Die Info kam halt spät und spärlich und vor allem ist es leider nicht selten so, dass Halter ihren Hunden eben keine angemessene medizinische Versorgung angedeihen lassen, sondern auf fragwürdige Alternativen setzen, die das Leid der Tiere verlängern und ihre Gesundheit oder gar ihr Leben gefährden.
Die Fragen nach dem Stand der medizinischen Abklärung und Behandlung sind also naheliegend und tatsächlich fast Pflicht, weil würde nur auf Ernährung gesetzt, könnte das fatale Folgen haben.
Da als TE pampig zu werden, find ich ziemlich fehlgeleitet, viel eher sollte man froh sein, wenn die Antwortenden sich breitflächig Gedanken machen.
Dass sie in Behandlung ist war doch einer ihrer ersten Antworten hier?! Ich finde um auf die Frage zu antworten reichen die Infos, dass der Hund aktuell noch keine Medikamente bekommt und in Behandlung ist und die wurden gegeben.
Manche Leute hier tun so als hätte sie gefragt welche Medikamente sie aus der Apotheke holen und wie viel dann davon gegeben werden soll. Es ging doch einfach nur um Empfehlungen oder Tipps, für mich lässt sich auf die Fragestellung überhaupt nicht schließen, dass jetzt ohne ärztliche Konsultation die Ernährung umgestellt wird um die Epilepsie zu heilen und ich kann verstehen, dass man pampig wird, wenn die Kommentare dann auf sowas hinauslaufen. Epilepsie ist ne richtig bescj**** Diagnose und man fühlt sich unglaublich hilflos ich finde es total normal, wenn man da neben der ärztlichen Behandlung in alle Richtungen mal recherchiert und guckt was man nebenbei noch machen kann. Natürlich spricht man das dann trotzdem mit Fachkräften ab, aber wie gesagt ich sehe in den Kommentaren überhaupt keine Implikation, dass das nicht ihre Absicht war. Wie hier auch schon öfter gesagt wurde auch wenn Medikamente gegenben werden dauert es eine ganze Weile bis die richtig eingestellt sind, wir sind jetzt seit sechs Monaten dran. Deshalb ist es doch komplett legitim sich mal umzuhören, ob man zusätzlich noch was für den Hund tun kann, die Ergebnisse der Recherche kann man dann ja auch mit der oder dem Ärzt*in besprechen.