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Daniel
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Anzahl der Antworten 84
zuletzt 16. Aug.

Was füttert ihr und warum bzw. aus welcher Überzeugung?

Ich persönlich würde gerne barfen aber mein Hund ist da anderer Meinung also haben mein Hund und ich (da er mir schon auch zeigt was er möchte und was nicht) uns darauf geeinigt Trocken- und Nassfutter zu kombinieren. Eine Mahlzeit Trockenfutter und eine Mahlzeit Nassfutter. Allerdings achte ich sehr auf die Qualität und füttere im Premium Bereich und was mir dabei sehr wichtig ist sind: offene Deklaration, hoher Fleischanteil, Getreide-, Salz- und Zuckerfrei . On top gibt es immer noch ein Öl plus ein Gelenkzusatz da mein Hund nicht mehr der jüngste ist und schon Atrose hat
 
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Katrin
14. Aug. 23:00
Tessa hat bisher immer Trockenfutter bekommen. In den letzten 2-3 Monaten hat sie aber damit begonnen Unmengen von Gras zu fressen. Ich war mehrmals mit ihr beim TA und er hat auch ein Blutbild gemacht. Angeblich alles ok. Zwischenzeitlich habe ich ihr Heilmoor ins Wasser gegeben und es wurde besser. Dauerhaft wollte ich dies aber nicht machen also habe ich nach einer Alternative gesucht. Jetzt sind wir durch Freunde von uns beim barfen gelandet. Es scheint Tessa deutlich besser zu schmecken und das Gras fressen geht zur Zeit auch ohne Heilmoor zurück. Inzwischen habe ich auch erfahren das die Zusammensetzung des Trockenfutters geändert wurde.
Das ist ja Mist wenn es zuvor problemlos vertragen wurde. Weißt du was verändert wurde?
 
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Melanie
14. Aug. 23:45
Das ist ja Mist wenn es zuvor problemlos vertragen wurde. Weißt du was verändert wurde?
Ich weiß nur das sie mehr Getreideschrot reingeben. Und das auf einmal genau bei unserer Sorte Hirse reingegeben wird. Das war vorher nur bei einer anderen Sorte und die hat Tessa einfach gar nicht gefressen. Mehr wollte man mir bei der Hotline des Herstellers nicht sagen. Ich sollte mich schriftlich an sie wenden, was ich aber ehrlich gesagt nicht getan habe weil sich unsere Situation dadurch nicht ändert.
 
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Karin
15. Aug. 03:50
Roxy bekommt das TF cosmo mini von das gesunde Tier.
Unsere Vorteile :
wird gut vertragen ,
gerne gefressen,
ist kaltgepresst,
gute Zusammensetzung,
bedarfsdeckend.
Zusätzlich gibt es hin und wieder mal Joghurt, Hüttenkäse, Ei, hartes Brot, Kauknochen,
Leckerlis selbstgemacht
 
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Theresa
15. Aug. 05:25
Ich barfe meinen Wuffi. Damals durch die Züchterin meines Hundes darauf gekommen - weil sie als Voraussetzung hatte, dass man seinen Welpen danach weiter Barft. Der Barfplan damals war Mist und alle haben was anderes gesagt. Daher hab ich mich dann sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Ich weiß was drin ist, man kann es sehr individuell auf den Hund abstimmen, sehr viele gesundheitliche Vorteile, kein Müll/Füllstoffe darin, .... solange es irgendwie möglich ist, würde ich nie etwas anderes Füttern. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ausgewähltes Trofu (von unseren Turnieren) füttere ich mal als Leckerli.

Wir füttern 80-20, also 80% tierisches, 20% pflanzliches (kein Getreide). Ich portioniere komplett selbst. Fertigbarf kommt mir nicht in die Truhe 😉
 
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Daniela
15. Aug. 05:41
Unglaublich, wie schnell diese Futterthreads immer eskalieren 😂
Deshalb schreibe ich in solchen Threads nicht mehr und bevor die Haarspalter jetzt Kommen diese Antwort hat nix mit Futter zu tun
 
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Daniela
15. Aug. 05:47
Wenn.vivi so füttern will ok 👌 ich persönlich finde es nicht so toll, einer Freundin ihr Hund verträgt nur billig Trofu vom Penny solange Hund es verträgt ist es doch ok, jeder tut das was dem Hund gut tut obwohl einem hier auch unterstellt wird es nicht gut und Richtig zumachen
 
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Christian
15. Aug. 05:52
Ich setze primär auf hochwertiges Nassfutter, bei dem ich vor allem die genaue Zusammensetzung des Fleischanteils kenne. Da nutzen viele Hersteller sonst gerne billiges Stichfleisch, das voller Hormone ist. Ergo ist hoher Fleischanteil nicht gleich ein Merkmal für hochwertiges Futter. Außerdem lässt sich im Bereich tierischer Lebensmittel auch viel mehr mit der Auflistung der Zutaten tricksen. Deswegen verfüttere ich momentan Xantara Futter.

Ansonsten habe ich auch schon veganes Futter von Vegdog verfüttert, das gut angenommen wurde. Mittlerweile gibt es viele Publikationen zum Thema vegane Ernährung beim Hund und auch erste Langzeitstudien, die zeigen, dass die Hunde keinesfalls weniger gesund wären. Interessanterweise lehnt u. a. der VDH selbst vegetarische Ernährung noch ab, aber ich denke, mit zunehmender Evidenz wird ein Umdenken stattfinden. Ich kann mir durchaus vorstellen, langfristig umzustellen. Dann braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen zwecks eventuell fragwürdiger Herkunft von Fleisch, sofern einem solche Dinge wichtig sind.
 
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Nadine
15. Aug. 05:56
Wir füttern morgens nassfutter und abends Trockenfutter. Über den Tag gibt's Trockenfutter als leckerli und was über bleibt, kommt abends in den Napf.

Ich wollte das Trockenfutter eigentlich auf vegan umstellen, aber die probierten Sorten haben Wayne leider nicht so gut geschmeckt (was total individuell ist, sein bester Kumpel liebt es zb). Vegan, weil es mittlerweile sehr viele Studien gibt die belegen, dass es dem Hund nicht schadet bzw er sogar davon profitieren kann und weil meine Klimabilanz mit Hund ohnehin schlecht genug ist.
(Bevor hier jetzt der shitstorm los bricht, bitte erstmal in den veganen Futterthreads lesen!)

Ich achte beim Futter darauf, dass es bedarfsdeckend ist und gut vertragen wird (höchste Priorität), schmeckt und idealerweise keinen allzu hohen Fleischanteil hat. Eine umweltfreundliche Verpackung ist dann das i Tüpfelchen. Wir haben Trockenfutter mit extra kleinen Pellets, damit es beim Training leicht geschluckt werden kann, aber mischen etwas Trockenfutter mit größeren Stücke darunter (für Suchspiele etc). Zusätzlich gibt es hin und wieder Kartoffeln, Nudeln, Karotte etc dazu.
 
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Daniela
15. Aug. 06:12
Wir füttern morgens nassfutter und abends Trockenfutter. Über den Tag gibt's Trockenfutter als leckerli und was über bleibt, kommt abends in den Napf. Ich wollte das Trockenfutter eigentlich auf vegan umstellen, aber die probierten Sorten haben Wayne leider nicht so gut geschmeckt (was total individuell ist, sein bester Kumpel liebt es zb). Vegan, weil es mittlerweile sehr viele Studien gibt die belegen, dass es dem Hund nicht schadet bzw er sogar davon profitieren kann und weil meine Klimabilanz mit Hund ohnehin schlecht genug ist. (Bevor hier jetzt der shitstorm los bricht, bitte erstmal in den veganen Futterthreads lesen!) Ich achte beim Futter darauf, dass es bedarfsdeckend ist und gut vertragen wird (höchste Priorität), schmeckt und idealerweise keinen allzu hohen Fleischanteil hat. Eine umweltfreundliche Verpackung ist dann das i Tüpfelchen. Wir haben Trockenfutter mit extra kleinen Pellets, damit es beim Training leicht geschluckt werden kann, aber mischen etwas Trockenfutter mit größeren Stücke darunter (für Suchspiele etc). Zusätzlich gibt es hin und wieder Kartoffeln, Nudeln, Karotte etc dazu.
Meine Bekannte füttert Vegdog kommt gut an
 
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Kathrin
15. Aug. 06:55
Nach einer 4 monatigen Tortur mit ständig Durchfall, Gewichtsabnahme und Zunahme im Gramm Bereich und gefühlt 100 verschiedenen Sorten Nass und Trockenfutter, regelmäßigen Besuchen beim Tierarzt und mehreren verschiedenen Untersuchungen koche ich jetzt für unsere und sie verträgt es sehr gut und der Stuhlgang ist normal.
Sie ist nicht der Obst und Gemüsefreund, das muss richtig passiert sein damit sie es überhaupt anrührt, dazu erhält sie ein Novomineral und verschiedene Öle, sowie die üblichen KH (Nudel, Reis, Kartoffel usw.)
Regelmäßig erhält sie Laktosefreie Produkte wie Hüttenkäse, Joghurt und Käse, in Form einer Leckmatte mit Leberwurst, Karotte und so, die mag sie sehr gern. Jetzt hoffen wir das es auch so bleibt mit dem vertragen, wenn nicht fangen wir wieder von vorne an bis wir das richtige gefunden haben.
Eine zeitlang ca 1 Woche hat sie auch nur das Nassfutter von Aldi angerührt und das war für mich ok, hauptsache sie frisst.
Sie kam mit 4,6 kg damals zu uns und wir haben für eine Gewichtszunahme von 2,5kg mehr als 4 Monate gebraucht, noch nie habe ich mir soviel Gedanken gemacht ob ich alles richtig mache und der Hund alles bekommt was er braucht, mein Tierarzt war auch gleichzeitig mein Therapeut 😂
Sie erhält selbstgemachte Leckerlis und wir haben von dem Besitzer ihrer Schwester, eine Probe seines TF bekommen, das er füttert und Kiwi gut verträgt, es ist Josera sensitiv und auch Layci scheint es anzunehmen, zwar nicht mit Hingabe und Leidenschaft aber für Training und Suchspiele werden wir es nehmen.
Bei uns endscheidet also der Hund was er mag und was nicht und das ist für mich auch vollkommen in Ordnung, ich mag ja auch nich alles essen was man mir hinstellt.
Das Futter das sich in der Zeit häufte bei uns haben wir an unser Tierheim gegeben damit ich wieder Platz im Regal habe, man glaubt ja gar nicht was sich alles so ansammelt auf der Suche nach dem richtigen Futter für die geliebte Fellnase.