Home / Forum / Ernährung / Welches Welpenfutter könnt Ihr empfehlen?

Verfasser-Bild
Selina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 73
zuletzt 5. Apr.

Welches Welpenfutter könnt Ihr empfehlen?

Hallo Ihr Lieben, wir waren gestern beim Tierarzt und wir sind irgendwie auf den Punkt Ernährung gekommen. Ich habe bei der Abholung (8. Wochen alt) die Fütterung des Züchters übernommen - unser Welpe ist mittlerweile 11 Wochen alt. Die Züchter haben 2x pro Tag gebarft und 1x pro Tag gab es Trockenfutter für die Welpen. Da es sich hierbei aber um einen Welpen handelt, bin ich mir nicht mehr sicher, ob barfen aktuell das optimale für unseren Welpen ist. Die Tierärztin war der selben Meinung. Sie ist nicht gegen barfen bei ausgewachsenen Hunden, aber kritisch eingestellt, wenn man Welpen barft und hat mir eine Umstellung auf Welpenfutter empfohlen. Könnt Ihr mir ein Welpenfutter empfehlen und/oder worauf ich bei der Auswahl achten soll?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jan
5. Apr. 06:51
Evtl. interessant dazu: https://www.hundefutter-tests.net/trockenfutter-ist-schaedlich/
Das ist eine der größten affiliate Seiten in dem
Bereich - alles was da steht, steht da wegen Geld 🥲
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
5. Apr. 06:55
Die TE hat nur die Frage gepostet und seither nichts mehr :)
Stimmt ich war verkehrt hat jemand anderes empfohlen dann müssen wir mal auf die antwort warten
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Apr. 07:01
Das ist eine der größten affiliate Seiten in dem Bereich - alles was da steht, steht da wegen Geld 🥲
Aber die Info dazu ist fundiert.
Und die Trockenfutterindustrie ist nicht wegen Geld??
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Selina
5. Apr. 07:07
Wieso bleibst du denn nicht bei dem Trockenfutter dass er eh schon kennt und gut verträgt? Oder gefällt dir die Sorte nicht?
Tatsächlich habe ich mir das Futter gestern ganz genau angesehen und was kam raus: Futter für Ausgewachsene Hunde 🙃 Vielleicht probiere ich einmal das Welpenfutter von der Marke - an sich hat er das Trockenfutter gut angenommen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Selina
5. Apr. 07:10
Da es in deinem Beitrag auch um BARF geht: gerade bei einem Welpen ist (wenn man es korrekt macht) der positive Effekt durchs Barfen im Vergleich zu Fertigfutter meist am größten, da es ein gleichmäßiges und gesundes Wachstum fördert und auch durch die wenigen Bestandteile ein viel geringeres Risiko für Allergien birgt als ein klassisches Feftigfutter. Natürlich ist es aber deine Entscheidung und den TA verstehe ich auch, weil sie die Hunde sehen die angeblich gebarft werden, sie krank davon wurden, weil es völlig falsch gemacht wurde
Ich finde barf super, aber gerade bei Welpen kann da ja so einiges schief gehen und ich denke aus gesundheitlicher Sicht für meinen Hund würde ich umstellen wollen. Ich kann später immer noch mit barf anfangen und mir bis dahin das notwendige Wissen aneignen. Ich habe das Futter vom Züchter übernommen, weil es ja hieß, dass man dem Welpen wenigstens etwas Routine von Zuhause aus geben soll , wenn man Ihn schon aus seiner gewohnten Umgebung reißt
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
5. Apr. 07:17
Tom, verstehe ich deine Aussage richtig, dass man auch mit schlechtem Trockenfutter besser aufgestellt ist wie mit richtigem Barf? Wir kennen im Übrigen den Plan vom Züchter gar nicht. Vielleicht ist der ja einfach herausragend :) Selina, ich kann eure Sorgen verstehen :) kann dir aber versichern, dass richtig gebarft kein Problem für die Welpen darstellt. Ich barfen selbst meine beiden Hunde und zwar seit dem sie vom Züchter zu mir gekommen sind.
Nee, hast du nicht richtig verstanden bzw hab ich so nicht geschrieben.
Ich bezog mich aufs Fehler POTENZIAL und damit auf die Wahrscheinlichkeit/das Risiko, dass es am Ende nicht passt und der Hund zumindest mit FeFu besser ernährt wäre.
Mir gefällt längst nicht jedes Trockenfutter, wie du glaub ich weißt. Trotzdem würde ich dort die Situation so einschätzen, dass auch diejenigen, die mir persönlich nicht so gut gefallen, zum überwiegenden Anteil zumindest den Bedarf (nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand) abdecken und den Hund sinnvoll ernähren.

Zur vorgezeigten "Studie" von Lippert & Sappy möchte ich mich des lieben Friedens wegen nicht (oder nur auf Anfrage) im Detail äußern.
Gebe nur als Beispiel zu bedenken, dass demnach auch Geschlecht, Kastrationsstatus und sogar Geschlecht und Familienstand der Halter (!) angeblich einen Einfluss auf die Lebenserwartung haben. Demnach werden Hunde von alleinstehenden Männern am ältesten, sind es Frauen, sieht es schon schlechter aus und bei Pärchen noch schlechter. Ganz übel wird es demnach für den Hund, wenn auch noch Kinder mit im Haushalt leben...

Fraglich, ob hier nicht Korrelation mit Kausalität verwechselt wird.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gabi3009
5. Apr. 07:30
Genau, getreidefrei ist super. Wie gesagt, unsere Erfahrungen mit der Marke sind gut. Genau wie mit Bosch, da funktioniert auch das Sensitive Lamm und Reis. Was hier total durchgefallen ist, sind Platinum, Wolfsblut und Orijen. Das hat leider bei keinem der Hunde funktioniert. Zusätzlich gibt es Zusätze nach Befindlichkeiten 😊 Ich denke, die Hunde sind so unterschiedlich wie die Futtermarken. Was bei dem einen super ist, funktioniert beim anderen so gar nicht. Da heißt es ausprobieren 😊
Also ich füttere Wolsblut und meine Hündin verträgt es super. Hatte vorher Josera da immer Durchfall und am Tag mindestens 5mal Output. Muss man selbst herausfinden. Jeder Hund verträgt anders.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Selina
5. Apr. 07:34
Zuerst danke für die ganzen Antworten :)

Da einige gefragt haben: unser Züchter hat den Hunden das MaxiDog Sensiv von Reico gegeben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marc
5. Apr. 07:35
Meine Süße bekommt Wolfsblut Puppy. Soll ein Premiumfutter sein. Meine Süße ist trotzdem so mäklig wie eh und je.
Mein Tipp: Probier's aus.
Falsch machen kannst Du nichts, wenn der Welpe das Futter vorträgt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
5. Apr. 07:52
Zuerst danke für die ganzen Antworten :) Da einige gefragt haben: unser Züchter hat den Hunden das MaxiDog Sensiv von Reico gegeben.
Das ist nicht bedarfsdeckend