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Ramona
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Anzahl der Antworten 691
zuletzt 25. Nov.

Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Heute bin ich mal wieder über einen Bericht zum Thema vegane/vegetarische Ernährung "gestolpert"... Was haltet ihr davon? Würdet ihr euren Hund vegan/vegetarisch ernähren und füttert ihr bereits so? Wenn ja, warum? Oder findet ihr, das geht gar nicht? Ich freue mich auf eine interessante Diskussion
 
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Jan
26. Jan. 12:31
Da könnte man jetzt auch sagen: Der zu hohe Fleischkonsum der Menschen, bedingt Tierleid in der Haltungsform. Deshalb ernähre ich meinen Hund vegan. Ergibt für mich keinen Sinn 😅
Hä, da verstehe ich den Zusammenhang nicht so ganz
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 12:39
Hä, da verstehe ich den Zusammenhang nicht so ganz
Bezug zu: ich ernähre meinen Hund vegan, weil er vegan ernährt werden kann und verhindere damit Tierleid
 
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Ute
26. Jan. 12:40
Hä, da verstehe ich den Zusammenhang nicht so ganz
Warum sollte mein Hund kein Fleisch fressen... das Tierleid geht ja nicht von den Hunden aus, sondern vom Menschen, oder nicht ?
 
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Jan
26. Jan. 12:42
Bezug zu: ich ernähre meinen Hund vegan, weil er vegan ernährt werden kann und verhindere damit Tierleid
Aber ging es in dem Kommentar nicht eher darum, dass der Hund rein technisch vegan/vegetarisch ernährt werden könnte, da er ja kein reiner Fleischfresser ist?
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 12:45
Warum sollte mein Hund kein Fleisch fressen... das Tierleid geht ja nicht von den Hunden aus, sondern vom Menschen, oder nicht ?
Die Reste von der Fleischindustrie reichen aber leider schon lange nicht mehr aus. Es wird also extra für Hunde Fleisch produziert. Also ja indirekt fördern Hunde enormes Tierleid. Aber selbst wenn man nur Schlachtreste verfüttern würde, würde man damit den Fleischpreis senken, also wieder Fleischkonsum fördern.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 12:45
Aber ging es in dem Kommentar nicht eher darum, dass der Hund rein technisch vegan/vegetarisch ernährt werden könnte, da er ja kein reiner Fleischfresser ist?
Wenn man weiter früher liest, ist das ein angeführtes Argument geworden.
Die primäre Erklärung bleibt meist: Einem gesunden Hund füttere ich kein Fleisch, weil ich Tierleid verhindern will.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 12:47
Die Reste von der Fleischindustrie reichen aber leider schon lange nicht mehr aus. Es wird also extra für Hunde Fleisch produziert. Also ja indirekt fördern Hunde enormes Tierleid. Aber selbst wenn man nur Schlachtreste verfüttern würde, würde man damit den Fleischpreis senken, also wieder Fleischkonsum fördern.
Also würde sich trotzdem nichts ändern, denn der Mensch ist ja als Fleischesser das Problem, nicht der Hund :)
 
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Heike
26. Jan. 12:48
Gurke gehört doch auch zu den nachtschattengewächsen und das sollen sie doch eh nicht essen 🤔 oder verwechsel ich das gerade
Nein die Gurke gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Kürbis, Gurke und Co dürfen Hunde gerne haben. 😊
 
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Ute
26. Jan. 12:48
Aber ging es in dem Kommentar nicht eher darum, dass der Hund rein technisch vegan/vegetarisch ernährt werden könnte, da er ja kein reiner Fleischfresser ist?
Auch ein Tiger frisst Gras. Soll er desswegen auf Fleisch verzichten ? Ein Kaninchen frisst auch gerne mal nen Happen Fleisch, aber ist das auch die ideale Ernährung für das Tier ?
 
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Dogorama-Mitglied
26. Jan. 12:50
Also würde sich trotzdem nichts ändern, denn der Mensch ist ja als Fleischesser das Problem, nicht der Hund :)
Wie kommst du auf diesen Rückschluss? 😂
Nochmal: es wird extra für Hunde Fleisch produziert. Wenn Hunde nun weniger oder gar kein Fleisch essen würden würde dieser Anteil komplett wegfallen.

Wenn nicht mal mehr Schlachtreste verfüttert werden würden, würde das den Fleischpreis erhöhen. Das würde dann auch zu weniger Fleischkonsum führen.