Home / Forum / Ernährung / Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Verfasser-Bild
Ramona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 691
zuletzt 25. Nov.

Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Heute bin ich mal wieder über einen Bericht zum Thema vegane/vegetarische Ernährung "gestolpert"... Was haltet ihr davon? Würdet ihr euren Hund vegan/vegetarisch ernähren und füttert ihr bereits so? Wenn ja, warum? Oder findet ihr, das geht gar nicht? Ich freue mich auf eine interessante Diskussion
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
28. Jan. 14:03
Hi Ute, vielleicht bin ich einer von denen... Ne Antwort aus meiner Sicht könnte ich geben, aber vielleicht besser per PN. Wäre vielleicht etwas weitschweifig (... 🙈) und würde mit der Folge-Diskussion die eigentliche Frage hier nicht weiter bringen, sondern nur davon ablenken.
Nur keine Hemmungen 😁
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 16:32
Schlicht und ergreifend Gewohnheit. Eventuell liegt es auch daran das man es einfacher bekommen kann. Also auch ein Stück weit Bequemlichkeit. Nehme mich da auch gar nicht von raus. Ein Umdenken dauert halt manchmal etwas.
Da ich selbst beim Füttern aufwand betreibe (Barfen), würde ich mir durch aus zutrauen eine vegetarische Ernährung einzuschlagen. Würde vorab noch mehr dazu lesen und mir ne Ernährungsberaterin zusätzlich dazu holen.
Aber ich weiß was meine Hündin gerne frisst und es geht ihr super damit. Die TÄ ist mit ihr zufrieden. Sie liebt ihren Fisch und die Abwechslung im Napf.

Ich kann ihr Karotte, Gurke, Beeren usw. problemlos Füttern und als Leckerli verwenden.
Ich weiß aber auch mit nem Stück Trockenfleisch würde sie sich sogar noch mehr mühe geben 😂

Es stört mich auch nicht einen Veggi/Vegan Day am Sonntag zu haben. (Zur Optimierung belese ich mir auch immer weiter)

Aber es erscheint mir persönlich nicht artgerecht sie nur noch fleischlos zu füttern.
Ich weiß ja was sie mag und achte auf Tierwohl, bei der Auswahl des Fleisches.

Ich denke Umdenken ist bestimmt bei einigen ein Punkt. Aber es gibt auch genügend Personen die eher auf artgerecht achten.
Und artgerecht ist auch wieder teilweise anders interpretiert und wird unterschiedlich argumentiert.

Ich würde mir nur wünschen das man aufhört sich selbst als „gut Mensch“ hinzustellen.
Hier wird teilweise suggeriert das man sich nicht um die Gesundheit seines Hundes schert weil man tierisches Futter nimmt.
Oder indirekt Tierquälerei unterstellt. Was soll das?

Fakt ist, dass kein Fertigfutter natürlich ist.
Fakt ist egal ob vegan oder tierisch genügend Fertigfutter sind nicht optimal oder teilweise auch vollgepumpt mit unnötigen Zutaten.
Ergo es ist egal was man nimmt, es kann trotzdem kacke für den Hund sein.
Genauso beim selbst zubereiten vegan oder barf. Wer es shice macht, tut seinem Hund keinen gefallen. Punkt!

Ps. Ich ernähre mich selbst vegetarisch (teils auch vegan).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
28. Jan. 16:38
Was ist den so drin im Futter, was so schockierend ist? Habe wirklich Interesse an diese Info oder eventuell einen Link dazu.
So wie ich das sehe ist da nichts drin, was sinnvollerweise schockierend sein könnte oder schädlich für den Hund.
Das ist alles in fast jedem anderen Futtern mit Fleischanteil auch drin, weil es halt auch drin sein sollte für ne vernünftige Versorgung.
Die 3 essentiellen Aminosäuren, die hier zusätzlich noch ergänzt sind, kommen sonst halt aus dem Fleisch.
Dem Hund ist das eigentlich am Ende egal.
In manchen nicht so guten Futtern sind die halt knapp, das wäre dann schon deutlich schlechter.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christina
28. Jan. 16:41
Ja klar gibt es das. Der Herr XY ist auch nach 30Jahren Hundehaltung der Meinung das die Hundenase in den Urin gestupst werden muss wenn mal eine Pfütze im Haus ist. Lebenserfahrung ist nicht immer der beste Ratgeber.
Herr Xy hat vermutlich auch noch Lametta am Weihnachtsbaum hängen. Da ich nicht Herr Xy bin und noch nie einen Hund in den Urin getunkt habe, fühle ich mich nicht angesprochen. Beschäftige dich mal mit der Ausbildung von Jagd-, Zoll, oder Polizei Hunden. Das sind keine Xy von anno dazumal. Oder schau dich mal in einigen Hundeschulen um, wie es da zugeht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christina
28. Jan. 16:45
Was ist den so drin im Futter, was so schockierend ist? Habe wirklich Interesse an diese Info oder eventuell einen Link dazu.
Ich hatte einen Screenshot angehängt, was alles drin ist, unter anderem. Aber die Gegenspieler machen alles darin gesund, der Hund braucht das wohl. Mir geht es zum großen Teil darum, dass Menschen ihre Hunde dermaßen umorientieren möchten, nur weil sie selbst es so möchten. Macht ist auch für Tiere schlimm.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
28. Jan. 16:51
Herr Xy hat vermutlich auch noch Lametta am Weihnachtsbaum hängen. Da ich nicht Herr Xy bin und noch nie einen Hund in den Urin getunkt habe, fühle ich mich nicht angesprochen. Beschäftige dich mal mit der Ausbildung von Jagd-, Zoll, oder Polizei Hunden. Das sind keine Xy von anno dazumal. Oder schau dich mal in einigen Hundeschulen um, wie es da zugeht.
Nun ja, insbesondere die deutsche Polizei und der BGS rebelliert ja gegen die neue Tierschutzgesetzgebung und zb gegen das Vorbot von Stachelhalsbändern.
Bei den meisten Polizei- und Schutzhunden in anderen Ländern Europas ist das schon längst passé, überholt und es funktioniert dort trotzdem.

Nur die deutschen Beamten jammern rum und kriegen es angeblich nicht hin, ihre Dienst-Hunde ohne solche Tierschutz widrigen Hilfsmittel vernünftig zu erziehen und unter Kontrolle zu behalten.
Soweit meine Meinung zu "Herrn xy..." und wer da so dazu gehört. Nach dem Motto:
" das haben wir schon immer so gemacht und wir wollen und können das auch gar nicht anders... "

Ist aber ein völlig anderes Thema, was hier vielleicht nicht vertieft werden sollte.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Jan. 16:56
Ich fände es schön, wenn die Diskussion wieder sachlich zum Ursprung zurückkommen könnte.
Whataboutism zu Hundeerziehung hilft keinem. Und ich persönlich sehe andere Menschen nicht als Gegenspieler. Auch nicht wenn sie komplett anderer Meinung sind als ich.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christina
28. Jan. 16:58
Nun ja, insbesondere die deutsche Polizei und der BGS rebelliert ja gegen die neue Tierschutzgesetzgebung und zb gegen das Vorbot von Stachelhalsbändern. Bei den meisten Polizei- und Schutzhunden in anderen Ländern Europas ist das schon längst passé, überholt und es funktioniert dort trotzdem. Nur die deutschen Beamten jammern rum und kriegen es angeblich nicht hin, ihre Dienst-Hunde ohne solche Tierschutz widrigen Hilfsmittel vernünftig zu erziehen und unter Kontrolle zu behalten. Soweit meine Meinung zu "Herrn xy..." und wer da so dazu gehört. Nach dem Motto: " das haben wir schon immer so gemacht und wir wollen und können das auch gar nicht anders... " Ist aber ein völlig anderes Thema, was hier vielleicht nicht vertieft werden sollte.
Nun, da gehören die Menschen dieser Behörden auch zu XY, ebenso wie die Jäger dann auch. Da scheinen auch die jüngeren mitzumachen und nicht nur die, die es immer schon so gemacht haben. Jeder sollte eben dazu lernen. Ich bin vor längerer Zeit auch auf Barf umgestiegen, was ich jetzt nicht mehr mache. Aber ich finde eben dieses ganze Veganthema für Hunde einfach nur absurd und in meinen Augen nicht artgerecht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christina
28. Jan. 17:01
Ich fände es schön, wenn die Diskussion wieder sachlich zum Ursprung zurückkommen könnte. Whataboutism zu Hundeerziehung hilft keinem. Und ich persönlich sehe andere Menschen nicht als Gegenspieler. Auch nicht wenn sie komplett anderer Meinung sind als ich.
Und wieder vergessen, ein Wort auf die Goldwaage zu legen. 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
28. Jan. 17:01
Nun, da gehören die Menschen dieser Behörden auch zu XY, ebenso wie die Jäger dann auch. Da scheinen auch die jüngeren mitzumachen und nicht nur die, die es immer schon so gemacht haben. Jeder sollte eben dazu lernen. Ich bin vor längerer Zeit auch auf Barf umgestiegen, was ich jetzt nicht mehr mache. Aber ich finde eben dieses ganze Veganthema für Hunde einfach nur absurd und in meinen Augen nicht artgerecht.
Dann lass uns doch gerne zurückkommen zu genau diesen wirklich interessanten Thema und mit vernünftigen, sachlichen Argumenten ohne persönliche Angriffe gegen Foriker mit anderer Meinung oder anderem Kenntnisstand sinnvoll darüber diskutieren.