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Selina
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Anzahl der Antworten 73
zuletzt 5. Apr.

Welches Welpenfutter könnt Ihr empfehlen?

Hallo Ihr Lieben, wir waren gestern beim Tierarzt und wir sind irgendwie auf den Punkt Ernährung gekommen. Ich habe bei der Abholung (8. Wochen alt) die Fütterung des Züchters übernommen - unser Welpe ist mittlerweile 11 Wochen alt. Die Züchter haben 2x pro Tag gebarft und 1x pro Tag gab es Trockenfutter für die Welpen. Da es sich hierbei aber um einen Welpen handelt, bin ich mir nicht mehr sicher, ob barfen aktuell das optimale für unseren Welpen ist. Die Tierärztin war der selben Meinung. Sie ist nicht gegen barfen bei ausgewachsenen Hunden, aber kritisch eingestellt, wenn man Welpen barft und hat mir eine Umstellung auf Welpenfutter empfohlen. Könnt Ihr mir ein Welpenfutter empfehlen und/oder worauf ich bei der Auswahl achten soll?
 
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Theresa
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4. Apr. 18:56
Da es in deinem Beitrag auch um BARF geht: gerade bei einem Welpen ist (wenn man es korrekt macht) der positive Effekt durchs Barfen im Vergleich zu Fertigfutter meist am größten, da es ein gleichmäßiges und gesundes Wachstum fördert und auch durch die wenigen Bestandteile ein viel geringeres Risiko für Allergien birgt als ein klassisches Feftigfutter.

Natürlich ist es aber deine Entscheidung und den TA verstehe ich auch, weil sie die Hunde sehen die angeblich gebarft werden, sie krank davon wurden, weil es völlig falsch gemacht wurde
 
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Nicole
4. Apr. 18:53
Wieso bleibst du denn nicht bei dem Trockenfutter dass er eh schon kennt und gut verträgt?

Oder gefällt dir die Sorte nicht?
 
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Theresa
4. Apr. 18:56
Da es in deinem Beitrag auch um BARF geht: gerade bei einem Welpen ist (wenn man es korrekt macht) der positive Effekt durchs Barfen im Vergleich zu Fertigfutter meist am größten, da es ein gleichmäßiges und gesundes Wachstum fördert und auch durch die wenigen Bestandteile ein viel geringeres Risiko für Allergien birgt als ein klassisches Feftigfutter.

Natürlich ist es aber deine Entscheidung und den TA verstehe ich auch, weil sie die Hunde sehen die angeblich gebarft werden, sie krank davon wurden, weil es völlig falsch gemacht wurde
 
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Maike
4. Apr. 19:02
Wir haben gute Erfahrungen mit der Marke Josera gemacht. Dort gibt es verschiedene Produkte, je nach Empfindlichkeit und Größe deines Hundes. Bislang drei Welpen haben diese Marke bekommen und wir waren zufrieden.
 
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Ramona & Sammy
4. Apr. 20:00
Ich würde darauf achten dass kein Getreide drin ist. Das kann Allergien fördern. Josera würde ich abraten. Da gibt es schon einige Meinungen hier darüber.
 
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Maike
4. Apr. 20:25
Ich würde darauf achten dass kein Getreide drin ist. Das kann Allergien fördern. Josera würde ich abraten. Da gibt es schon einige Meinungen hier darüber.
Genau, getreidefrei ist super. Wie gesagt, unsere Erfahrungen mit der Marke sind gut. Genau wie mit Bosch, da funktioniert auch das Sensitive Lamm und Reis.
Was hier total durchgefallen ist, sind Platinum, Wolfsblut und Orijen. Das hat leider bei keinem der Hunde funktioniert.
Zusätzlich gibt es Zusätze nach Befindlichkeiten 😊
Ich denke, die Hunde sind so unterschiedlich wie die Futtermarken. Was bei dem einen super ist, funktioniert beim anderen so gar nicht. Da heißt es ausprobieren 😊
 
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Ramona & Sammy
4. Apr. 21:21
Genau, getreidefrei ist super. Wie gesagt, unsere Erfahrungen mit der Marke sind gut. Genau wie mit Bosch, da funktioniert auch das Sensitive Lamm und Reis. Was hier total durchgefallen ist, sind Platinum, Wolfsblut und Orijen. Das hat leider bei keinem der Hunde funktioniert. Zusätzlich gibt es Zusätze nach Befindlichkeiten 😊 Ich denke, die Hunde sind so unterschiedlich wie die Futtermarken. Was bei dem einen super ist, funktioniert beim anderen so gar nicht. Da heißt es ausprobieren 😊
Reis ist aber auch Getreide
 
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Tom
4. Apr. 21:31
Ich halte zugegebenermaßen eh nicht viel von Barfen und insbesondere bei Welpen würde ich mich der Ansicht deiner Tierärztin anschließen:
Ernährung ist in dem Alter zu wichtig, es gibt dabei ne Menge Fehlerpotential, viel schlechte Beratung und Irrwege und vor allem KEINERLEI NACHGEWIESENE Vorteile.
Wenn anderes behauptet wird (gleichmäßiges Wachturm, tolles Fell, Vitalität. freundlichere Nachbarn etcetc... was auch immer da so alles angeführt und behauptet wird... 🙈) von Barf-Fans, Beratern oder Futter-Verkäufern von anderen Firmen, dann bitte gerne mit belastbaren Quellen, also keine Werbe Texte.

Dh du gehst ein Risiko ein und wenn du alles (aus Sicht des Hundes! ) richtig machst, dann hat er zumindest keine gesundheitlichen Nachteile von der ganzen Geschichte.
Ist es nicht wert aus meiner Sicht.
Was möchtest du denn genau wissen zu Welpen Futter?
Was gibt es im Moment?
Wenn du nach 3 Wochen erstmal das Züchter Futter weiter gibst (egal ob gut oder nicht so), dann hast du auf jeden Fall schon mal was richtig gemacht.
 
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Maike
4. Apr. 21:34
Reis ist aber auch Getreide
Klar, ich habe ja auch nur gesagt, dass getreidefrei grundsätzliche super ist, wenn es vertragen wird und mit welchem Futter wir gut klarkommen. Wohl ein Missverständnis
 
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Anja
4. Apr. 21:47
Da es in deinem Beitrag auch um BARF geht: gerade bei einem Welpen ist (wenn man es korrekt macht) der positive Effekt durchs Barfen im Vergleich zu Fertigfutter meist am größten, da es ein gleichmäßiges und gesundes Wachstum fördert und auch durch die wenigen Bestandteile ein viel geringeres Risiko für Allergien birgt als ein klassisches Feftigfutter. Natürlich ist es aber deine Entscheidung und den TA verstehe ich auch, weil sie die Hunde sehen die angeblich gebarft werden, sie krank davon wurden, weil es völlig falsch gemacht wurde
Ich als Laie würde ganz gerne mal die belegten Quellen dazu sehen. Ist überhaupt nicht böse gemeint, aber meine TA, auch die zweite und auch dritte Meinung meiner Tierklinik, sehen das Barfen eher als Philosophie.
Natürlich sollte ein Fertigfutter eine bedarfsdeckende Qualität haben, das versteht sich von selbst.
 
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Theresa
4. Apr. 21:58
Ich als Laie würde ganz gerne mal die belegten Quellen dazu sehen. Ist überhaupt nicht böse gemeint, aber meine TA, auch die zweite und auch dritte Meinung meiner Tierklinik, sehen das Barfen eher als Philosophie. Natürlich sollte ein Fertigfutter eine bedarfsdeckende Qualität haben, das versteht sich von selbst.
Das mit der Allergie wird absolut klar wenn man sich damit beschäftigt wie Allergien entstehen und dafür braucht man keine Studie. Damit das deutlicher wird: bei einem Säugling gibt man als erste Nahrung immer Einzelkomponenten. Z.B. möhrenbrei usw. Dann gibt man die nächste Sorte usw. Irgendwann kann man auch komplexere Lebensmittel geben. Wenn der kleine Welpenkörper von jetzt auf gleich mit 20 oder manchmal noch mehr neuen Stoffen konfrontiert wird (wie es in vielen Fertigfuttern ist), dann überreagiert der Körper schnell weil dsd Immunsystem überfordert ist mit so vielen neuen Stoffen. Am Ende kommt der Besitzer noch auf die Idee immer wieder andere Futtersorten zu geben und immer mehr stoffe fluten das noch nicht gut entwickelte Immunsystem.

Ich bin gerade schon im Bett, aber eine interessante Studie weiß ich ausm Kopf, die du auch leicht googln kannst: lippert / sappy Life dog.
Da wurde herausgefunden, dass Fertigfutter die Lebenszeit reduziert im Vergleich zu selbsthergestelltem Futter.

Wollte auch nur aufklären, dass die Sorge bzgl Barf absolut unbegründet ist wenn man es richtig macht und es nicht wirklich Sinn macht auf die Panikmache von Tom zu hören 😊 sie kann ja dennoch selbst entscheiden was sie füttert und das ist auch gut so, dass das jeder selbst entscheiden kann. Ich finde Unwahrheiten nur nicht cool...