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Ramona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 691
zuletzt 25. Nov.

Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Heute bin ich mal wieder über einen Bericht zum Thema vegane/vegetarische Ernährung "gestolpert"... Was haltet ihr davon? Würdet ihr euren Hund vegan/vegetarisch ernähren und füttert ihr bereits so? Wenn ja, warum? Oder findet ihr, das geht gar nicht? Ich freue mich auf eine interessante Diskussion
 
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Carmen
29. Jan. 05:11
Ich möchte mit dir nicht diskutieren, da du prinzipiell mit deinem Fachwissen? Um dich schlägst und keine anderen Argumente gelten lässt. Punkt.
So würde ich das nicht sehen. Vielleicht würde dein Argument akzeptiert werden, wenn du es genau erklären würdest. Ich will niemanden beleidigen, aber dein Kommentar war einfach nur, dass Zusatzstoffe drin sind und dass deine Hunde alt geworden sind.
 
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Carmen
29. Jan. 05:13
Lebenserfahrung gibt es schon auch noch 😇
Natürlich gibt es Lebenserfahrung. Aber das heißt nicht, dass alles neue schlecht sein muss.
 
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Carmen
29. Jan. 05:16
Ich hab mich schon gefragt wie es kommt, dass manche Leute pro vegetarisch/vegan argumentieren und ihren Hund trotzdem fleischlich ernähren...
Ich persönlich würde nicht ganz vegan oder vegetarisch füttern.

Ich bin aber der Meinung, dass man den Hund vegan bedarfsdeckend füttern kann und damit nichts dagegen spricht.

Also wie beim Menschen: Jeder wie er will.
 
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Carmen
29. Jan. 05:22
Herr Xy hat vermutlich auch noch Lametta am Weihnachtsbaum hängen. Da ich nicht Herr Xy bin und noch nie einen Hund in den Urin getunkt habe, fühle ich mich nicht angesprochen. Beschäftige dich mal mit der Ausbildung von Jagd-, Zoll, oder Polizei Hunden. Das sind keine Xy von anno dazumal. Oder schau dich mal in einigen Hundeschulen um, wie es da zugeht.
Und was hat das mit der Ernährung zu tun? Gute Ausbildung und gute Ernährung muss nicht zwingend zusammen hängen. Jemand kann total viel Ahnung von Tiertraining haben, aber nur wenig Ahnung von Ernährung.

Ich will dich nicht kritisieren, mich interessiert das wirklich.
 
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Carmen
29. Jan. 05:28
Ich hatte einen Screenshot angehängt, was alles drin ist, unter anderem. Aber die Gegenspieler machen alles darin gesund, der Hund braucht das wohl. Mir geht es zum großen Teil darum, dass Menschen ihre Hunde dermaßen umorientieren möchten, nur weil sie selbst es so möchten. Macht ist auch für Tiere schlimm.
Darf ich fragen wie du deinen Hund fütterst? Ich dachte immer, dass nie alle Nährstoffe nur durch Lebensmittel zu erreichen sind. Deshalb gibt es ja auch beim Barfen Spurenelemente, die dazu gegeben werden.

Ich persönlich füttere mit Fleisch, weil ich es einfach für natürlich halte. Stammt ja vom Wolf ab. Kann aber auch eine Falsche Sichtweise von mir sein🙈 allerdings bekommt meine zum Dosenfutter auch Gemüse als Leckerli, zumindest wenn wir das im Sommer selber haben. Und sie liebt Beeren, im Sommer geht sie immer an die Sträucher und frisst und unser Obst weg.

Auch in der Natur fressen Wölfe und Füchse Beeren. Das heißt, dass sie es durchaus mögen und brauchen
 
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Carmen
29. Jan. 05:31
Und das auch noch völlig ungerechtfertigt weil es einfach nur eine andere Art der Ernährung ist und nicht schlechter als andere Arten der Fütterung (:
Das sehe ich auch so. Früher hat man auch gesagt (manche noch heute), dass der Mensch ein Allesfresser ist und vegan Schwachsinn ist. Heute sieht man das anders.
 
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Carmen
29. Jan. 05:34
Genau das ist ja das Problem....man weiß es nicht. Bis jetzt kam noch keine Antwort, wer denn seinen Hund seit Jahren schon so ernährt..
Vermutlich, weil das eher ein neuer Trend ist und man sich einfach immer mehr mit dem Thema beschäftigt. Vermute ich mal. Bei meiner Oma war es in der Kindheit noch so, dass der Hund auf dem Bauernhof die Reste vom Tisch bekommen hat. War halt so. Meine Mutter hat dann bei ihrem Hund Hundefutter gegeben, einfach weil es eine andere Zeit war.
 
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Carmen
29. Jan. 05:38
Diese Nährstoffe zu decken ist kein Pappenstiel, sondern sehr große Verantwortung. Wie gesagt, bis jetzt kam noch keine befriedigende Antwort was die Erfahrungen angeht.
Das nicht, aber es wurde mehrmals gesagt, dass es auch bei Futter mit Fleisch genügend gibt, bei denen nicht alle Nährstoffe drin sind und dass es vegan gibt, bei dem alle Nährstoffe drin sind.

Und auch wenn ich Fleisch füttere, am Ende geht es darum, dass der Hund alle Nährstoffe hat, die er braucht und auch ohne persönlich vegan zu füttern sieht man das anhand der Inhaltsstoffe des Futters. Sowohl bei Nahrung mit Fleisch, als auch bei Veganer Nahrung
 
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Carmen
29. Jan. 05:45
Der Hund-Wolf Vergleich hinkt immer etwas. Dafür unterscheidet sich die Verdauung zu sehr finde ich. Unsere Hunde sind inzwischen ganz weit vom Wolf. Was ist jetzt aber wenn sich herausstellt das vegane oder vegetarische Ernährung eben genau deswegen für unsere Hunde besser und gesünder wäre? Sollte man dann nicht umsteigen, dem Vierbeiner zuliebe? Oder sagt man dann okay, ist zwar gesünder aber leider nicht artgerecht. Ich bin noch nicht von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt halte es aber nicht für ausgeschlossen. Mir persönlich fehlen da einfach genügend Infos drüber. Noch!
Das stimmt allerdings. Die Verdauung hat sich im laufe der Zeit an den menschlichen „Speiseplan“ angepasst. Das lernt man sogar an der Tiermedizinischen Fakultät. Allerdings zählen Hunde nach wie vor zu den Fleischfressern
 
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Ute
29. Jan. 07:14
Ich persönlich würde nicht ganz vegan oder vegetarisch füttern. Ich bin aber der Meinung, dass man den Hund vegan bedarfsdeckend füttern kann und damit nichts dagegen spricht. Also wie beim Menschen: Jeder wie er will.
Nun ja, natürlich hast Du recht wenn Du sagst, jeder wie er will.
Aber ein schlüssiges Argument sieht für mich anders aus.