Vegetarische oder vegane Ernährung beim Hund?

Tiere machen die Erde nicht kaputt ‼️
Zuerst soll der Mensch seine CO2 Belastung in den Griff bekommen bevor die Tierwelt daran glauben muss.
- Feuerwerk 🧨
- Strom
- Atom
- Öl und Benzin ⛽️
und und und……

Kennt jemand ein ovo-lacto-vegetarisches Fertigfutter? Also mit Ei/Milchprodukten?

Ich bin die hier genannten durchgegangen und soweit ich überblicken kann sind die alle vegan und haben pflanzliche Eiweiße.

Die Tiere sind nie schuld, sondern der Mensch, der sich die Tiere hält. Und da darf man sich durchaus auch Gedanken machen, wie man die Tierhaltung klimafreundlicher und umweltfreundlicher (und tierfreundlicher, nicht nur in Bezug auf das eigene Haustier) gestalten kann, zusätzlich zu allen anderen Aspekten im Leben.

Ich gehöre ja zu denen die aus der Fütterung keine Wissenschaft macht. Solange Suki Fleisch fressen kann und möchte darf sie das auch gerne tun. Sollte aus gesundheitlichen Gründen eine Umstellung nötig sein würde ich das auch ohne zögern machen. Suki liebt Obst und Gemüse und ja, sie frisst sogar Brot und Salatblätter. Trotzdem gehört für mich zur Hundeernährung Fleisch einfach mit dazu. Alternativ würde ich dann eher auf Insekten zurückgreifen bevor ich ganz auf tierische Proteine verzichten würde.

Greenwoods Nassfutter gibt es zb. Die meisten die vegetarisch sind sind es wegen dem Vitamin D3 aus Wollfett.

Gibt es tatsächlich mehr vegane als vegetarische Hundefutter?
Mal unabhängig davon in dem Zusammenhang eine Frage an diejenigen, die sich dann näher mit beschäftigt haben und gut auskennen:

Ist es sinnvoll und gibt es vielleicht sogar bestehende Strategien, ein veganes Hundefutter selbst und evtl gezielt mit ausgewählten, tierischen Bestandteilen aufzumischen?
Einfach mal so gesponnen bzw. für diejenigen, die das tun möchten oder tun müssen.

Müsste man rechnen. Vegdog und Greta geben zb meines Wissens beide die Analysedaten raus. Man könnte ja auch veganes Trockenfutter und vegetarisches Nassfutter geben, also mischen.🤔

Theoretisch gibt es glaub ich ähnlich viel, aber eben wegen des Vitamin D3

Danke dir.
Wäre doch vielleicht eine ganz interessante Geschichte. Besonders für diejenigen, die aus persönlichen oder medizinischen Gründen ganz genau wissen wollen oder müssen, welche Dinge von welchen Tieren ganz genau im Napf landen.

Wenn es also zb systematische Defizite gibt oder "Kritikpunkte" wie das von dir genannte D3 oder vielleicht auch Carnitin, Taurin oder schwefelhaltige Aminosäuren, dann könnte man doch vielleicht über diesen Weg "die Kuh vom Eis" kriegen... ? 🤔

Ich hatte mir auch schon etwas ähnliches überlegt. Abwechselnd ein "normales" Futter geben und ein veganes Futter. Das würde den CO2-Austausch zumindest reduzieren und gleichzeitig hätte der Hund trotzdem Fleisch. VegDog sagt auf ihrer Seite explizit, dass so eine Ernährung gut möglich ist, aber von jemandem mit Fachwissen gegengerechnet werden sollte.

Ja wobei ich da ehrlichgesagt erstmal die Meinung von jemanden bräuchte der wirklich Ahnung hat. Fediaf schreibt ja zb auch, dass weniger Methionin möglich ist, wenn dafür Taurin ergänzt ist. Allerdings weiß ich nicht wie viel weniger, noch inwieweit dass auch für veganes Trockenfutter gilt, da hier ja 0Taurin enthalten ist. 😅

D3 ist vegan aus Flechten zb schon gut möglich, nur eben teurer, weshalb viele auf welches aus Wollfett zurückgreifen