Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Tatsache ist auch, das man des öfteren hört / liest, das viele Hunde gesundheitliche Probleme mit zuviel tierischen Proteinen bekommen.Was glaubst du denn warum Tiere / Menschen die nierenkrank sind proteinreduziert essen sollen. Jeder seriöse Biochemiker wird dir bestätigen das sich zuviel tierische Proteine kontraproduktiv auswirken. Über Jahrtausende sind Katzen und generell Wildtiere auch nicht besonders alt geworden in der "Natur", weil eben in der Natur nicht alles perfekt ist. Minderwertiges Fertigfutter trägt mit Sicherheit auch dazu bei das die Tiere krank werden, da muss ich dir recht geben. wobei es heutzutage auch Fertigfutter gibt das schonend hergestellt wird und gute Inhaltsstoffe liefert, insbesondere beim Nassfutter.

Kurze Frage in die Runde, gibt's eine Liste mit Bedarfsdeckenden veggie Trockenfuttern? Ich liebäugel ein wenig mit dem Bubeck, bin aber nicht tief genug im Thema drin. Gibt's da Empfehlungen?

Interessante Meinung. Warum denkst du vegetarisch ist falsch aber vegan nicht?

Das stimmt einfach nicht. 1. es ist längst überholt, das ein hoher Proteinanteil nierenprobleme auslöst. 2. es ist auch überholt, dass Patienten mit Nierenproblemen eine Radikale proteinreduktion bekommen sollen. Exzesse sollen abgebaut werden, aber erst ab IRIS 3 bzw. in Abhängigkeit von den Blutwerten reduziert. Ich hatte kürzlich einen Patienten IRIS 3 mit Albumin im Keller. Den jetzt in Protein drastisch zu reduzieren wäre grob fahrlässig, fatal und könnte tödlich enden. 3. Biochemie war ein wichtiger Teil meines Studiums, da hat mir mein Professor vergessen, das zu erzählen. Auch meiner Doktormutter, die auf Nierengesundheit spezialisiert ist und in dem Bereich seit 13 Jahren intensiv forscht und international publiziert, muss das vergessen haben. Ach nein, jetzt fällt es mir wieder ein: die waren es ja, die mir beigebracht haben, dass eine Niereninsuffizienz nicht durch zu viel Protein ausgelöst werden kann und dass eine zu starke Reduktion des Proteins in einem frühen Stadium der CNI zu einer verminderten Nierendurchblutung und zu einem abbau von Muskelmasse führt. 4. in einer sehr umfangreichen Studie zu Fertigfutter kam heraus, dass im Schnitt in Feuchtfutter deutlich mehr Nieren schädigende anorganische Phosphate enthalten sind als im Trockenfutter. Und dass quasi jedes Futter am Markt von dem Problem betroffen ist. Diese Stoffe sind nämlich nicht Deklarationspflichtig bzw. häufig wissen die Hersteller gar nicht, dass sie sie zusetzen, weil sie in den Rohstoffen, die sie einkaufen bereits drinnen sind. Und 5. in der Natur ist nicht alles schlau, aber wäre ein hoher Fleischanteil so schädlich wären Katzen schon vor ein paar Jährchen ausgestorben bzw gemäß der Darwinistischen Lehre hätten sie sich weiter entwickelt

Kurze Frage in die Runde, gibt's eine Liste mit Bedarfsdeckenden veggie Trockenfuttern? Ich liebäugel ein wenig mit dem Bubeck, bin aber nicht tief genug im Thema drin. Gibt's da Empfehlungen?

Es sagt ja auch niemand das man die Proteinzufuhr auf nahezu 0 setzen soll bei einer Nierenkrankheit. Ich habe nichts von "radikal" erwähnt. Außerdem muss man zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen unterscheiden, pflanzliche Proteine sind sehr viel günstiger als tierische, weil sie nebenbei den Körper auch nicht übersäuern. Nassfutter ist im allgemeinen gesünder als Trofu, allein schon deshalb weil in nassfutter mehr Feuchtigkeit enthalten ist. Ausserdem kann nassfutter viel schonender hergestellt werden als Trockenfutter.Trockenfutter ist zudem sehr energielastig und macht deshalb auch schnell dick wenn man zu viel davon füttert. Nochmal zum Protein, es gibt genug Studien an Tieren wo gezeigt wurde das eine erhöhte tierische Proteinzufuhr alles andere als gesund ist, eben weil die Niere diese Eiweiße ausscheiden muss, und je mehr Proteine desto belastender. Es wird wohl auch einen Grund geben, warum es mehr Pflanzenfresser als Fleischfresser auf der Erde gibt und diese Pflanzenfresser im allgeimen deutlich älter werden. Nichts gegen deinen Prof., aber evtl. gibt es vielleicht auch noch paar andere Biochemiker, Zellbiologen, Molekularbiologen usw. die sich etwas besser auskennen und auch Studien durchgeführt haben.

Es sagt ja auch niemand das man die Proteinzufuhr auf nahezu 0 setzen soll bei einer Nierenkrankheit. Ich habe nichts von "radikal" erwähnt. Außerdem muss man zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen unterscheiden, pflanzliche Proteine sind sehr viel günstiger als tierische, weil sie nebenbei den Körper auch nicht übersäuern. Nassfutter ist im allgemeinen gesünder als Trofu, allein schon deshalb weil in nassfutter mehr Feuchtigkeit enthalten ist. Ausserdem kann nassfutter viel schonender hergestellt werden als Trockenfutter.Trockenfutter ist zudem sehr energielastig und macht deshalb auch schnell dick wenn man zu viel davon füttert. Nochmal zum Protein, es gibt genug Studien an Tieren wo gezeigt wurde das eine erhöhte tierische Proteinzufuhr alles andere als gesund ist, eben weil die Niere diese Eiweiße ausscheiden muss, und je mehr Proteine desto belastender. Es wird wohl auch einen Grund geben, warum es mehr Pflanzenfresser als Fleischfresser auf der Erde gibt und diese Pflanzenfresser im allgeimen deutlich älter werden. Nichts gegen deinen Prof., aber evtl. gibt es vielleicht auch noch paar andere Biochemiker, Zellbiologen, Molekularbiologen usw. die sich etwas besser auskennen und auch Studien durchgeführt haben.

Zak auch! (jetzt mit nicht verzerrtem Video)