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Katharina
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zuletzt 2. Juni

Umstellung auf Erwachsenenfutter. Was?Nassfutter für große Hunde?

Hallo Zusammen, Unsere Hündin wird jetzt ein Jahr alt und wir machen uns Gedanken welches Futter wir weiter füttern. Aktuell bekommt sie Josera Youngstar und kommt damit auch gut zurecht. Sie wiegt 40 kg. Am einfachsten wäre es natürlich einfach auf eine andere Sorte Josera umzuschwenken (Festival oder Ente Kartoffel). Ich möchte ihr natürlich aber was Gutes tun und sie hochwertiger füttern. Barfen kommt für mich nicht in Frage, weil ich Bedenken mit Keimen habe, da wir auch viel unterwegs sind. (Außerdem mag ich das rohe Fleisch nicht so gerne anfassen und zerteilen) Nassfutter find ich eigentlich nicht schlecht, allerdings bräuchte unsere Hündin laut Fütterungsempfehlung 1000-1500 g am Tag (je nach Hersteller). Das wären jeden Tag zwei Dosen Müll…das find ich zu viel. Habt ihr Ideen oder Empfehlungen? Vielen Dank schon mal:)
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
27. Mai 09:39
Wenn der Hund Josera bisher gut vertragen und verwertet hat spricht absolut gar nichts gegen eine Umstellung auf ein adult Futter dieser Marke. Das Futter ist bedarfsdeckend und ist meiner Meinung nach preislich auch total okay. Was genau stört dich am Josera adult?
 
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Martina
27. Mai 09:34
Hallo Katharina, wir haben auch lange nach einem guten Futter gesucht. Hier im Forum gibt es Mitglieder, die kennen sich super aus mit Futter und ich hoffe, sie klinken sich hier ein 😉 Wir füttern Tails& Tales. Das ist ein Softfutter und sind damit seit Jahren zufrieden. Gibt auch Nassfutter. Du hast einen großen Hund und da ist es natürlich auch eine Kostenfrage. Ich hoffe, du bekommst hier gute Tipps. Es gibt ja einige gute Futtersorten auf dem Markt.
 
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Katrin
27. Mai 09:39
Wenn der Hund Josera bisher gut vertragen und verwertet hat spricht absolut gar nichts gegen eine Umstellung auf ein adult Futter dieser Marke. Das Futter ist bedarfsdeckend und ist meiner Meinung nach preislich auch total okay. Was genau stört dich am Josera adult?
 
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Katharina
27. Mai 09:43
Wenn der Hund Josera bisher gut vertragen und verwertet hat spricht absolut gar nichts gegen eine Umstellung auf ein adult Futter dieser Marke. Das Futter ist bedarfsdeckend und ist meiner Meinung nach preislich auch total okay. Was genau stört dich am Josera adult?
Gar nichts.
Es heißt ja nur immer, dass Trockenfutter jetzt nicht die beste Wahl ist.

Aber ich schließe das absolut nicht aus, ich wollte mich nur mal informieren, was es noch für Optionen gibt:)
 
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Katrin
27. Mai 09:50
Gar nichts. Es heißt ja nur immer, dass Trockenfutter jetzt nicht die beste Wahl ist. Aber ich schließe das absolut nicht aus, ich wollte mich nur mal informieren, was es noch für Optionen gibt:)
Suki hat Josera damals nicht so gut verwertet und da sie sauffaul ist haben wir letztendlich auf Nassfutter umgestellt. Meine wiegt aber auch nur 25kg😅. Gegen lebenslang Trockenfutter spricht meiner Meinung nach nichts solange es bedarfsdeckend ist. Besser wie barfen finde ich persönlich kochen für den Hund. Das ist aber auch nur dann sinnvoll wenn das mit Köpfchen und dem nötigen know how gemacht wird.

Ideologien haben in der Fütterung zB nix zu suchen. Der Hund ist kein Wolf, Getreide ist grundsätzlich erstmal gesund und auch eine vegetarische Ernährung kann gesund sein.

Wenn du dich richtig ausführlich beraten lassen möchtest empfehle ich eine Beratung bei einem Fachtierarzt für Ernährung.
 
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Tom
27. Mai 10:01
Nem großen Berner würde ich ruhig 1,5 Jahre lang junior geben. Am Ende halt die Menge reduzieren.

Es wird zwar viel geschrieben im Internet und gewettet, aber aus meiner Sicht ist gegen tr überhaupt nichts einzuwenden. Aber das musst du selbst entscheiden.
Die Sache mit dem Müll ist natürlich ärgerlich bei so vielen Dosen.
Gut finde ich vom Inhalt und der Verpackung die Rollen von Magnusson.
Allerdings ist fast jedes Nassfutter sehr fleischlastig. Gerade die Sennenhunde und Kollegen kommen soweit ich sagen kann rassebedingt prima oder sogar besser zurecht mit einem hohen Anteil Kohlehydrate.
Da kannst du natürlich auch nochmal Geld sparen, denn Reis, Haferflocken, Nudeln etc muss man nicht unbedingt teuer in der Dose kaufen.
Da kannst du so ne Rolle oder Reinfleisch Dose nehmen als Basis und gibst dann Gemüse und Kohlehydrate selbst dazu. Muss dann wahrscheinlich noch etwas ergänzt werden mit einem komplett suppl, aber das ist nicht so das große Problem.

Zu Nassfutter insgesamt kannst du auch mal hier rein schauen

https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/Hochwertiges_Bedarfsgerechtes_Nassfutter_ohne_Barfen_welches_nur-rYQDZLN3AMXxmFg1Ow0g/
 
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Katharina
27. Mai 10:20
Nem großen Berner würde ich ruhig 1,5 Jahre lang junior geben. Am Ende halt die Menge reduzieren. Es wird zwar viel geschrieben im Internet und gewettet, aber aus meiner Sicht ist gegen tr überhaupt nichts einzuwenden. Aber das musst du selbst entscheiden. Die Sache mit dem Müll ist natürlich ärgerlich bei so vielen Dosen. Gut finde ich vom Inhalt und der Verpackung die Rollen von Magnusson. Allerdings ist fast jedes Nassfutter sehr fleischlastig. Gerade die Sennenhunde und Kollegen kommen soweit ich sagen kann rassebedingt prima oder sogar besser zurecht mit einem hohen Anteil Kohlehydrate. Da kannst du natürlich auch nochmal Geld sparen, denn Reis, Haferflocken, Nudeln etc muss man nicht unbedingt teuer in der Dose kaufen. Da kannst du so ne Rolle oder Reinfleisch Dose nehmen als Basis und gibst dann Gemüse und Kohlehydrate selbst dazu. Muss dann wahrscheinlich noch etwas ergänzt werden mit einem komplett suppl, aber das ist nicht so das große Problem. Zu Nassfutter insgesamt kannst du auch mal hier rein schauen https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/Hochwertiges_Bedarfsgerechtes_Nassfutter_ohne_Barfen_welches_nur-rYQDZLN3AMXxmFg1Ow0g/
Vielen Dank für die schnellen ausführlichen Antworten. Ich muss zugeben, dass ich mich echt beeinflussen lasse von den ganzen Meinungen und deshalb ordentlich verunsichert bin.

Das hört sich auch nach einer guten Alternative an. Gibt es irgendwo einen guten „Rechner“ damit man eine Übersicht bekommt, wieviel meine Schweizer Hündin von was benötigen würde?
 
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Steffi
27. Mai 10:31
Vielen Dank für die schnellen ausführlichen Antworten. Ich muss zugeben, dass ich mich echt beeinflussen lasse von den ganzen Meinungen und deshalb ordentlich verunsichert bin. Das hört sich auch nach einer guten Alternative an. Gibt es irgendwo einen guten „Rechner“ damit man eine Übersicht bekommt, wieviel meine Schweizer Hündin von was benötigen würde?
Mit Tom hast Du auf jeden Fall einen kompetenten Ratgeber😃.
Ich habe noch die Anmerkung, dass man auch gut zB eine Mahlzeit Nassfutter und eine Mahlzeit Trockenfutter geben kann. So war unser Weg..Erst Barf, da die Züchterin es gemacht hat, dann nur Nassfutter und jetzt Nassfutter und Trockenfutter mit dem Effekt, dass die Kotkonsistenz jetzt perfekt ist.
 
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Tom
27. Mai 10:35
Vielen Dank für die schnellen ausführlichen Antworten. Ich muss zugeben, dass ich mich echt beeinflussen lasse von den ganzen Meinungen und deshalb ordentlich verunsichert bin. Das hört sich auch nach einer guten Alternative an. Gibt es irgendwo einen guten „Rechner“ damit man eine Übersicht bekommt, wieviel meine Schweizer Hündin von was benötigen würde?
Für den Einstieg würde ich dir dieses Buch empfehlen. Es gibt viele davon, manche sind gut und andere nicht so. 
Stefanie Handl war lange am Institut für Tierernährung der Uni Wien und erzählt keinen Unsinn und verbreitet keine Ideologien. 

Bei den Supplemens von Napfcheck, fit mit Futter und Futtermedicus (alles Fachtierärztlich) hast du auch Rationsvorschläge dabei. 
Rechner gibt es auch mehrere. 
Der von Napfcheck ist sehr einfach, aber funktioniert. 
Wenn du etwas tiefer einsteigen willst in das Thema, dann zb den Hannes Futterrechner. 
Der ist am Anfang etwas kompliziert, aber damit kann man echt ne Menge machen.
 
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Katharina
27. Mai 10:46
Für den Einstieg würde ich dir dieses Buch empfehlen. Es gibt viele davon, manche sind gut und andere nicht so.  Stefanie Handl war lange am Institut für Tierernährung der Uni Wien und erzählt keinen Unsinn und verbreitet keine Ideologien.  Bei den Supplemens von Napfcheck, fit mit Futter und Futtermedicus (alles Fachtierärztlich) hast du auch Rationsvorschläge dabei.  Rechner gibt es auch mehrere.  Der von Napfcheck ist sehr einfach, aber funktioniert.  Wenn du etwas tiefer einsteigen willst in das Thema, dann zb den Hannes Futterrechner.  Der ist am Anfang etwas kompliziert, aber damit kann man echt ne Menge machen.
Lieben Dank! Da lese ich mich mal ein:)
 
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Andreas
2. Juni 15:15
..Tom gab mir mal den Tipp Magnusson Sport zu probieren. Das funktioniert bei uns fantastisch, gibt auch mir ein gutes Gefühl wegen schwedischem Tierschutzgesetz.. Wir bleiben dabei. Mein Rocky erhält allerdings täglich Trocken- und Nassfutter. Sein TF kommt von Markus Mühle.
Zur schnellen Berechnung (als Anhaltspunkt) der Futtermenge gefällt mir der Rechner von das gesunde Tier.