Wie füttert Ihr ? Was füttert ihr?

Woher nimmst du diese überaus falsche Behauptung, dass Stoffwechsel und Verdauungstrakt bei Wolf und Hund gleich sei? Meines Wissens ist zb der Darm im Vergleich zum Wolf beim Hund länger, das mit mehr Glukose aufnehmen etc kommt sowieso dazu und auch kann ein Hund bei weitem nicht die Mengen an Protein und Fett auf einmal aufnehmen wie ein Wolf.

Ich habe nie behauptet das der Stoffwechsel des Hundes 100Protent identisch ist mit dem Wolf ist...der unterscheidet sich sogar von Hunderasse zu Hunderasse...Nordische Rassen wie der Husky sind zB bestens auf die Verdauung ganzer Tiefgefrorener Fische ausgelegt. Trotzdem stammt der Hund vom Wolf ab...und ist von seinen Bedürfnissen nicht soo weit weg von seinen Verwannten. Ging es bei der Wolfdisskusion nicht ursprünglich darum das ein Hund durchaus auch rohes Fleisch fressen kann...auch, und nicht ausschließlich. Andererseits ist ein Hund aber auch kein Veganer, das ist auf Dauer auch nicht gesund. Es geht darum das eine ordentliche Fütterung keine "Nahrungsergänzungsmittel" braucht. Letztlich muss eh jeder seinen eigenen Weg finden Und wenn man den Hund fragt...besteht die beste Fütterung warscheinlich aus Leberwurstbrot am Frhüstückstisch.

..bei Deinem Punkt.. "ordentliche Fütterung braucht keine Nahrungsmittelergänzungen.." möchte ich Dir gerne zustimmen. Ich fühle mich allerdings nicht kompetent genug, das zu beurteilen und muß mich daher auf zB meine Tierärztin und meine Recherchen und Erfahrungen verlassen.. Es ist heute wirklich nicht so leicht "da" durchzublicken... zumindest für mich. Also beobachte ich eben meinen Hund sehr genau und stimme mich mit der Tierärztin meines Vertrauens ab.

Ganz ohne ist es ziemlich tricky. Wenn es versucht wird, dann wird es halt meistens falsch bzw. defizitär gemacht. Wobei man erstmal genau klären muss, was man unter Nahrungsergänzungen versteht. Wäre ein Seealgenmehl oder mit Vit B angereichertes Buchweizen-Keim-Pulver jetzt eine Zutat oder eine Ergänzung? Was ist mit Fisch oder AlgenÖl? Wenn man alles aus nativen Zutaten darstellen möchte, muss man halt eventuell so viel Menge geben, dass der Hund am Ende kugelrund wird. Oder wenn der Hund den dafür benötigten hohen Energiebedarf hat. Z.B indem er 24/7 draußen ist, im Rudel lebt und sein Futter selbst erjagt. Also nicht nur im Garten SUCHT sondern tatsächlich erjagt. Inkl Fehlversuche, wo man ordentlich Kalorien verballert, aber nichts erwischt. So einem Hund oder einem Arbeitshund kannst du halt deutlich mehr Menge geben und damit wandern automatisch mehr Mikronährstoffe ins Tier rein. Der Bedarf daran ist nicht proportional zum Energiebedarf. Deshalb kann das klappen.

..Danke für Deine Erklärung.

Ich meine damit Dinge...Einzelkomponenten...die aus dem Chemielabor kommen. Ich meine nicht Dinge die natürlichen Ursprungs sind. Wie Muschelpulver, Blutpulver oder Lachsöl.

Oje was für eine Diskussion 🤦🏻‍♀️. Vom Hund zum Wolf. Von Vegan zum Barfen. Und dann die wissenschaftlich belegten Aussagen 👍. Solange die Hunde gesund sind ist alles ok. Die müssen halt fressen was sie von euch bekommen🤷🏻‍♀️.

Ach ja zurück zum Thema. Ich füttere in Deutschland hergestelltes Futter. Gibts Vegan und mit Protein von „www.dasgesundetier.de“. Mal die Seite besuchen lohnt sich.