Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Ich weiß nicht, aber wer immer noch glaubt, Deutschland kann die Welt auf so eine Art retten, dem kann ich nicht helfen. Achso, ja! Wir haben ja große! Plastiktüten und Röhrchen verboten! Vielleicht sollte jeder einfach darauf achten, weniger! Fleisch zu essen und achten, woher es kommt. Ganz sicher würde ich da auch nicht bei der Ernährung meines Hundes anfangen.

Da sieht man, wie es gleich losgeht, wenn man aneinander vorbei redet.

Es tut mir leid, ich kann dir wirklich nicht folgen.

Nicht schlimm, war als Scherz gedacht 😉

Ich kann mich da nicht festlegen. Dazu kenne ich zu wenige Studien für und wider. Auch über die Ernährung von Insekten weiß ich letztendlich nicht genug. Dafür eben beim barfen. Rein ausm Bauch heraus heraus würde ich sagen, dass wenn ich mich entscheiden müsste, würde mein Hund eher Insekten bekommen als eine vegetarische/vegane Ernährung.

Entschuldige, aber ich identifiziere mich nicht als Staat, sondern als Individuum.
Ich habe bereits auf Plastiktüten verzichtet, bevor sie reglementiert wurden und habe meine Ernährung und Lebenseinstellung lange vor irgendwelchen Debatten hinterfragt. Mir haben persönliche Erfahrungen gereicht. Dokumentationen und Erfahrungen anderer waren nur das I-Tüpfelchen.
Es wäre schön, würden viele Menschen ihren Konsum überdenken und ihre Gewohnheiten hinterfragen.
Ich habe nun herausgelesen dass die Ernährung eines Tieres für dich dahingehend eher zweitrangig ist. Das ist deine Entscheidung und gewissermaßen nachvollziehbar. Da ich persönlich nicht mit der Ernährung meiner Hündin den Anfang jeglicher Denkweisen betrat, sondern dies für mich ganz andere Bedeutung mit sich bringt, stehen wir wohl grundlegend ohnehin an ganz anderen Punkten im Leben ;-)

Ich mache auch für die Umwelt, was für mich persönlich geht. Und wie kommst du darauf, dass die Ernährung meines Hundes für mich zweitrangig ist? Ich gebe für die Ernährung meiner Hunde viel Geld für hochwertige Nahrung aus, ich achte darauf mehr als auf meine eigene Ernährung. Es ist schön, wenn man zum Gutmenschen mutieren kann, keine Frage, allerdings bin ich eher realistisch.

Ich fände es schön, wenn solche Diskussionen mal ohne "ja, aber" Argumente geführt werden könnten. Ja, aber was ist mit dem Tiger? Ja, aber für den Menschen werden viel mehr Tiere geschlachtet...

Das hat mit der eigentlichen Frage doch nichts zu tun. Ihr ernährt euren Hund nicht vegetarisch/vegan, weil ihr es nicht wollt oder euch noch nicht genug informiert habt, das ist doch ok. Man muss doch dann keine Pseudoargumente bringen.. Auch Leute, die 5x jährlich für Urlaub um die Welt fliegen und täglich ihr Steak essen, dürfen den Hund pflanzlich ernähren und/oder sachlich (!) hier mit diskutieren. Dass es auch sinnvoll wäre, andere Dinge im Leben zu verändern, ist ein anderes separates Thema.

Ich für mich habe übrigens schon viele Dinge hier mitgenommen, also vielen Dank an alle, die sachliche Infos für und dagegen einbringen!

Lies mal nochmal ;-)
Ich schrieb, dass sie dahingehend(!) zweitrangig für dich ist.

Und ganz ehrlich. Kaum ein Mensch, der selbst Tiere isst, wird auf die Idee kommen seinen Hund aus ethischen Gründen vegetarisch oder vegan zu ernähren. Allein aus diesem Grund fängt man ja nicht bei der Ernährung des Hundes, sondern stets bei sich selbst an :)

Und was hab ich jetzt anderes gesagt ??