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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Mai

Unser Hund isst so wenig

Unser 8 monatiges Mischlingspubertier frisst wirklich schlecht. Egal, was wir anbieten (Trocken- oder Nassfutter), alles wird spätestens ab dem zweiten Tag verweigert. Auch pimpen mit Joghurt, Ei, Käse, oder ähnlichem nützt nichts. Hier isst sie dann die Besonderheiten und der Rest bleibt im Napf. Wir haben vewöhnt: leckerchen nimmt sie. Wir reduzieren die gerade, allerdings kann ich sie so schlecht hungern lassen, sie ist eh so schlank. Hat jemand eine Idee, wie wir sie zu einem normalen Esser hinbekommen? Ich freue mich auf eure Antworten.
 
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Sonja
29. Mai 14:23
Die Friss oder Stirb Methode, hat bei den Husky von Freunden dazugehört, dass der Hund von 23 kg auf 16 kg runtergehungert hat. Ihr ist das Fell ausgefallen, sie hatte 0,0 Energie mehr und ihr ging/ geht es echt schlecht. Es kommt natürlich immer auf den Hund drauf an, aber ich bin kein Fan dieser „Methode“. Bei meinem hat auch jeder gesagt, dass er mich verarscht und ich ihn verwöhnt hab. Naja meiner ist von oben bis unten krank und konnte nichts essen. Das hat man aber bei normalen Ta Besuchen nicht herausgefunden. Ich durfte mir eine Menge toller Kommentare von anderen anhören, dass ich zu blöd bin meinen Hund zu füttern. Aber wie gesagt, man muss es natürlich immer individuelle betrachten. Das ist nur meine eigene persönliche Perspektive.
Naja, zu lange sollte man sich sowas natürlich nicht angucken. Wenn ein Hund schon 7kg abnimmt und Haare verliert, dann ist das selbstverständlich der falsche Weg. Genau so sieht es aus, wenn der Hund krank ist. Wenn ein paar Tage das gewohnte Futter weder im Napf noch aus der Hand genommen wird, dann wird da wohl was nicht stimmen. Erst recht, wenn sich körperlich etwas verändert.
 
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Eva
29. Mai 14:28
Naja, zu lange sollte man sich sowas natürlich nicht angucken. Wenn ein Hund schon 7kg abnimmt und Haare verliert, dann ist das selbstverständlich der falsche Weg. Genau so sieht es aus, wenn der Hund krank ist. Wenn ein paar Tage das gewohnte Futter weder im Napf noch aus der Hand genommen wird, dann wird da wohl was nicht stimmen. Erst recht, wenn sich körperlich etwas verändert.
Wobei ich "bei ein paar Tage" schon sehr vorsichtig wäre. Meine persönliche Grenze wären da 24h. Die Beschreibung von oben mit Pubertät und dass die Leckerchen schon gegessen werden lässt mich allerdings auch eher an mäkeln denken.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 14:31
Naja, zu lange sollte man sich sowas natürlich nicht angucken. Wenn ein Hund schon 7kg abnimmt und Haare verliert, dann ist das selbstverständlich der falsche Weg. Genau so sieht es aus, wenn der Hund krank ist. Wenn ein paar Tage das gewohnte Futter weder im Napf noch aus der Hand genommen wird, dann wird da wohl was nicht stimmen. Erst recht, wenn sich körperlich etwas verändert.
Ja aber das ist ja ein schleichender Prozess und kommt nicht von jetzt auf gleich. Wie gesagt, es ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Klar kann es Mäkeligkeit sein, muss aber auch nicht. Die Besitzer können das meist am besten einschätzen, aber manche lassen sich eben direkt die Mäkeligkeit einreden und ziehen es auf Zwang durch. Was hald auch nach hinten losgehen kann. Mehr wollte ich nicht sagen und auch keine Diskussion darüber auslösen 😅
 
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Sabrina
29. Mai 14:35
Vielleicht identifiziert euer Hund sich als Katze 🤔😂 Die sind grundsätzlich so 😅 Könnte vielleicht auch ein gesundheitliches Problem vorliegen? Vielleicht verursacht bestimmtes Futter Bauchweh 🤷‍♀️
 
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Nicole
29. Mai 14:38
Eben, der Hund der TE frisst eben nicht gar nix. Sie frisst das Toping und die Kekse ja sehr wohl. Hat also Vorlieben, nur halt nicht fürs Hundefutter :)
 
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Silke
29. Mai 15:25
Vor der Friss oder Stirb Variante würde vorsichtshalber die Blutwerte (Bauchspeicheldrüse, Nierenwerte) bestimmen lassen. Meine Hündin war aufgrund schlechter Nierenwerte mäkelig u appetitlos und das im jungen Alter. Andere mögen kein Huhn, weil sie es nicht vertragen, dafür Ziege. Da die Ursachen vielfältig sein können würde ich auch zuerst Ruhe reinbringen (nur ein Sorte Leckerli oder Kaustnge) ein Futter für sensible oder mäkelige Hunde nehmen und Ursachenforschung betreiben. Viel Geduld!
 
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Cori
29. Mai 15:50
Okay. Also lass ich die Leckerlis jetzt mal konsequent weg. Danke
Bei mir hätte das damals die Erziehung ziemlich torpediert und es ist an sich auch nicht notwendig. Ich habe eine Hündin in der selben Größenordnung, die vom Typ her sehr schlank ist (aber sogar noch weniger wiegt, da sie ein kurzer und hochbeiniger Hund ist), und benutze im Alltag Leckerlies, die ca. so groß wie eine halbe Erbse sind. Insbesondere Reinfleisch Leckerlies wie z.B. Rinti Chicko können mit einer Tranchier- oder Rosenschere in beliebig kleine Stücke geschnitten werden. So kann man dem Hund trotz geringer Mengen noch einen Belohnungsreiz bieten. Trockenfutter wird hier eindeutig nicht als Belohnung erkannt und entsprechend bei Spaziergängen nicht genommen - wie bei vielen Hunden, die nicht verfressen sind.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 15:52
Probier es doch mal draussen beim Gassigehen, falls Ihr Trockenfutter füttert. Statt Leckerlies beim Üben oder Spielen ihr halt einfach das Futter als Belohnung geben. "Fasten" lassen würde ich sie nicht.
 
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Sonja
29. Mai 16:06
Eben, der Hund der TE frisst eben nicht gar nix. Sie frisst das Toping und die Kekse ja sehr wohl. Hat also Vorlieben, nur halt nicht fürs Hundefutter :)
Genau deine Meinung, 😉 . Es ist ein das anderes ob ein Hund nur das Besondere frisst, also das "Topping" und es sogar raussucht, kenne ich bei meinem: Der hat manchmal so Phasen wo er nur bestimmte Komponenten des "stückigen BARF" raussucht, er wühlt den Inhalt des Napfes manchmal regelrecht durch... oder halt eben über einen längeren Zeitraum / mehere Tage das Futter komplett verweigert. Beim Hund des TE trifft ja das erste zu, sie frisst ja das Topping gut und regelmäßig, und bestimmt würde sie mehr davon fressen wenn's eben mehr davon geben würde/ gibt. (Viele, nicht nur Kinder, bevorzugen ja auch ein Stück Schokolade vor dem Gemüse 😉). Wenn der Hund komplett Futter verweigert und dann dazu noch andere Symptome kommen wie extremer Gewichtsverlust, Fellverlust Apathie etc...ist es eigentlich offensichtlich das etwas nicht stimmt, und das man dann nicht zulange warten soll ist auch richtig. Aber es ist auch kein Grund wenn ein Hund mal 24 Stunden nichts frisst das man gleich zum TA rennen muss 🤗. Es gibt auch HH die absichtlich einen Fastentag/Woche für ihren Hund machen, oder Hunde die frei willig mal einen Tag "fasten". Das schadet keinem Hund und das wird auch ein TA bestätigen.. Bis ein Hund wirklich "unterversorgt" ist (auch Junghund/Welpe) dauert es länger als ein paar Tage....😉
 
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Adam
29. Mai 16:37
Hatte meine auch. Die wird jetzt seit 2 Jahren gebarft und verweigert seitdem kein Futter mehr. Es gibt auch natürlich Appetitanreger, aber so wie du schreibst scheint Hunger an sich ja nicht das Problem zu sein. Vielleicht mal anderes Fleisch ausprobieren?