lang mündlich von Halter zu Halter und von Züchter zu Züchter überliefert wurden. DAS, was dann nach dem Stille-Post-Prinzip daraus entstanden war, wurde dann in den mittleren bis späten 90ern, als wirklich fast jeder im Internet angekommen war, dort verbreitet und weiter gesponnen. Besonders in der Schäferhund-Züchterszene scheint sich das immer noch hartnäckig zu halten. Da werden ganz ganz viele Junghunde immer noch mit 6 Monaten umgestellt. Und hey... ist doch klar: die müssen sich ja UNGLAUBLICH GUT AUSKENNEN... weil die Züchten immerhin den Deutschen Schäferhund.... 🙈 Dass manche Leute da gedanklich und fachlich seit 50 Jahren nicht von der Stelle gekommen sind, das interessiert scheinbar irgendwie keinen. Soweit meine Theorie dazu und was ich dazu sagen kann.
 
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Claudia
11. Jan. 18:02
Es gibt einige Gründe warum man das Futter wechseln oder anpassen sollte, Mangel Erscheinung, zu viel von etwas, es gibt auch mittlerweile Zusätze die man sehr gut verabreichen kann, etc. Aber dieses Sachen hab ICH mit MEINEM Tierarzt besprochen der mein Hund persönlich kennt der seine Blutwerte kennt uvm. 😉 sollte meiner Meinung auch jeder machen 🤗
So damit bin ich nun raus könnt ihr euch rausziehen was ihr möchtet, ob es an der „Schäferhundszene“ liegt oder evtl daran das ich auf meinem Bauchgefühl und meinem Tierarzt vertraue und ich weiß das er Ahnung hat von dem was er macht und meinen Hund kennt. Und keine „Tipps“ einfach mal so im Internet verteilt ohne einen Hund persönlich zu kennen.!😉
 
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Steffi
11. Jan. 18:05
Das ganze geht scheinbar weitgehend zurück auf ne 50 Jahre alte Studie an Doggen, die schon damals fragwürdig war (1974 von Hedhammar et al.) habe ich hier irgendwo liegen. Abfotografiert, weil es Scanner oder digitale Texte einfach noch gar nicht gab. Daher stammt wohl auch das Märchen, dass Welpen und Junghunde proteinarm gefüttert werden sollten. In dem Versuch durfte eine Gruppe junger Doggen (ausgerechnet Doggen...) so viel energie- und proteinreiches (36 % Rohprotein) Futter fressen, wie sie wollten. Und... *BOING*.. Riesen-Überraschung: Diesen Tieren bekamen tatsächlich Skelettprobleme. Dann musst du ihr das zusätzlich so vorstellen, dass diese Ergebnisse und die teilweise folkloristischen Schlussfolgerungen daraus erstmal über 20 Jahre lang mündlich von Halter zu Halter und von Züchter zu Züchter überliefert wurden. DAS, was dann nach dem Stille-Post-Prinzip daraus entstanden war, wurde dann in den mittleren bis späten 90ern, als wirklich fast jeder im Internet angekommen war, dort verbreitet und weiter gesponnen. Besonders in der Schäferhund-Züchterszene scheint sich das immer noch hartnäckig zu halten. Da werden ganz ganz viele Junghunde immer noch mit 6 Monaten umgestellt. Und hey... ist doch klar: die müssen sich ja UNGLAUBLICH GUT AUSKENNEN... weil die Züchten immerhin den Deutschen Schäferhund.... 🙈 Dass manche Leute da gedanklich und fachlich seit 50 Jahren nicht von der Stelle gekommen sind, das interessiert scheinbar irgendwie keinen. Soweit meine Theorie dazu und was ich dazu sagen kann.
Dem sei noch hinzuzufügen, dass der Versuch wiederholt wurde. Im zweiten Durchlauf wurden die beiden Gruppen limitiert in der Energie gefüttert, aber eine Gruppe hatte Protein im Exzess, die andere in der Versorgungsempfehlung. Keine der beiden Gruppen hat Probleme entwickelt
 
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Kerem
11. Jan. 20:25
Auf der Homepage von wolfsblut bin ich nicht so recht fündig geworden.
Ich habe meinen auch mit Wolfsblut gefüttert, habe dann mit 11 Monaten langsam mit dem Barfen angefangen. Ich würde sagen maximal bis 12 Monate. Je nach dem wie groß der Hund ist aber zu lange würde ich es nicht machen
 
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Patrick
11. Jan. 23:10
So damit bin ich nun raus könnt ihr euch rausziehen was ihr möchtet, ob es an der „Schäferhundszene“ liegt oder evtl daran das ich auf meinem Bauchgefühl und meinem Tierarzt vertraue und ich weiß das er Ahnung hat von dem was er macht und meinen Hund kennt. Und keine „Tipps“ einfach mal so im Internet verteilt ohne einen Hund persönlich zu kennen.!😉
Hat nichts mit der Schäferhunde Szene zu tun. Und warum du dich persönlich angegriffen fühlt, keine Ahnung ?! Es war eine allgemeine Frage für alle die sehr viel früher auf anderes Futter umstellen. Wenn dein TA sagt änder das Futter so früh schön und gut. Dann scheint es ja Indikatoren zugeben die für einen Wechsel sprechen, wobei Blutwerte immer differenziert zu betrachten sind, da diese eine Momentaufnahme sind und eine zb Mangelernährung sehr schlecht bis fast gar nicht aufzeigen. Da muss man wirklich regelmäßig in kurzen Abständen (4-6 Wochen) Blut abgeben. Besser ist da eine Nährstoffbedarfsermittlung und diese dann mit dem derzeitigen Futter abgleichen und schauen wo Mängel oder vielleicht sogar eine bedenkliche überversorgung besteht. Fakt ist das das Skelett grade im Wachstum ein gewissen Gehalt an Kalzium und Phosphor benötigt, diese aber im adulten Futter meist nicht ausreichend verfügbar ist (warum auch), also sorge ich da schon mal für einen Mangel wenn ich nicht supplementiere. Wie du schreibst gibt es diverse Nahrungsergänzungsmittel. Aber warum adultes Futter und dann ergänzen wenn ich das mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit in einem welpenfutter habe. Gibt es gesundheitliche Faktoren die gegen ein welpenfutter sprechen ist das immer eine ganz andere Sache, würde jetzt aber mal behaupten das dies nicht die Norm ist.
 
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Tom
12. Jan. 15:06
So damit bin ich nun raus könnt ihr euch rausziehen was ihr möchtet, ob es an der „Schäferhundszene“ liegt oder evtl daran das ich auf meinem Bauchgefühl und meinem Tierarzt vertraue und ich weiß das er Ahnung hat von dem was er macht und meinen Hund kennt. Und keine „Tipps“ einfach mal so im Internet verteilt ohne einen Hund persönlich zu kennen.!😉
Falls du zwar auf dich selbst antwortest, aber dabei mein Posting meinst: Das tut mir leid, wenn dich das jetzt endgültig verscheucht hat. Hatte nicht geschaut, was du für nen Hund hast. Aber dann passt das doch ganz gut zusammen, wenn du selbst zufällig nen Schäfer hast.