Die Info kam halt spät und spärlich und vor allem ist es leider nicht selten so, dass Halter ihren Hunden eben keine angemessene medizinische Versorgung angedeihen lassen, sondern auf fragwürdige Alternativen setzen, die das Leid der Tiere verlängern und ihre Gesundheit oder gar ihr Leben gefährden.
Die Fragen nach dem Stand der medizinischen Abklärung und Behandlung sind also naheliegend und tatsächlich fast Pflicht, weil würde nur auf Ernährung gesetzt, könnte das fatale Folgen haben.
Da als TE pampig zu werden, find ich ziemlich fehlgeleitet, viel eher sollte man froh sein, wenn die Antwortenden sich breitflächig Gedanken machen.
Ja, insgesamt ist das schon nicht selten, was du beschreibst. Und manchmal habe ich auch schwere Sorgen und Bauchschmerzen was manche Leute da mit ihren Hunden veranstalten bzw denen valide medizinische Behandlung verweigern zugunsten von "Blümchen Medizin" vom THP.
Aber genauso wenig selten ist es, dass Leute (wie hier) eine klar formulierte Frage stellen und nicht einen kurzen Lebenslauf, eine Steuerbescheinigung und die komplette Krankengeschichte dranhängen weil das mit der ursprünglichen Frage erstmal nichts zu tun hat bzw irrelevant ist.
Gibt man zu viele persönliche Infos bei einer Frage zum Hund, bekommt man schlimmenfalls Hinweise und komplette Lebensberatung, dass man den Job wechseln soll sich von seinem Partner trennen oder auf jeden Fall umziehen...
In völliger Unkenntnis der Sachlage wird im Internet wahrscheinlich oftmals das schlimmstmögliche angenommen und der Fragesteller dann gerne dafür verurteilt, was die Leute so unterstellen und sich ausdenken.
Das ist doch schade und dumm und unnötig irgendwie...