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Laura
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zuletzt 14. Juli

Welpe verträgt vieles nicht

Hallo zusammen! :) Unser Kona ist nun fast 16 Wochen alt und wir verzweifeln etwas, was das Thema Futter angeht. Wir haben das Gefühl das er vieles an Futter nicht verträgt. Gefüttert hatten wir bis jetzt Premiere Pure Meat Junior (nassfutter) oder Josera Kids (Trockenfutter). Bei beidem hat er sehr oft sehr dünnen Kot. Mal ist er zwischendurch wieder etwas fester, aber nie „schön fest“. Der TA sagte uns, dass es eigentlich in dem Alter noch keine Allergie und Unverträglichkeiten gibt und die erst später auftreten. Habt ihr noch Tipps, was Futter angeht? Bin am überlegen das Happy Dogs Junior Sensitiv zu probieren (obwohl das von den Inhaltsstoffen nicht so gut wie das Josera ist). Nur bitte kein Reico vorschlagen, da kann ich auch beim Josera bleiben. ^^
 
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Tom
5. Juni 17:09
Sag mal an, welche Marken findest du denn gut?
Die Intention dieser Frage liegt ja auf der Hand.
Deswegen:
Warum sollte ich? Dir persönlich wird es doch wahrscheinlich eh egal sein, was ich jetzt gut finde und was nicht.
Am Ende findet man natürlich an jedem Futter irgendwas zum rum mäkeln, wenn man denn unbedingt möchte.
Manchmal hat die Kritik mehr Substanz und manchmal weniger, aber irgendwas findet sich immer.

Warum sollte ich das wollen?
 
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Steffi
5. Juni 17:11
Die Intention dieser Frage liegt ja auf der Hand. Deswegen: Warum sollte ich? Dir persönlich wird es doch wahrscheinlich eh egal sein, was ich jetzt gut finde und was nicht. Am Ende findet man natürlich an jedem Futter irgendwas zum rum mäkeln, wenn man denn unbedingt möchte. Manchmal hat die Kritik mehr Substanz und manchmal weniger, aber irgendwas findet sich immer. Warum sollte ich das wollen?
Die Intention ist, zu sagen, warum ich es für gutes oder weniger gutes Futter halten würde. Aber eben mit Begründung und nicht nur mit „weil das jetzt aber doof ist und jemand was daran verdient“
 
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Rainer
5. Juni 17:46
Leute, bei der Frage von Laura ging es eine eventuelle Futterunverträglichkeit und nicht um völlig irrelevante, persönliche Meinungen zu angeblich besten Futtersorten. Wenn ihr euch hier einen Schlagabtausch leisten wollt, geht in ein anderes Forum.....
 
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Tom
5. Juni 17:52
Die Intention ist, zu sagen, warum ich es für gutes oder weniger gutes Futter halten würde. Aber eben mit Begründung und nicht nur mit „weil das jetzt aber doof ist und jemand was daran verdient“
Diese Kausalität habe ich niemals hergestellt.
Auch an gutem Futter verdienen Leute und das ist auch kein Problem für mich. Muss nicht schlecht sein deswegen. In jedem Fall verdient der Hersteller und die Leute, die es produzieren daran und können damit ihre Familien ernähren, was doch okay ist.
Den Rest kann man über Werbung machen oder über provisionierte Verkäufer, egal ob das jetzt Drückerkolonnen oder Tupper-Beraterinnen sind. Das alles ist legales Marketing und jeder Hersteller folgt der Strategie, die er für erfolgversprechend hält.
Bei Ärzten (human oder vet) sehe ich es ein bisschen anders, weil da ein Vertrauensvorschuss des Patienten missbraucht wird. Deswegen ist es mir ein Anliegen, dass da die Halter der Patienten darüber zumindest zumindest einigermaßen Bescheid wissen, wie das Business läuft.
Das ist tatsächlich nicht zwangsläufig ein Vorwurf, aber ich persönlich bin da ein Fan von Transparenz.
 
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Steffi
5. Juni 18:02
Diese Kausalität habe ich niemals hergestellt. Auch an gutem Futter verdienen Leute und das ist auch kein Problem für mich. Muss nicht schlecht sein deswegen. In jedem Fall verdient der Hersteller und die Leute, die es produzieren daran und können damit ihre Familien ernähren, was doch okay ist. Den Rest kann man über Werbung machen oder über provisionierte Verkäufer, egal ob das jetzt Drückerkolonnen oder Tupper-Beraterinnen sind. Das alles ist legales Marketing und jeder Hersteller folgt der Strategie, die er für erfolgversprechend hält. Bei Ärzten (human oder vet) sehe ich es ein bisschen anders, weil da ein Vertrauensvorschuss des Patienten missbraucht wird. Deswegen ist es mir ein Anliegen, dass da die Halter der Patienten darüber zumindest zumindest einigermaßen Bescheid wissen, wie das Business läuft. Das ist tatsächlich nicht zwangsläufig ein Vorwurf, aber ich persönlich bin da ein Fan von Transparenz.
Wenn der Hund eine eitrige Wunde hat und der Tierarzt ein Antibiotikum spritzt, missbraucht er dann deiner Theorie nach auch den Vertrauensvorschuss des Besitzers, oder? Schließlich verdient er etwas daran.
Und ja, es ist dasselbe. Wenn ein Hund mit chronischem Durchfall bei mir ist und ich empfehle zB Hills Biom, dann behandel ich die Krankheit meines Patienten. Nicht mehr und nicht weniger
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juni 18:10
Sag mal an, welche Marken findest du denn gut?
Darf ich ganz frech einige Marken nennen? Ich koche selber, also die Wahrscheinlichkeit, dass ich jzt gleich beleidigt bin ist recht gering. Marken die ich zb besser finde sind zb: Leyen, Edgard Cooper, Granatapet, Wolfsblut...
 
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Ramona & Sammy
5. Juni 18:15
Das ist natürlich immer ein gutes Argument, wenn einem nix mehr einfällt
Mir würde noch sehr viel einfallen... aber die Energie dafür ist es mir nicht wert 😉
 
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Tom
5. Juni 18:15
Wenn der Hund eine eitrige Wunde hat und der Tierarzt ein Antibiotikum spritzt, missbraucht er dann deiner Theorie nach auch den Vertrauensvorschuss des Besitzers, oder? Schließlich verdient er etwas daran. Und ja, es ist dasselbe. Wenn ein Hund mit chronischem Durchfall bei mir ist und ich empfehle zB Hills Biom, dann behandel ich die Krankheit meines Patienten. Nicht mehr und nicht weniger
Und wieder mal:

Diese Kausalität habe ich niemals hergestellt, das habe ich nirgendwo behauptet.
Wenn wir weiter diskutieren wollen:
Don't hear words that I didn't say.
Ein TA und ein Hersteller darf gerne für sinnvolle Behandlung und Medikation bezahlt werden. Und daran verdienen. Kein Problem.

Aber um bei deinem eigenen Beispiel zu bleiben, erläutere ich daran nochmal meine Meinung:
Wenn ein Tierarzt seine Patienten mit Antibiotika voll ballert, weil er vom Hersteller dafür provisioniert wird, das einfach und vielleicht ohne Sinn in möglichst hoher Menge in die Patienten zu jagen und dafür Geld oder andere Leistungen bekommt (egal ob Peanuts oder nicht), dann fände ich das einigermaßen zweifelhaft.
Du nicht?
 
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Steffi
5. Juni 18:26
Darf ich ganz frech einige Marken nennen? Ich koche selber, also die Wahrscheinlichkeit, dass ich jzt gleich beleidigt bin ist recht gering. Marken die ich zb besser finde sind zb: Leyen, Edgard Cooper, Granatapet, Wolfsblut...
Granatapet und Edgar Cooper sind bedarfsdeckend und ganz ok.
Leyen ist leider nicht bedarfsdeckend und daher nicht empfehlenswert.
Wolfsblut ist zwar bedarfsdeckend, aber eine ordentliche Verbraucherverarsche, weswegen ich wenig davon halte. Davon abgesehen habe ich viele Patienten, die nach Jahren Unverträglichkeiten darauf bekommen. Ich vermute, dass es an den unzähligen Kräutern liegt.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juni 18:31
Granatapet und Edgar Cooper sind bedarfsdeckend und ganz ok. Leyen ist leider nicht bedarfsdeckend und daher nicht empfehlenswert. Wolfsblut ist zwar bedarfsdeckend, aber eine ordentliche Verbraucherverarsche, weswegen ich wenig davon halte. Davon abgesehen habe ich viele Patienten, die nach Jahren Unverträglichkeiten darauf bekommen. Ich vermute, dass es an den unzähligen Kräutern liegt.
Was fehlt bei Leyen?