Auch ich gehöre zu denen, die eine vegane Ernährung bei Hunden nicht befürworten. Es ist vollkommen in Ordnung wenn sich jemand entscheidet vegan zu leben! Respekt! Aber dem Hund wird es ja aufgezwungen, er bekommt halt nichts anderes und fertig! Es ist ja auch bekannt, dass Menschen die sich vegan ernähren bestimmte Vitamine künstlich zuführen müssen. Es ist ja schon schwierig für einen Veganer, sich ausgewogen zu ernähren. Vielleicht sollte es dem Hund ja auch schmecken? Machen wir eine Probe aufs Exempel..... einen Napf mit Gemüse und einen mit fleischlichem Inhalt. Bei meinen weiss ich, dass das Gemüse sicher stehen bleibt. Hunde, die vegan ernährt werden müssen es fressen ob sie wollen oder nicht. Nein, meinen Rackern würde ich das nicht antun wollen. 🙈
Bezüglich deinen Aussagen der veganen Ernährung bei Menschen und den fehlenden Nährstoffen solltest du dich lieber noch mal besser informieren. Das einzige was fehlt und zu sich genommen werden muss ist das B12, was Überraschung! - den Tieren in der Massentierhaltung auch zugefüttert werden muss, genauso wie Selen, Jod und andere Nährstoffe. Diese bekommst du also nicht vom Fleisch, sondern das Fleisch bekommt es quasi auch künstlich zugeführt. Ich kann mich vegan und Omnivore gesund und ungesund ernähren. Nikotin, Alkohol und Koffein erschwierigen sogar die Aufnahme mancher Nährstoffe erheblich - vorallem dem Eisen - hast du schonmal einem Raucher oder Trinker gesagt er solle auf sein Eisen achten?
Das man seinen Hund nicht vegan ernähren möchte kann ich verstehen, trotzdem ist es in erster Linie wichtiger alle seine Nährstoffe zu decken, die auch nciht unbedingt mit jedem Fleischlastigem Futter gedeckt werden.
Ich als Veganerin ernähre meinen Hund nicht vegan,dennoch habe ich schon vegane Futterproben und Leckerlies als Leckerchen gefüttert, und tatsächlich schmeckt es ihr. :-)