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Karin
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Anzahl der Antworten 98
zuletzt 8. Okt.

Welches Futter für Sensibelchen

Hallo zusammen! Unser Winnie hat immer wieder Magen-Darmprobleme. Jedesmal wenn man denkt jetzt hat man das richtige Futter gefunden, gehts wieder los mit Durchfall, Sodbrennen?, morgendliche Freßunlust, alles vom Boden fressen u.s.w. Mir ist heute das Fidelis Futter von einer Bekannten empfohlen worden, die das gleiche Problem hatte. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Fidelis. Oder was füttert Ihr so? Oder kocht Ihr selbst? Habe morgen Tierarzttermin für Blutbild u.s.w. damit wir organische Probleme ausschließen können. Lieben Gruß
 
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Karin
4. Apr. 20:12
Hat uns damals auch sehr geholfen. Wir hatten vegdog. Allerdings! Vorher haben wir die Diagnose Gastritis behandelt und dann parallel Futter umgestellt!
Ja, muß ja auch erstmal abwarten was beim TA rauskommt und dann weitersehen.
 
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Karin
4. Apr. 20:14
Hatte mit meiner Abby das selbe Problem, als sie einzig. Ein halbes Jahr auch alles probiert, Enterogan und Heilerde half auch nur bedingt. Dann habe ich eine Tierosteopathin gefunden, die auch auf Allergien getestet hat, mir empfahl nur noch natürliche Kaufsnacks und keine industriell hergestellten zu geben. Dazu zwei kleinere Mahlzeiten zu möglichst gleichen Zeiten usw. Fidelis hatte sie auch empfohlen, hat Abby aber auch nicht vertragen, weil zu viele Zutaten drin sind. Wenn organische und seelische Gründe auszuschließen sind, würde ich mal eine Futteranalyse machen lassen. Und Tagebuch führen, was wann gefüttert wurde und welche Probleme nach welcher Zeit auftreten. Wünsche euch schnellen Erfolg 🍀
Dankeschön....ist noch ein Stück Arbeit, hoffe es wird gut.
 
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Barbara
4. Apr. 21:05
Meiner hatte auch immer Probleme mit Magen/Darm (inkl Sodbrennen). Tierarzt hat mir hyperalleric Futter empfohlen, was ich nicht wollte. Ich habe mir eine Ernährungsberaterin genommen wir haben eine umfassende Kotanalyse machen lassen (Darmflora, Parasiten, Zonulin Wert). Da wurde dann Leaky Guts festgestellt. Und eine entsprechende Behandlung zusammengestellt. Noch mehr Futterwechsel hätte alles noch schlimmer gemacht. Ich kann dir also nur ans Herz legen das Thema mit einem Ernährungsspezialisten anzuschauen.
 
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Tanja
5. Apr. 03:12
Hallo unsere Lea war schwer Darmkrank zudem hat sie keine positiven Darmbakterien. Wir waren auch schon bei der Kottransplantation. Mittlerweile ist sie soweit gesund und hatte seit 1 Jahr keinen Durchfall, Sodbrennen etc. mehr.
Wir füttern ausschließlich Royal Canin Gastrointestinal Trockenfutter, Royal Canin Gastrointestinal Nassfutter, dazu bekommt sie 1x am Tag 1/2 Beutel Sivomixx und jetzt Mahlzeit 3g Futterzellulose
Abends bekommt sie anstatt 1 Löffel Nassfutter - 1 Löffel körniger Frischkäse LAKTOSEFREI
D.h.
Sie bekommt morgens 50g von ihrem Trockenfutter mit 1 EL Nassfutter 1/2 Beutel Sivomixx und 3g Futterzellulose alles in Wasser vermischt
Mittags das gleiche nur kein Sivomixx und Abends gibt es 50g Trockenfutter mit 1 EL laktosefreiem Hüttenkäse auch in Wasser vermischt
Sie bekommt aufgrund der Darm Probleme 3x Täglich Futter ( kleinere Portionen) ansonsten mal eine Erdbeere, ein Stück Banane, 3 Heidelbeeren, 1 Stückchen gekochten Broccoli, 1 Stück Gurke oder Karotte.
Keine Leckerli, nichts mit Gluten oder Laktose,
Nach einer endlosen Odyssee über fast 2 Jahren hat uns diese Art der Fütterung endlich den gewünschten Erfolg gebracht und Lea ist glücklich darüber.
Zur Info Lea ist ein Malinois Mix Mädchen mit 22kg und 3 Jahren 🐾
 
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Sylvia
5. Apr. 05:09
Wie und was fütterst du denn? Unsere Hündin hatte auch immer wieder Probleme mit Magenschmerzen und Durchfall. Seitdem ich das Nassfutter und das Trockenfutter deutlich voneinander trenne, ist es weg. Sie fraß nicht gerne das TF; deswegen gab es etwas Nassfutter oben drauf. Bei empfindlichen Hunden keine gute Idee. Unser anderer Hund hatte damit kein Problem.
 
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Karin
5. Apr. 06:01
Hallo unsere Lea war schwer Darmkrank zudem hat sie keine positiven Darmbakterien. Wir waren auch schon bei der Kottransplantation. Mittlerweile ist sie soweit gesund und hatte seit 1 Jahr keinen Durchfall, Sodbrennen etc. mehr. Wir füttern ausschließlich Royal Canin Gastrointestinal Trockenfutter, Royal Canin Gastrointestinal Nassfutter, dazu bekommt sie 1x am Tag 1/2 Beutel Sivomixx und jetzt Mahlzeit 3g Futterzellulose Abends bekommt sie anstatt 1 Löffel Nassfutter - 1 Löffel körniger Frischkäse LAKTOSEFREI D.h. Sie bekommt morgens 50g von ihrem Trockenfutter mit 1 EL Nassfutter 1/2 Beutel Sivomixx und 3g Futterzellulose alles in Wasser vermischt Mittags das gleiche nur kein Sivomixx und Abends gibt es 50g Trockenfutter mit 1 EL laktosefreiem Hüttenkäse auch in Wasser vermischt Sie bekommt aufgrund der Darm Probleme 3x Täglich Futter ( kleinere Portionen) ansonsten mal eine Erdbeere, ein Stück Banane, 3 Heidelbeeren, 1 Stückchen gekochten Broccoli, 1 Stück Gurke oder Karotte. Keine Leckerli, nichts mit Gluten oder Laktose, Nach einer endlosen Odyssee über fast 2 Jahren hat uns diese Art der Fütterung endlich den gewünschten Erfolg gebracht und Lea ist glücklich darüber. Zur Info Lea ist ein Malinois Mix Mädchen mit 22kg und 3 Jahren 🐾
Bis man das raushat....aber schön dass ihr die Lösung gefunden habt. Royal Canin habe ich auch schon ins Auge gefaßt. Sivomixx kenne ich noch nicht.
Außer ein kleines Stückchen Apfel frißt Winnie leider kein Obst/Gemüse. Gestern habe ich das erste Mal Leckerlies selbst gebacken aus Haferflocken, Käse und Quark, die Gekauften habe ich auch irgendwie in Verdacht.
 
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Karin
5. Apr. 06:03
Wie und was fütterst du denn? Unsere Hündin hatte auch immer wieder Probleme mit Magenschmerzen und Durchfall. Seitdem ich das Nassfutter und das Trockenfutter deutlich voneinander trenne, ist es weg. Sie fraß nicht gerne das TF; deswegen gab es etwas Nassfutter oben drauf. Bei empfindlichen Hunden keine gute Idee. Unser anderer Hund hatte damit kein Problem.
Winnie bekommt Nassfutter, Lamm pur. Trockenfutter bekommt er nur als Leckerlie.
 
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Karin
5. Apr. 06:16
Hallo unsere Lea war schwer Darmkrank zudem hat sie keine positiven Darmbakterien. Wir waren auch schon bei der Kottransplantation. Mittlerweile ist sie soweit gesund und hatte seit 1 Jahr keinen Durchfall, Sodbrennen etc. mehr. Wir füttern ausschließlich Royal Canin Gastrointestinal Trockenfutter, Royal Canin Gastrointestinal Nassfutter, dazu bekommt sie 1x am Tag 1/2 Beutel Sivomixx und jetzt Mahlzeit 3g Futterzellulose Abends bekommt sie anstatt 1 Löffel Nassfutter - 1 Löffel körniger Frischkäse LAKTOSEFREI D.h. Sie bekommt morgens 50g von ihrem Trockenfutter mit 1 EL Nassfutter 1/2 Beutel Sivomixx und 3g Futterzellulose alles in Wasser vermischt Mittags das gleiche nur kein Sivomixx und Abends gibt es 50g Trockenfutter mit 1 EL laktosefreiem Hüttenkäse auch in Wasser vermischt Sie bekommt aufgrund der Darm Probleme 3x Täglich Futter ( kleinere Portionen) ansonsten mal eine Erdbeere, ein Stück Banane, 3 Heidelbeeren, 1 Stückchen gekochten Broccoli, 1 Stück Gurke oder Karotte. Keine Leckerli, nichts mit Gluten oder Laktose, Nach einer endlosen Odyssee über fast 2 Jahren hat uns diese Art der Fütterung endlich den gewünschten Erfolg gebracht und Lea ist glücklich darüber. Zur Info Lea ist ein Malinois Mix Mädchen mit 22kg und 3 Jahren 🐾
Winnie bekommt Heilerde und petdog health 2501 ins Futter. Seit neuesten probiere ich es auch mit Ulmenrinde.
 
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Nicole
5. Apr. 07:56
Verdauungsprobleme sind wirklich Nervenraubend.
Ich kenne das von meinem 🙄.
Wir haben ALLES an klassischer Tieräztlicher Diagnostik durch, zum Glück nix gefunden.
Wir haben zig Proteinquellen getestet, X-Trocken und Nassfutter - hat alles nicht funktioniert.
Ich hab dann mit einer Ernährungsberaterin angefangen selbst zu kochen, damit ich selektiv austesten kann was er verträgt und was nicht (ist für den Menschen zwar organisatorisch eine Umstellung, aber nicht so dramatisch wie man vermutet).
Fazit: nach einem Dreiviertel Jahr konsequentem kochen bekommt er jetzt morgens was gekochtes, abends eingeweichtes Trofu mit Gemüse und immer etwas Pankreasenzym über das Futter (im Labor war Pankreas zwar unauffällig, aber die Enzyme erleichtern die Verdauung).
Er hat keine Beschwerden mehr.
 
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Karin
5. Apr. 09:07
Verdauungsprobleme sind wirklich Nervenraubend. Ich kenne das von meinem 🙄. Wir haben ALLES an klassischer Tieräztlicher Diagnostik durch, zum Glück nix gefunden. Wir haben zig Proteinquellen getestet, X-Trocken und Nassfutter - hat alles nicht funktioniert. Ich hab dann mit einer Ernährungsberaterin angefangen selbst zu kochen, damit ich selektiv austesten kann was er verträgt und was nicht (ist für den Menschen zwar organisatorisch eine Umstellung, aber nicht so dramatisch wie man vermutet). Fazit: nach einem Dreiviertel Jahr konsequentem kochen bekommt er jetzt morgens was gekochtes, abends eingeweichtes Trofu mit Gemüse und immer etwas Pankreasenzym über das Futter (im Labor war Pankreas zwar unauffällig, aber die Enzyme erleichtern die Verdauung). Er hat keine Beschwerden mehr.
Super! Bei Winnie kommt auch nichts Krankhaftes raus und wir bekommen das irgendwann in den Griff.