Schlicht und ergreifend Gewohnheit. Eventuell liegt es auch daran das man es einfacher bekommen kann. Also auch ein Stück weit Bequemlichkeit. Nehme mich da auch gar nicht von raus. Ein Umdenken dauert halt manchmal etwas.
Da ich selbst beim Füttern aufwand betreibe (Barfen), würde ich mir durch aus zutrauen eine vegetarische Ernährung einzuschlagen. Würde vorab noch mehr dazu lesen und mir ne Ernährungsberaterin zusätzlich dazu holen.
Aber ich weiß was meine Hündin gerne frisst und es geht ihr super damit. Die TÄ ist mit ihr zufrieden. Sie liebt ihren Fisch und die Abwechslung im Napf.
Ich kann ihr Karotte, Gurke, Beeren usw. problemlos Füttern und als Leckerli verwenden.
Ich weiß aber auch mit nem Stück Trockenfleisch würde sie sich sogar noch mehr mühe geben 😂
Es stört mich auch nicht einen Veggi/Vegan Day am Sonntag zu haben. (Zur Optimierung belese ich mir auch immer weiter)
Aber es erscheint mir persönlich nicht artgerecht sie nur noch fleischlos zu füttern.
Ich weiß ja was sie mag und achte auf Tierwohl, bei der Auswahl des Fleisches.
Ich denke Umdenken ist bestimmt bei einigen ein Punkt. Aber es gibt auch genügend Personen die eher auf artgerecht achten.
Und artgerecht ist auch wieder teilweise anders interpretiert und wird unterschiedlich argumentiert.
Ich würde mir nur wünschen das man aufhört sich selbst als „gut Mensch“ hinzustellen.
Hier wird teilweise suggeriert das man sich nicht um die Gesundheit seines Hundes schert weil man tierisches Futter nimmt.
Oder indirekt Tierquälerei unterstellt. Was soll das?
Fakt ist, dass kein Fertigfutter natürlich ist.
Fakt ist egal ob vegan oder tierisch genügend Fertigfutter sind nicht optimal oder teilweise auch vollgepumpt mit unnötigen Zutaten.
Ergo es ist egal was man nimmt, es kann trotzdem kacke für den Hund sein.
Genauso beim selbst zubereiten vegan oder barf. Wer es shice macht, tut seinem Hund keinen gefallen. Punkt!
Ps. Ich ernähre mich selbst vegetarisch (teils auch vegan).