Natürlich kann man jahrelang jeden ganz persönlich abholen aus dem Ernährungs Kindergarten, der hier zufällig mal rein gestolpert kommt und die selben Pauschalitaten vor sich hin schwadroniert wie schon viele andere vorher.
Und schon wieder mal erstmal ein paar Grundsätzlichkeiten erklären.
Ist mir zu mühselig und bringt die Sache nicht voran.
Ich bin da nicht festgelegt und diskutiere das Thema gerne mit Leuten mit jeder möglichen Meinung, auch mit der, die du hier scheinbar gerne vertreten möchtest.
Aber es sollte etwas Substanz dahinter stehen und vernünftige, neue Argumente.
Sonst ist es einfach nur ermüdend irgendwann .
Bitte jetzt nicht mit Sachen, wie Ernährungskindergarten persönlich werden. Sowas habe ich auch nicht gemacht, oder?
Du willst Substanz? Nehmen wir Mal an, dass ein Außerirdischer weder Hund, noch Wolf noch Mensch kennt. Wenn er unsere Gebisse und den Knochenbau mit den anderen Lebewesen auf dem Planeten vergleicht, dann wird er zum Schluss kommen, dass der Mensch omnivor war und der Hund/Wolf carnivor.
Ja, wir können, verglichen mit der Frühzeit auch inzwischen Proteinquellen ohne tierisches Protein nutzbar machen. Und ja, der Hund verträgt diese auch möglicherweise. Dennoch habe ich die Auffassung, dass man einem Carnivoren auch tierisches Protein zukommen lassen sollte.
Wenn jemand das schlachten von Tieren ablehnt, ist das in Ordnung, aber auch in freier Wildbahn stirbt das Reh nicht aus Sympathie. Es leidet.
Das ist leider eine Tatsache, die ich beim Fleischkonsum oder der Haltung eines evolutionären Raubtiers nicht außer acht lassen kann. Und wie bereits beschrieben, ist meine Meinung, dass ich es kritisch sehe einem Fleischfresser eben dieses tierische Protein vorzuenthalten, ohne dass das Tier sich aktiv dafür entscheiden kann.