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Manuel
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zuletzt 3. Juni

Wanderung und Futter

Hallo zusammen, Milo bekommt 3x tgl seine Mahlzeiten. Jetzt haben wir am Wochenende eine Tagestour mit Wanderung. Morgens und abends bekommt er wie gewohnt zuhause, aber mittags müsste er bei einer Rast seine Portion bekommen. Allerdings hat er dann nicht die nötige Ruhe mal zu verdauen, wie er es sonst hat. Schaue das ich sonst immer einen Zeitraum von 1-2 h zwischen Fütterung und nächster Runde habe. Sollte ich ihm einfach einen Teil der mittleren Portion morgens und abends mit dazu tun und dann mittags ganz ausfallen lassen? Oder zumindest nur ein paar Stücke Trofu bei einer Rast füttern, damit der Magen nicht so voll ist. Was würdet ihr raten? Danke euch
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 21:29
Das hört man immer, wegen der Magendrehung. Ein Tierarzt erzählte mir mal, er hätte in einer Klinik überwiegend nur leere Mägen, wegen Magendrehung, operiert. Mein Hund hat mal beim Fressen eine bekommen. Weiß jemand eine Studie, die sich mit dem Risiko der Magenfüllstände beschäftigt. Auch beim Training mit Leckerchen wird ja Bewegung und fressen kombiniert. Da habe ich noch keine Wahrnungen zum Futterbeuteltraining gehört. Logisch erscheint mir, Mittags ein bisschen zu füttern, da der Magen ja in Erwartung der Nahrung mehr Säure bildet.
Soweit ich weiss, gilt dieTheorie von Magendrehung durch Bewegung nach Fressen inzwischen als weitgehend widerlegt.

Viele MD passieren offenbar in Ruhe bzw während des Schlafens.
 
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Silke
30. Mai 06:45
Lotti bekommt zweimal am Tag früh und abends. Mittendrin mal nen Leckerli. Das hab ich bei allen drei Hunden so gemacht. Bei längeren Touren auch.
 
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Katharina
30. Mai 06:57
Ich gehe mit meiner Fellfreundin auch mehrmals die Woche für 4-5 Stunden wandern. Da gebe ich ihr vormittags etwas mehr und achte darauf, dass sie wir gewohnt den Vormittag verschläft. Bei der Wanderung gibt es meistens tatsächlich nur Snacks (Platinum Sticks oder besonders stinkende Knochen bzw. Kälberblasen). Abends dann nochmals eine ordentliche Portion. Ich muss immer etwas aufpassen bei ihr, da sie sehr sensibel reagiert auf Änderungen im Alltag und sich das meist in Durchfall äußert.
 
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Sabine
30. Mai 08:52
Bei unseren Touren gibt es morgens nicht ganz so viel, mittags in der Pause, Nassfutter,so wie es passt und wenn wir abends Zuhause sind, die Hauptmahlzeit.
Wir nutzen Nassfutter von Fred&Felia Tetra Pak, für uns perfekt zum Wandern
 
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Steffi
30. Mai 10:06
Das hört man immer, wegen der Magendrehung. Ein Tierarzt erzählte mir mal, er hätte in einer Klinik überwiegend nur leere Mägen, wegen Magendrehung, operiert. Mein Hund hat mal beim Fressen eine bekommen. Weiß jemand eine Studie, die sich mit dem Risiko der Magenfüllstände beschäftigt. Auch beim Training mit Leckerchen wird ja Bewegung und fressen kombiniert. Da habe ich noch keine Wahrnungen zum Futterbeuteltraining gehört. Logisch erscheint mir, Mittags ein bisschen zu füttern, da der Magen ja in Erwartung der Nahrung mehr Säure bildet.
In den Studien ist es zwiegespalten, ob die Bewegung einen Einfluss hat oder nicht.

Tatsache ist: fast alle Magendrehungen passieren nach 18 Uhr, eher nach 21 Uhr.
Es ist NIE der Fall, dass der volle Magen Schwung bekommt und sich deswegen dreht. Der Drehung geht IMMER eine Gasbildung voraus. Die Gasblasen steigt und in den lockeren Bändern dreht sich der Spaß dann
 
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Ulrike
1. Juni 09:32
In den Studien ist es zwiegespalten, ob die Bewegung einen Einfluss hat oder nicht. Tatsache ist: fast alle Magendrehungen passieren nach 18 Uhr, eher nach 21 Uhr. Es ist NIE der Fall, dass der volle Magen Schwung bekommt und sich deswegen dreht. Der Drehung geht IMMER eine Gasbildung voraus. Die Gasblasen steigt und in den lockeren Bändern dreht sich der Spaß dann
Demnach wäre eine Mittagsfütterung mit anschließender Bewegung nicht so schlimm. Bewegung fördert doch ehr die Darmbewegung und den weitertransport des Futters. Damit dürfte dann weniger Gasbildung stattfinden. Mein Hund auch um 22 Uhr die Magendrehung bekommen und in der Nachschau habe ich mir Vorwürfe gemacht weil ich den prallen Bauch vorher nicht beachtet habe. Ich habe es aufs viele Waysetrinken geschoben. Es war warm.Heute wäre ich wahrscheinlich schneller in der Klinik, nachdem ich das einmal gesehen habe. Im Nachhinein war es nicht ohne dezente Vorsymptome.
 
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Andreas
2. Juni 17:27
Darf ich h fragen, warum die 2 Stunden Ruhe brauchen?
..ich gehe in diesem Fall mal nach meinen menschlichen Erfahrungen und den Beobachtungen an Tieren.. ..Kein Sport kurz nach dem Essen.. sonst geht es mir schlecht. Das Ruhe suchen von Tieren nach dem Fressen..
und soviel ich weiß.. vermutet man beim Thema Magendrehung auch heute noch.. Daher lehne ich vorsichtshalber auch im Magen quellendes Futter ab und gebe die letzte Mahlzeit gegen 17:00 Uhr.
 
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Karin
3. Juni 04:32
Wenn der Hund gesund ist, würde ich auf 2-1x füttern umsteigen. Der Insulinabbau braucht Stunden und für die Bauchspeicheldrüse z.b. ist es nicht gut, wenn der Körper den ganzen Tag mit "Verdauung" beschäftigt ist. 3x tgl füttern macht man i.d.R bei Welpen/Junghunden und stellt dann um.
 
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Simone
3. Juni 05:14
Wenn der Hund gesund ist, würde ich auf 2-1x füttern umsteigen. Der Insulinabbau braucht Stunden und für die Bauchspeicheldrüse z.b. ist es nicht gut, wenn der Körper den ganzen Tag mit "Verdauung" beschäftigt ist. 3x tgl füttern macht man i.d.R bei Welpen/Junghunden und stellt dann um.
Genau oder kranken Hunden
 
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Flocke und
3. Juni 15:45
Würde das Futter ruhig mal ausfallen lassen und dafür Abends etwas mehr geben.