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Sarah
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zuletzt 22. Sept.

Umstieg von BARF zu Trockenfutter- habt ihr Erfahrung?

Hallo! 🐶 Unser junge Hund wird aufgrund einer (abgeschlossenen) Ausschlussdiät seit gut einem halben Jahr gebarft. Ich überlege nun wieder auf Trockenfutter umzustellen. Wie habt ihr die Umstellung gestaltet?
 
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Dogorama-Mitglied
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21. Sept. 19:28
...sehe gerade, dass dein hübscher Finley bereits 14 Monate ist, also kein 'Junghund' mehr, aber durchaus ein 'junger Hund', wenn auch schon ausgewachsen. Heißt, er darf Trockenfutter für erwachsene Hunde (adult) bekommen. Und zur Entwurmung dann noch kurz die Empfehlung: das nächste halbe Jahr alle 4 Wochen, bis er 18 Monate alt ist (weil ihr gebarft habt)....
Natürlich jedem seine Meinung. Aber alle 4 Wochen eine chemische Wurmkur, ohne sicher zu sein dass es einen Wurmbefall gibt, sehe ich persönlich als problematisch. Da leidet die Darmflora extrem darunter 😖
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 15:05
Hallo Sarah. Warum möchtet ihr denn von BARF auf Trockenfutter umstellen? Wenn man sich damit gut auskennt und beschäftigt, ist das ja schon eine sehr gute Art der Fütterung. Meiner Meinung nach wäre von BARF auf Nassfutter umstellen naheliegender.
 
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Sarah
21. Sept. 16:18
Wir kamen von Trockenfutter und haben dies sehr geschätzt. 👌
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 16:24
Wir kamen von Trockenfutter und haben dies sehr geschätzt. 👌
Ok, verstehe. Also meine persönliche Empfehlung wäre zumindest 50/50 Nass und Trocken. Aber ansonsten würde ich empfehlen das neue "einschleichen" zu lassen. Das BARF nach wie vor normal füttern und das neue TroFu erstmal nur als Leckerli während der Gassi Runde etc. zu füttern. Dann einfach langsam die Menge erhöhen und das BARF dafür reduzieren. Wenn das über einen gewissen Zeitraum gut läuft und die Verdauung, etc. alles passt, dann würde ich eine kleinere Portion direkt füttern. Auch das wieder langsam steigern, BARF wieder reduzieren, usw. Bis es komplett getauscht ist. So wäre es schonend umgestellt. Und viel Wasser zur Verfügung stellen, denn das fehlt in dem Futter dann ja nahezu. Manche Hunde vertragen die Umstellung auch radikal von heute auf morgen, aber empfehlen würde ich es nicht. Ratsam ist zur Umstellung auch immer der Darmaufbau. Der ist sowieso nie verkehrt. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 17:40
Bei Trockenfutter bietet es sich an das als Leckerlis zu nutzen und dann immer mehr zu geben. So kannst du ganz langsam die Ration erhöhen. Schau nur das du rechtzeitig die Barf Ration verringerst. Wenn du 10% der Trockenfutter Ration als Leckerli gibst, dann solltest du auch 10% weniger Barf geben. Das sieht am Anfang viel weniger aus, aber Trockenfutter hat eine höhere Energiedichte, dementsprechend brauchst du davon weniger um den Hund satt zu bekommt.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 18:09
Hallo Sarah K., wenn dein Junghund eine Futtermittelallergie hat, die euch zu einer Ausschlussdiät bewogen hat (also wirklich immunologisch und keine 'Unverträglichkeit') mit dem Leitsymptom Haut und/oder Darm (Durchfall), dann wäre es gut, wenn ihr über einen Zeitraum von - nicht nur den üblicherweise empfohlenen 10 Tagen - sondern vier Wochen langsam umstellt. Wichtig, da ihr gebarft habt: alle 4 Wochen entwurmen! Mit einem hochwertigen Trockenfutter ist der Junghund dann auch mit allem, was er braucht in dieser Entwicklungsphase gut versorgt. Gutes Gelingen! Beste Grüße Ulrike P.S. Bin Tierärztin
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 18:25
Hallo Sarah K., wenn dein Junghund eine Futtermittelallergie hat, die euch zu einer Ausschlussdiät bewogen hat (also wirklich immunologisch und keine 'Unverträglichkeit') mit dem Leitsymptom Haut und/oder Darm (Durchfall), dann wäre es gut, wenn ihr über einen Zeitraum von - nicht nur den üblicherweise empfohlenen 10 Tagen - sondern vier Wochen langsam umstellt. Wichtig, da ihr gebarft habt: alle 4 Wochen entwurmen! Mit einem hochwertigen Trockenfutter ist der Junghund dann auch mit allem, was er braucht in dieser Entwicklungsphase gut versorgt. Gutes Gelingen! Beste Grüße Ulrike P.S. Bin Tierärztin
...sehe gerade, dass dein hübscher Finley bereits 14 Monate ist, also kein 'Junghund' mehr, aber durchaus ein 'junger Hund', wenn auch schon ausgewachsen. Heißt, er darf Trockenfutter für erwachsene Hunde (adult) bekommen. Und zur Entwurmung dann noch kurz die Empfehlung: das nächste halbe Jahr alle 4 Wochen, bis er 18 Monate alt ist (weil ihr gebarft habt)....
 
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Theresa
21. Sept. 18:36
...sehe gerade, dass dein hübscher Finley bereits 14 Monate ist, also kein 'Junghund' mehr, aber durchaus ein 'junger Hund', wenn auch schon ausgewachsen. Heißt, er darf Trockenfutter für erwachsene Hunde (adult) bekommen. Und zur Entwurmung dann noch kurz die Empfehlung: das nächste halbe Jahr alle 4 Wochen, bis er 18 Monate alt ist (weil ihr gebarft habt)....
Was haben Wurmkuren mit Barfen zu tun? In Barf sind keine Würmer, hingegen haben nach meiner Erfahrung her gebarfte Hunde meist seltener Probleme mit Wurmbefall
 
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Dogorama-Mitglied
21. Sept. 19:28
...sehe gerade, dass dein hübscher Finley bereits 14 Monate ist, also kein 'Junghund' mehr, aber durchaus ein 'junger Hund', wenn auch schon ausgewachsen. Heißt, er darf Trockenfutter für erwachsene Hunde (adult) bekommen. Und zur Entwurmung dann noch kurz die Empfehlung: das nächste halbe Jahr alle 4 Wochen, bis er 18 Monate alt ist (weil ihr gebarft habt)....
Natürlich jedem seine Meinung. Aber alle 4 Wochen eine chemische Wurmkur, ohne sicher zu sein dass es einen Wurmbefall gibt, sehe ich persönlich als problematisch. Da leidet die Darmflora extrem darunter 😖
 
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Bettina
21. Sept. 19:31
...sehe gerade, dass dein hübscher Finley bereits 14 Monate ist, also kein 'Junghund' mehr, aber durchaus ein 'junger Hund', wenn auch schon ausgewachsen. Heißt, er darf Trockenfutter für erwachsene Hunde (adult) bekommen. Und zur Entwurmung dann noch kurz die Empfehlung: das nächste halbe Jahr alle 4 Wochen, bis er 18 Monate alt ist (weil ihr gebarft habt)....
Wir barfen schon Jahre...niemals je würmer gehabt...regelmäßig kotproben ins Labor...wie kommst du auf diese feststellung🙈
 
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Bettina
21. Sept. 19:33
Was haben Wurmkuren mit Barfen zu tun? In Barf sind keine Würmer, hingegen haben nach meiner Erfahrung her gebarfte Hunde meist seltener Probleme mit Wurmbefall
Genau so ist es...🙏