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Daniel
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zuletzt 16. Aug.

Was füttert ihr und warum bzw. aus welcher Überzeugung?

Ich persönlich würde gerne barfen aber mein Hund ist da anderer Meinung also haben mein Hund und ich (da er mir schon auch zeigt was er möchte und was nicht) uns darauf geeinigt Trocken- und Nassfutter zu kombinieren. Eine Mahlzeit Trockenfutter und eine Mahlzeit Nassfutter. Allerdings achte ich sehr auf die Qualität und füttere im Premium Bereich und was mir dabei sehr wichtig ist sind: offene Deklaration, hoher Fleischanteil, Getreide-, Salz- und Zuckerfrei . On top gibt es immer noch ein Öl plus ein Gelenkzusatz da mein Hund nicht mehr der jüngste ist und schon Atrose hat
 
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Dogorama-Mitglied
15. Aug. 14:06
Wobei ein hoher Proteinanteil bei einem gesunden Hund kein Problem darstellt
Für meinen kastrieren Rüden passt ein niedrigerer Proteingehalt ganz gut. Er bewegt sich nicht sonderlich viel und verträgt einen hohen Fleischanteil nicht gut. Das rauszufinden war gar nicht so leicht 😅
 
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Theresa
15. Aug. 14:50
Wie das in Kombi mit der Schulmedizin ist kann ich nicht sagen da es sich da dann sicherlich um ein sehr individuelles Konzept handelt. Als reine Ernährungsform finde ich den Gedanken dahinter allerdings recht fragwürdig.
Es ist ja nicht so, dass es eine spezifische Ernährungsform an sich ist. Man wählt aber gezielt nach bestimmten "Symptomen" aus welche Futtermittel man wählt. Beispielsweise gilt Pferd als kühlend. Entzündungen als Hitzezustand, wo man mit kühlen Lebensmitteln helfen kann. Jetzt mal als suuuuper einfach runtergebrochenes Beispiel damit man eine Vorstellung davon bekommt. Dann gibt's noch Leere und Fülle und Schleim und und und. Relativ komplexes Thema. Ich weiß da nur n bisschen was darüber weil es nicht Fokus der Ausbildung war. Ist halt wissenschaftlich nicht belegt, daher etwas was man unterstützend machen kann, aber sich wohl nicht drauf versteifen sollte.
 
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Kirsten
16. Aug. 05:31
Es ist ja nicht so, dass es eine spezifische Ernährungsform an sich ist. Man wählt aber gezielt nach bestimmten "Symptomen" aus welche Futtermittel man wählt. Beispielsweise gilt Pferd als kühlend. Entzündungen als Hitzezustand, wo man mit kühlen Lebensmitteln helfen kann. Jetzt mal als suuuuper einfach runtergebrochenes Beispiel damit man eine Vorstellung davon bekommt. Dann gibt's noch Leere und Fülle und Schleim und und und. Relativ komplexes Thema. Ich weiß da nur n bisschen was darüber weil es nicht Fokus der Ausbildung war. Ist halt wissenschaftlich nicht belegt, daher etwas was man unterstützend machen kann, aber sich wohl nicht drauf versteifen sollte.
Umfasst die Barf-Fortbildung auch kleine Anteile der TCM-Lehre, wenn es dort angeschnitten wurde?
Oder hat Barf ein eigenes ähnliches Konzept?

Als jemand, der sich mit Hundeernährung nicht auskennt, fällt es mir manchmal recht schwer, alles für mich richtig einzusortieren.
 
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Alexandra
16. Aug. 06:42
Ich barfe, weil es mir Spaß macht 🤭 und der Hund es gut verträgt. Allerdings mache ich daraus keine Wissenschaft. Ich stelle z.B. die Innereien selbst zusammen, behalte den Fettgehalt im Auge, füttere verschiedene RFK (Hühner-, Putenhälse, Kalbsbrustbein und Lammrippen) im Wechsel, 1x wöchentlich Fisch und stelle auch den Gemüse-Obst-Mix her. Es gibt ein 3-6-9-Öl und Seealgenmehl nach Berechnung.
Fütterung ist und wird’s vermutlich auch immer bleiben, ein sehr sensibles Thema.
Es gibt nicht „Die eine Fütterung“.
Am Ende muss es der Hund vertragen, egal ob „Billig- oder Highendfutter“.