Jo aber Medikament wird ja offenbar noch garnicht gegeben, obwohl der Hund schon mehrere Anfälle hatte.
Ich versteh nicht ganz warum nicht und ob hier versucht wird, das "alternativ" mit getreidefreiem Futter zu "behandeln"...?
Weil man Phenobarbital, wenn man es erst mal angefangen hat, nicht grad mal absetzen kann.
Und weil man, wenn die Diagnose frisch ist, erst mal akzeptieren muss, dass der Hund eine lebensbedrohliche chronische Krankheit hat, für die es nur Medikamente mit starken Nebenwirkungen gibt Der Alltag wird umgekrempelt. Man fragt sich, ob man den Hund überhaupt noch alleine lassen kann. Man muss hilflos mit ansehen, wie der Hund krampft.
Das ist alles nicht einfach. Und ganz ehrlich, solange der Hund nicht jeden Tag krampft, kann man sich auch erst noch in Ruhe informieren, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Es dauert ein paar Wochen, bis Phenobarbital überhaupt wirkt, und oft Monate bis Jahre, die richtige Dosis zu finden. Da kommt es wirklich nicht auf ein paar Tage an.