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Selina
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Anzahl der Antworten 73
zuletzt 5. Apr.

Welches Welpenfutter könnt Ihr empfehlen?

Hallo Ihr Lieben, wir waren gestern beim Tierarzt und wir sind irgendwie auf den Punkt Ernährung gekommen. Ich habe bei der Abholung (8. Wochen alt) die Fütterung des Züchters übernommen - unser Welpe ist mittlerweile 11 Wochen alt. Die Züchter haben 2x pro Tag gebarft und 1x pro Tag gab es Trockenfutter für die Welpen. Da es sich hierbei aber um einen Welpen handelt, bin ich mir nicht mehr sicher, ob barfen aktuell das optimale für unseren Welpen ist. Die Tierärztin war der selben Meinung. Sie ist nicht gegen barfen bei ausgewachsenen Hunden, aber kritisch eingestellt, wenn man Welpen barft und hat mir eine Umstellung auf Welpenfutter empfohlen. Könnt Ihr mir ein Welpenfutter empfehlen und/oder worauf ich bei der Auswahl achten soll?
 
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Anja
4. Apr. 22:22
Mit Säuglingen kenne ich mich aus, hatte selbst welche🤗😂das sollte nicht das Thema sein
Von Allergien hatte ich auch nichts gefragt.
Aber du hast recht, wir schlafen jetzt besser.
Und morgen wäre ein schöner Tag, wenn nicht wieder jemand persönlich angegriffen wird, weil er anderer Meinung ist (Tom)
 
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Larissa
5. Apr. 04:12
Guten Morgen zusammen.

Unterm Strich ist es deine Entscheidung was du machst.
Ich hab meine Lani mit 100% Barf übernommen.
Allerdings bestand ihr Barf aus Fleisch ohne irgendwelche Zusätze, kein Obst, kein Gemüse, keine Mineralien etc.

Beim Barfen eines Welpen ist es unglaublich wichtig, alle paar Wochen (je nach Wachstumsschub) den Bedarf neu zu berechnen und anzupassen. Evtl sogar das ein oder andere Blutbild machen zu lassen, ob die Mineralien passen.
(Verbale Infos der Barfberatung bei uns im Ort)

Das war mir persönlich zu Aufwendung, da wir noch 2 weiter Hunde im Haushalt haben.
 
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Larissa
5. Apr. 04:18
Teil 2, damit es nicht zu viel auf einmal wird 🤣

Trockenfutter (TF) ist genauso eine Einstellungssache.
Ich würde dir wahrscheinlich auch erst mal empfehlen bei deinem aktuellen Futter zu bleiben. Dann hast du genug Zeit dich einzulesen und dann zu entscheiden, ob du wechselst und wohin.

Josera, Bosch, Hills, Rojal Canin, Select Gold, VetConsept
Alles Marken die Verbund Nachteile haben.
Es gibt nicht DAS PERFEKTE Futter.
Du musst schauen was dir gefällt und vorfallen, was dein Hund verträgt.

Ich persönlich füttere VetConsept, da ich im laufe der letzten 15 Jahre Tierschutz Arbeit mitbekommen habe, wie viele Hunde in Alter doch mal hier und da ein Problem mit Leber, Niere etc. bekommen.
Da ist es dann möglich innerhalb der Marke umzustellen ohne einen gewaltigen Großaufstand zu machen.

Für mich ein Vorteil, auch bei mäkeligen Hunden.

Fazit:
Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen. Vertraue auf dein Gefühl und auch ein bisschen auf das Gefühl deines behandelnden TA
 
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Theresa
5. Apr. 04:42
Du hast nach Quellen zu meinem Beitrag gefragt. Ich kann nicht riechen für welche Aspekte meines Beitrags du dich bezogen hast. Das Thema Säugling war fürs Verständnis. Ein Vergleich ist in dem Fall angebracht.
Ich habe auch niemanden persönlich angegriffen, sondern nur gesagt, dass es für mich Panikmache war was er geschrieben hat und das mit zum Teil Falschaussagen (siehe meine Quelle). Solltest mal in meine PNs schauen. Da siehst du wie Tom mich persönlich angegriffen hat xD

Btw: über Blutbild kann man keine Fütterungsfehler erkennen. Das ist dahingehend nicht aussagekräftig.

Die Besitzerin sollte das selbst entscheiden welche Fütterungsart sie wählen möchte. Das ist hier kein Wettkampf. Zumindest ich werde sie nicht verurteilen wenn sie Trofu oder Nafu füttert. Bei "euch" habe ich in Bezug auf Barf ein anderes Gefühl.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 05:01
Evtl. interessant dazu:

https://www.hundefutter-tests.net/trockenfutter-ist-schaedlich/
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 05:06
Geht eigentlich auch nur darum, dass die einzelnen Komponenten möglichst „frisch“ und vielfältig sein sollten und nicht hoch verarbeitet mit zig synthetisch hergestellten Zusätzen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 05:07
Ich bin weit, weit, weit entfernt davon, Expertin für Hundefutter zu sein. Weit!
Grundsätzlich hört es sich für mich auch erstmal sinnvoll an, das TF weiter zu füttern, damit der Welpe nicht direkt die nächste Umstellung mitmachen muss.
Ansonsten würde ich, wenn ich mich jetzt nochmal für ein Futter entscheiden müsste, darauf achten, dass ich die Deklaration bei TF und NF verstehe. Außerdem gibt es Richtwerte zum Nährstoffgehalt. Die würde ich auch mit einbeziehen.
Über BARF weiß ich so gut wie nichts. Zum Glück, dann bin ich nicht in dieser Diskussion mit drin. ;) Mein Gefühl sagt mir, dass korrektes, gutes BARFen ziemlich viel Fachkompetenz benötigt.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 05:10
Geht eigentlich auch nur darum, dass die einzelnen Komponenten möglichst „frisch“ und vielfältig sein sollten und nicht hoch verarbeitet mit zig synthetisch hergestellten Zusätzen.
P.S.: Vielfältig als Ergebnis, einzelne Zutaten bei Welpen nach und nach füttern.
 
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Nicole
5. Apr. 05:22
Über die Jahre haben wir viele Unterschiedlichste Fütterungsformen ausprobiert.

Nur trocken, gemischt, nur frisch, Tischreste

Ich könnte jetzt nicht sagen das eine der Varianten besser oder schlechter war für den Hund.

Keinerlei große Krankheiten die irgendwie Futter related sein könnten.

Sie wurden groß und alle haben den Altersdurchschnitt erreicht oder sogar überschritten.

Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es nicht immer zu 100% ausgewogen war und teils auch noch in ner Zeit wo es weder 1000 Sorten noch Futter Getreidefreier Natur gab.

Ich würde es einfach ruhig angehen. Mir anschauen wie frisst mein Hund, was sind seine Vorlieben, was verwertet er anständig, was passt in mein Budget und was ist für mich praktikabel.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 05:30
Über die Jahre haben wir viele Unterschiedlichste Fütterungsformen ausprobiert. Nur trocken, gemischt, nur frisch, Tischreste Ich könnte jetzt nicht sagen das eine der Varianten besser oder schlechter war für den Hund. Keinerlei große Krankheiten die irgendwie Futter related sein könnten. Sie wurden groß und alle haben den Altersdurchschnitt erreicht oder sogar überschritten. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es nicht immer zu 100% ausgewogen war und teils auch noch in ner Zeit wo es weder 1000 Sorten noch Futter Getreidefreier Natur gab. Ich würde es einfach ruhig angehen. Mir anschauen wie frisst mein Hund, was sind seine Vorlieben, was verwertet er anständig, was passt in mein Budget und was ist für mich praktikabel.
Hach, Nicole! Meine Züchterin sagt oft, wenn ich mich mit Problemen an sie wende:"In der Ruhe liegt die Kraft!"
Ich finde, diese innere Haltung strahlst du in deinen Beiträgen auch aus!
(Irgendwann komme ich da auch mal hin.)