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Manuel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 30
zuletzt 3. Juni

Wanderung und Futter

Hallo zusammen, Milo bekommt 3x tgl seine Mahlzeiten. Jetzt haben wir am Wochenende eine Tagestour mit Wanderung. Morgens und abends bekommt er wie gewohnt zuhause, aber mittags müsste er bei einer Rast seine Portion bekommen. Allerdings hat er dann nicht die nötige Ruhe mal zu verdauen, wie er es sonst hat. Schaue das ich sonst immer einen Zeitraum von 1-2 h zwischen Fütterung und nächster Runde habe. Sollte ich ihm einfach einen Teil der mittleren Portion morgens und abends mit dazu tun und dann mittags ganz ausfallen lassen? Oder zumindest nur ein paar Stücke Trofu bei einer Rast füttern, damit der Magen nicht so voll ist. Was würdet ihr raten? Danke euch
 
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Ma
29. Mai 07:07
Beim grossen Hund, um den es hier geht, sollte nach dem Fressen 2 Stunden Ruhe eingehalten werden. Das ist bei einer Wanderung nicht wirklich möglich
Warum sollte das nicht möglich sein? Man muss es eben nur mit einplanen. Wenn wir tageswanderungen mit unserer Familie machen, wo auch große Hunde dabei sind, planen wir zur Mittagszeit, wo die Hunde eben fressen bekommen auch für uns die Mittagszeit ein und kehren dort dann eben in Gaststätten ein oder machen Picknick. Da vergehen 2h ratzfatz. Also unmöglich ist das nicht. 😉
 
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L.🐾
29. Mai 07:39
Warum sollte das nicht möglich sein? Man muss es eben nur mit einplanen. Wenn wir tageswanderungen mit unserer Familie machen, wo auch große Hunde dabei sind, planen wir zur Mittagszeit, wo die Hunde eben fressen bekommen auch für uns die Mittagszeit ein und kehren dort dann eben in Gaststätten ein oder machen Picknick. Da vergehen 2h ratzfatz. Also unmöglich ist das nicht. 😉
Ja ist ja schön, wenn ihr das so planen könnt.
Aber dem Threadsteller ist das grade nicht möglich, deshalb schreibt er ja hier.
 
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Katja
29. Mai 08:06
Cody bekommt normalerweise morgens und abends sein Fressen. Wenn wir in die Berge fahren bekommt er morgens nichts (da er vor dem Autofahren nichts bekommen soll).
Ich gebe ihm dann beim Wandern und auf dem Berg bei der Pause ein wenig Trockenfutter.
Es kommt also vor, dass er erst nachmittags, wenn wir daheim sind, seine Mahlzeit bekommt.
Das war bisher nie ein Problem.
 
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Ulrike
29. Mai 08:39
Das hört man immer, wegen der Magendrehung. Ein Tierarzt erzählte mir mal, er hätte in einer Klinik überwiegend nur leere Mägen, wegen Magendrehung, operiert. Mein Hund hat mal beim Fressen eine bekommen. Weiß jemand eine Studie, die sich mit dem Risiko der Magenfüllstände beschäftigt. Auch beim Training mit Leckerchen wird ja Bewegung und fressen kombiniert. Da habe ich noch keine Wahrnungen zum Futterbeuteltraining gehört. Logisch erscheint mir, Mittags ein bisschen zu füttern, da der Magen ja in Erwartung der Nahrung mehr Säure bildet.
 
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Vivi &
29. Mai 08:49
Wir machen bei Wanderung immer eine große Pause und da gibt’s Essen für alle. Das Obst wird geteilt. Die Wurst wird geteilt, der Käse mitgeteilt und für uns gibt’s meisten noch einen Müsliriegel oder so und für den Hund noch ein bisschen Trockenfutter.

Das rasten ist ja nicht nur verschnaufen, sondern auch Energie tanken. Und ich finde es wichtig, dass auch der Hund Energie tanken kann.

Bei uns geht’s aber meist nach 30 Minuten weiter. Wirklich lange ruhen ist nicht so unseres. Pico hat da kein Problem mit.
Ich würde mir da ehrlich gesagt nicht so ein Kopf drum machen. Klar, das ist eure Routine bisher, aber wisst ihr, ob der Hund das braucht? Habt ihr schon mal so ne lange Tour gemacht? Es könnte auch sein, dass der Hund gar nichts essen will. Oder nach dem Essen/der Pause nicht mehr weiter möchte.
 
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Mailin
29. Mai 15:30
Wenn ich eine größere Wanderung mache, gebe ich Poldi sogar eine etwas größere Tagesration. Er verbraucht ja schließlich auch mehr Kalorien. Ich füttere ihn morgens und abends ganz normal, eine etwas größere Ration gebe ich ihm unterwegs als Leckerlis. Bisher noch keine Probleme gehabt, aber er ist auch kein großer Hund. Bisher habe ich das noch nicht gehört, dass es gefährlich sein könnte. Ist das bei großen Hunden etwas anderes?
 
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Simone
29. Mai 16:03
Bei einem gesunden Hund sollte man sowieso nur morgens und abends füttern sonst hat der Körper nichts anderes zu tun wie zu verdauen
 
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Andreas
29. Mai 16:18
Ich würde morgens und abends etwas mehr füttern, und mittags etwas Trockenfleisch und /oder ein paar Hundekekse, also mittags keine normale Mahlzeit
..dem schließe ich mich an.. Die angemessene Ruhezeit nach und vor dem Fressen ist mir sehr wichtig..

Ggf ist dabei auch noch etwas die Art des Futters zu beachten.. Ich füttere nur kaltgepresst und Nass.. so dass das Futter im Magen etwas schneller zerfällt bzw verdaut wird, als es bei zB extrudiertem Futter der Fall sein kann..
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 21:23
Ja ich denke das ich das auch so machen werde. Ein Handvoll Breckies bei einer Rast macht den Magen ja auch nicht so voll. Außerdem tobt er ja nicht rum sondern wir spazieren gemütlich. Aber glaube so passt es am besten für ihn
Warum sollte er denn nach dem Essen nicht gehen können?
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 21:25
Beim grossen Hund, um den es hier geht, sollte nach dem Fressen 2 Stunden Ruhe eingehalten werden. Das ist bei einer Wanderung nicht wirklich möglich
Darf ich h fragen, warum die 2 Stunden Ruhe brauchen?