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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. März

Wie füttert Ihr ? Was füttert ihr?

Es gibt ja hier mittlerweile viele Threads zum Thema Ernährung aber mich würde einfach mal interessieren, was habt ihr für Hunde, welche Ernährungsform habt Ihr gewählt ( Trockenfutter, Nassfutter, Barf, selber Kochen, gemischt Fütterung usw.) und mit welcher habt Ihr die besten Erfahrungen gemacht und welche Marken füttert Ihr? Hier soll es bitte nicht drum gehen welche Form und welches Futter das "Beste" ist, sondern lediglich um eure Erfahrungen und womit es eurem Hund am besten geht.
 
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Bettina 🐾🐾
11. März 13:20
Oscar wird gebarft nach einem Ernährungsplan von meiner Tierärztin er ist Allergiker die Fettverdauung ist gestört daher für mich optimal. Mein verstorbener Ben wurde auch gebarft. Als Zusatz zum Barf gibt es eine Kolloide Mischung auch von meiner TA entwickelt und Shilajit täglich. Lasse auch jedes Jahr einen allgemeinen Check machen ob alles bedarfsgerecht ist. Kaufe das Fleisch und Gemüse im Barfladen meines Vertrauens die Obstmischung mache ich selbst und Kräuter aus dem Garten.
 
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Dogorama-Mitglied
12. März 19:34
Vorab....meine Hunde sind immer gesund gewesen..und "beinalt" geworden. Waren nie unterernährt oder fett.
Immer größere "Dorfhunde Mischlinge"..Mittlerweile der dritte auf meinem eigenem Hof.

Die Ernärung....Hauptbestandteil eine Dose HOCHWERTIGES !! Dosenfutter die es abends gibt wenn ich dem Hund den "Hofwachdienst" übergebe.

Nun Trockenfutter verschiedener Hersteller steht immer da, ein voller Napf...wurde bislang von allen Hunden nur Häppchenweise gefressen, sporadisch. Nie aus Gier oder Verfressenheit.

Auch sonst waren sich die Hunde von den Fressgewohnheiten sehr ähnlich.

Ja wenn die Hühner übriggebliebe Nudeln oder Reis bekommen müssen sie mit dem Hund teilen. Und ab und an klauen die Hunde ein Ei ...Möhren oder trocken Brot wird schon mal bei den Kaninchen abgestaubt, Sonntags gibt es Leberwurstbrot beim Familien Frühstück.
Oft sind Knochen oder Schlachtabfälle übrig...die gerne erst mal zum "reifen" vergraben werden. Irgend ein Bekannter schlachtet immer mal ne Kuh, ein Schaf oder Schwein.
Wenn ich in der Saison die Broiler Schlachte, sitzen Hund und Katzen wie die Orgelpfeifen daneben und stauben "frisches Futter" ab, alles was übrig bleibt...Nun andere nennen es "Barfen". 😆
Und in der Dorfkneipe nebenan ist auch manchmal ein angebissenes Schnitzel übrig, das "zufällig" durch den Zaun in den Hund hineinwächst.

Kurz um...der Hund frisst alles, kennt keine Futterpläne und kein abgewogenes Futter. Bislang hatte noch kein Hund eine Allergie oder schwerwiegene Verdauungsprobleme oder ernärungsbedingte Krankheiten.

Was ich strikt ablehne ist billiges hochverarbeitetes Industriefutter. Wie diese grossen Billig-Dosen vom Discounter.
 
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Damaris
12. März 20:21
Also ich füttere Trockenfutter.
Chester bekommt 3x täglich sein Futter. Er muss es sich aber tatsächlich „erarbeiten/erspielen“.
Einfach Futter in den Napf gibt es bei uns, bzw. bei ihm eigentlich so gut wie garnicht. Er hat zum Beispiel seinen über alles geliebten Futterball, verschiedenste Intelligenzspielzeuge, Schleckmatten bzw. „Türme“, Kong, einen Futterautomaten und vieles mehr. Manchmal wird das Futter auch versteckt, in ein Handtuch eingewickelt etc.
Mal mehr und mal weniger kreativ und aufwendig für ihn und für uns.
Unterwegs erarbeitet er es sich meistens mit Tricks oder Dummyarbeit.
Für ihn ist es aber absolut kein Drama, wenn es das Futter einfach mal nur so gibt, er freut sich aber natürlich, wenn er dafür was machen muss.
Er ist tatsächlich der erste meiner Hunde, bei dem ich das fressen mit Kopfarbeit verbinde, aber ich wollte es bei ihm einfach mal probieren und habe das von Anfang an so eingeführt und für uns als passend empfunden.
Allerdings habe ich auch von Anfang an darauf geachtet das er Futter nicht mit aufdrehen verbindet und es auch okay ist, wenn einfach mal nichts passiert. :)
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 09:06
Ich füttere roh. Nein kein Barf!
Bedeutet ausschließlich Rohes Fleisch und ganze Tiere mit allem drum und dran. Meine Hunde bekommen das auch nicht im Napf vorgesetzt sondern ich gebe ihnen das Fleisch oder Tier so ins Maul und jeder sucht sich eine Ecke auf dem Grundstück zum fressen.
Für mich gib es keine bessere Ernährung für einen Hund😊
 
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Leandra
13. März 09:47
Ich füttere roh. Nein kein Barf! Bedeutet ausschließlich Rohes Fleisch und ganze Tiere mit allem drum und dran. Meine Hunde bekommen das auch nicht im Napf vorgesetzt sondern ich gebe ihnen das Fleisch oder Tier so ins Maul und jeder sucht sich eine Ecke auf dem Grundstück zum fressen. Für mich gib es keine bessere Ernährung für einen Hund😊
Gibt es dann auch keine Zusätze ?
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 10:23
Meine Hündin bekommt in der Früh Trockenfutter. Tagsüber einen Snack beim Training und abends entweder gekocht oder roh. Sie verträgt beides gut, mag aber Abwechslung im Napf.
 
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Dominika
13. März 20:12
Fritz (2J. Berner) bekommt Reinfleischdose (Pferd), Hirse, Gemüse, Öl und Zusätze laut Ernährungsplan von einer Ernährungsberaterin für Hunde. Er ist ein guter Esser, er würde tatsächlich auch TF, NF oder BARF fressen.
 
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Carola
13. März 21:05
Meine Hunde bekommen Trockenfutter und zwei bis dreimal die Woche selbst gekochtes Futter, einmal die Woche gibt es Rührei. Etwas Joghurt bekommen sie täglich manchmal mische ich das mit Haferbrei.
Nachdem Barf eine Katastrophe war(schwere Gastritis, Sodbrennen, , beginnende Leberprobleme) bin ich zunächst auf Nassfutter umgestiegen was allerdings auch keine Besserung der Probleme brachte.
Trockenfutter haben sie immer bekommen denn da wir viel unterwegs sind ist es wichtig dass Sie das auch fressen.

Gesundheitlich hat das selbst gekochte Futter den Durchbruch gebracht und alle Probleme waren innerhalb von wenigen Wochen behoben.
Beim Trockenfutter füttere ich ein High sensitive Produkt mit einem niedrigerem Fettgehalt da meine Hunde die hohen Fettgehalte in den meisten Futtersorten nicht vertragen. Hier hat mir der Tierarzt die entscheidenden Tipps gegeben.
 
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Maria
13. März 23:09
Gina bekommt Markus Mühle kaltgepresst
Kommt super damit klar. Nehme ich auch als LECKERLIE wenn wir unterwegs sind
 
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Sabine
14. März 04:42
Wir füttern Trockenfutter royal canin für Rottweiler. Dazu gibt es Möhre und Gurke. Da wir öfter verreisen ist es wesentlich angenehmer, es keine besondere Lagerung braucht. Als Boni gibt es viel weniger Zahnstein als bei barf oder Dose :)