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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 157
zuletzt 10. Dez.

Wann und wie oft füttern?

Ich höre auch dazu verschiedene Meinungen. Die Einen sagen mehrmals täglich kleine Portionen, die Anderen einmal täglich alles.... Morgens, Vormittags, Abends... Und alles dazwischen... Ich füttere bisher tendenziell zweimal täglich, einmal davon am späteren Nachmittag, und hab mir damit den Blödsinn angefangen, dass Guinness spät Abends nochmal kacken sollte. Davon käme ich sehr gerne weg, weil es wenig Spaß macht, im Schneetreiben um 11 Uhr Nachts auf der Wiese zu stehen und eine halbe Stunde zu warten, ob er diesmal muss oder nicht. Wie macht ihr das mit der Fütterung, damit die Verdauung zu vernünftigen Zeiten erledigt ist? Und was ist generell passender für Hunde? Einmal, öfter, früher, später?
 
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Thomas.B
7. Dez. 16:45
Meine kriegen immer recht früh morgens wenn ich halt zur Arbeit fahre ( so gegen 8 Uhr 💆🏼‍♀️) Und meistens machen sie tatsächlich am nächsten Morgen selten auch mal abends so gegen 20/21 Uhr wenn ich unsere letze Runde nach der spätschicht mache das klappt eigentlich ganz gut für uns 💆🏼‍♀️✨
Unser bekommt auch zwei mal am Tag morgen Udo um 7 Uhr und abends gegen 19 Uhr
 
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Wiebke
7. Dez. 16:47
Sich aber auf Verdacht dauerhaft rauszwingen zu lassen, wann immer der Hund rumwerkt, ist auch kein Zustand.
Ich kann das auch leicht sagen, weil Watson echt easy ist, was das angeht. Power-Blase und sehr kalkulierbarer Stuhlgang 😬

Hier ist es einmal im Junghundealter passiert, dass Watson reingekackt hat und das tat mir unendlich leid. Ich musste zur Arbeit, mein Mann sollte gehen und musste aber selbst noch aufs Klo…
 
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Meryem
7. Dez. 16:53
Ist da nicht jeder Hund unterschiedlich.Jeder macht es anders und jeder Hund hat ganz andere Bedürfnisse . Unserer kann man morgens Futter hinstellen dran gehen tut sie vor dem Mittag nicht.Menge und Zeiten von Mahlzeiten ist auch ein Thema wie welches Futter 😉 das würde mich noch eher unsicher machen.
 
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Fee
7. Dez. 16:56
Zum Thema Übersäuerung hab ich hier aus dem Forum mal einen ganz interessanten Artikel gelesen https://www.pfotenbar.de/mythos-uebersaeuerung-oder-hilfe-mein-hund-spuckt/
Danke, das ist sehr interessant zu wissen. 🤗
Ich werde das im Hinterkopf behalten, falls das Spucken häufiger wird.
Mittlerweile haben wir zum Glück nur noch sehr wenige Male im Jahr damit Probleme. Da sie aber als Welpe in unserer Anfangszeit stark damit zu tun hatte, achte ich etwas mehr auf "nicht zu lange Futterpausen" zwischen den Mahlzeiten. Und Pause bedeutet hier auch mal bis zu 8 Stunden. 🙃
 
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Tom
7. Dez. 17:09
Was haltet ihr von dieser Aussage? "Wichtig: Füttere Deinen Hund nur einmal am Vormittag. Warum? Am Vormittag ist der Enzymhaushalt Deines Hundes auf Verdauung eingestellt. Wie Du bereits erfahren hast, verbleibt der Nahrungsbrei bis zu 8 Stunden im Magen. Trifft hier frische Nahrung auf vorverdaute, kann dies zu Gasen und Verdauungsstörungen führen. Indem Du Deinen Hund nur einmal am Vormittag fütterst, kannst Du diesen Problemen vorbeugen." https://www.dasgesundetier.de/magazin/artikel/verdauung-hund#section-dauer
Schön übrigens, dass du die Quelle gleich mit angegeben hast... 😍👍.
Vom Gregor Berg von dgT halte ich eigentlich was und oftmals sagt und schreibt er sinnvolle und richtige Dinge.
Das hier finde ich etwas pauschal, würde ich auf den gesunden Hund so nicht beziehen und hätte es als These und Zitat ihm erstmal nicht zugeordnet....
 
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Irene
7. Dez. 17:11
Guten Abend ich füttere morsche nach dem Gassi gehen und abends nach dem Gassi gehen bin gut damit gefahren
 
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Sonja
7. Dez. 17:23
Rionnag wird Gebarft und bekommt nach der Morgenrunde (ungefähr zwischen 10 und 12) und abends zwischen 18 und 19 Uhr rum. Wenn er mal aktiver ist bekommt er nachmittags ein Stück Lammrippe, 2-3 Hühner- oder einen Entenhals halt so ein kleiner Snack. (Die letzte Runde gehen wir so um 21 Uhr rum..), Rionnag muss eigentlich nur morgens sein grosses Geschäft nachgehen ( manchmal macht er 2 Haufen auf der Runde) 😉. Aber Gebarfte Hunde haben meist weniger "Output" da pures Fleisch besser verarbeitet werden kann, (also weniger "unverdaulicher Abfall")
 
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Katrin
7. Dez. 17:50
An Schultagen um 6:45, an freien Tagen zwischen 9-9:30 die erste Mahlzeit. Abends dann zwischen 17:30-18 Uhr die zweite Mahlzeit. Bei Krankheit öfter.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 17:57
So, nach einer guten halben Stunde Gejeier und Herumgehopse jetzt Abendrunde gegangen.

Triftige Gründe - ausser ICH WILL JETZT RAUS - konnte ich keine erkennen. Gepinkelt wurde völlig normal und uneilig und Gegackt garnicht.

Zurück zu Hause ist erstmal Ruhe, wahrscheinlich geht der Tanz gegen 23 Uhr von vorne los.

Ich komme immer mehr zum Schluss, dass das wirklich ein hausgemachtes Problem ist, das sich aus dem schnellen Reagieren auf sein Gequengel während der Durchfallphase ergeben hat. Da dürfte sich bei ihm der Eindruck ergeben haben, dass das generell so funktioniert.
Ich hoffe, ich bekomm das wieder weg, weil das schon recht nervt...

Seltsamer Weise macht er das am Vormittag garnicht...
 
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Tom
7. Dez. 17:58
Rionnag wird Gebarft und bekommt nach der Morgenrunde (ungefähr zwischen 10 und 12) und abends zwischen 18 und 19 Uhr rum. Wenn er mal aktiver ist bekommt er nachmittags ein Stück Lammrippe, 2-3 Hühner- oder einen Entenhals halt so ein kleiner Snack. (Die letzte Runde gehen wir so um 21 Uhr rum..), Rionnag muss eigentlich nur morgens sein grosses Geschäft nachgehen ( manchmal macht er 2 Haufen auf der Runde) 😉. Aber Gebarfte Hunde haben meist weniger "Output" da pures Fleisch besser verarbeitet werden kann, (also weniger "unverdaulicher Abfall")
In das Thema Verdauungs-Zeiten von roh oder nicht und va von verschiedenen Zutaten, die einfach in ne Ration rein gehören, möchten wir hier vielleicht gar nicht einsteigen.

Den "unverdaukichen Abfall", wie du das so nennst , nennt man in der Human- und auch Tierernährung Ballaststoffe oder in der Weender Analyse auch Rohfaser und der hat durchaus auch seinen Sinn .
Wenn man davon wenig gibt, ist der Output naturgemäß auch weniger. Keine Frage.
Ich persönlich verfolge da gar nicht den Sport, möglichst wenig oder möglichst kleine Haufen einsammeln zu wollen. Weil es einfach keine Vorteile hat.
Tüten sind jetzt auch nicht wirklich teuer und im Allgemeinen auch groß genug.
Das leiste ich mir, gönne unserem Hund seine Ballaststoffe und nehme im Zweifel einfach einen Beutel mehr mit zum Laufen.
Aber das kann man natürlich auch völlig anders sehen und komplett anders machen, wenn man möchte.