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Susan und Juri
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 99
zuletzt 10. Nov.

Trockenfutter oder Nassfutter?

Ihr Lieben ich bin echt überfordert ich bin der Meinung das unsere kleine lieber Nassfutter isst ich höre aber immer wieder das trockenfutter besser ist... Und mischen sollte man beides anscheinend auch nicht. Ich hatte schon überlegt Trockenfitter mit Fischöl zu versuchen. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich freue mich mega auf eure Antworten
 
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Christian
3. Nov. 07:16
Hallo Also bei meiner Hailey habe ich aufgrund vermutlicher Tierfutterallergie auf Feuchtfutter umgestellt. Pures Pferdefleisch. Und seit gestern bekommt sie es mit Kartoffeln. Sie verträgt es sehr sehr gut und die Problematische Situation am Auge Ohren und unterm Maul sind deutlich abgeheilt. Aber ist auch eine spezielle Situation. Doni bekommt Trockenfutter und etwas Pferdefleisch dazu. Alles unauffällig und ohne Probleme. Schönes Wochenende
 
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Joe
3. Nov. 08:10
Hallo Also bei meiner Hailey habe ich aufgrund vermutlicher Tierfutterallergie auf Feuchtfutter umgestellt. Pures Pferdefleisch. Und seit gestern bekommt sie es mit Kartoffeln. Sie verträgt es sehr sehr gut und die Problematische Situation am Auge Ohren und unterm Maul sind deutlich abgeheilt. Aber ist auch eine spezielle Situation. Doni bekommt Trockenfutter und etwas Pferdefleisch dazu. Alles unauffällig und ohne Probleme. Schönes Wochenende
Langfristig musst du aber bei Reinfleisch Pferd + Kartoffel supplementieren, oder nicht?
 
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Katharina
3. Nov. 08:34
Hallo Also bei meiner Hailey habe ich aufgrund vermutlicher Tierfutterallergie auf Feuchtfutter umgestellt. Pures Pferdefleisch. Und seit gestern bekommt sie es mit Kartoffeln. Sie verträgt es sehr sehr gut und die Problematische Situation am Auge Ohren und unterm Maul sind deutlich abgeheilt. Aber ist auch eine spezielle Situation. Doni bekommt Trockenfutter und etwas Pferdefleisch dazu. Alles unauffällig und ohne Probleme. Schönes Wochenende
Mangelerscheinungen zeigen sich oft erst langfristig. Wenn du nur Muskelfleisch vom Pferd verwendest, fehlen viele Nährstoffe (Jod, Calcium, Kalium, Vitamine, …) Es gibt entsprechende Barfzusätze mit Knochenmehl und den fehlenden Spurenelementen und Vitaminen. Wenn du Trockenfutter dazu fütterst, welches Bedarfsdeckend ist, musst du den Nährstoff Anteil der im TroFu enthalten ist, von der täglichen Menge Barfzusatz abziehen
 
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Tom
3. Nov. 17:34
Hast du dazu eine deppensichere Erklärung? Ich glaub es gerne (macht die Fütterung ja viel leichter), frag mich aber, warum das so sein soll. Ist die Darmflora der Hunde so unflexibel?
Schau mal hier irgendwo zwischen Minute 10 und 15. https://youtu.be/8UAyM-S4S5w?si=cs9rInyunUNP9chp Insgesamt kann ich allerdings den ganzen Podcast jedem Interessierten empfehlen und auch die anderen Beiträge dieser Reihe. Insbesondere auch den Beitrag zu Ernährungs Mythen und - Legenden. Das ist glaube ich die Folge 7.
 
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Joe
3. Nov. 17:41
Nochmal danke!
 
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Nicky&Micky
3. Nov. 18:14
Wir füttern morgens Nassfutter und Trockenfutter gemischt (gleiche Sorte von Happy Dog), abends Trockenfutter mit einem Klecks Frischkäse und Möhre. Emil mag Nassfutter auch lieber, aber grade für unterwegs ist TroFu ja viel praktischer. Dass man es nicht mischen soll, lese ich auch ab und zu, leuchtet mir aber nicht ein. Bei uns klappt es super, daher bleiben wir dabei 🤷🏽‍♀️
Wir mischen es auch haben seit Jahrzehnten viele Hunde in der ganzen Familie 😇😅 das ist mir nun auch neu. Warum würde mich interessieren… Ich gehe davon aus das es schlecht für die Zähnen ist…
 
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Tom
3. Nov. 18:27
Wir mischen es auch haben seit Jahrzehnten viele Hunde in der ganzen Familie 😇😅 das ist mir nun auch neu. Warum würde mich interessieren… Ich gehe davon aus das es schlecht für die Zähnen ist…
Im Internet wird Haltung viel rum erzählt und unsinnige Panik verbreitet und schräge Dinge behauptet, wenn der Tag lang ist. Diese These gegen nass und Trockenfutter gemischt ist einigermaßen sinnfrei und wird meistens mit unterschiedlichen Verdauungszeiten begründet was ihm so Blödsinn ist. Mit Zähnen hat es auch nix zu tun. Mensch und Hund sind zwar nicht vergleichbar, aber wenn dieses Ding zutreffend wäre mit den Verdauungszeiten, dann würde es für den Menschen viel mehr und viel eher gelten als für den Hund. Liegt daran dass der Mensch absolut und in Relation zu Körpergröße und Gewicht einen deutlich längeren Verdauungskraft hat und sich die Geschichte viel mehr auseinander zieht. Fakt ist aber dass das weniger am Wassergehalt liegt sondern das einzelne Zutaten wie Fleisch Gemüse und Knochen oder die Makronährstoffe Fett Kohlenhydrate und Protein allein und für sich schon unterschiedliche Verdauungszeiten haben und zum Teil auch an völlig unterschiedlichen Stellen verdaut werden. Wer möchte schaut mal in diesen wirklich schönen und lustig geschriebenen tierärztlichen Beitrag zu diesem Thema https://tierarztpraxis-heere.de/index.php/2020/10/21/trockenfutter-und-feuchtfutter-mischen/
 
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Yvi
3. Nov. 18:30
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, ich kann nur von meiner Erfahrung aus sprechen. Was besser ist, kann man gar nicht pauschal sagen. Ich hab mit Luna viel durch was Futter angeht, erst nur Trockenfutter, dann hat sie es kaum noch angerührt, also gabs morgens Trockenfutter, abends Nassfutter. Durch eine Zahn-op durfte sie nur noch Nassfutter fressen. Als das vorbei war, hatte ich es wieder versucht, sie an Trockenfutter zu gewöhnen, ging ne zeitlang gut, dann fing sie an, es nicht mehr zu vertragen. Sie hatte dann auch mehrere ohrenentzündungen durch Unverträglichkeiten, weshalb ich dann ne zeitlang selbst gekochtes wild gegeben hab. Als das alles vorbei war, hab ich dann langsam das Nassfutter wieder dazu gegeben, was sie super verträgt. Seitdem bekommt sie nur noch Nassfutter. Ich find wenn man ein gutes Futter gibt, ist es egal, ob es Trockenfutter Oder Nassfutter ist. Es muss dem Hund guttun und für euch gut handelbar sein, wenn man zum Beispiel oft in den Urlaub fährt mit Hund, ist Trockenfutter tatsächlich besser. Ansonsten würde ich nicht so viel auf andere hören sondern auf deinen Hund schauen. Wenn ihm das Futter so passt, dass ist es vollkommen in Ordnung, egal was andere sagen.
 
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Tom
3. Nov. 19:05
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, ich kann nur von meiner Erfahrung aus sprechen. Was besser ist, kann man gar nicht pauschal sagen. Ich hab mit Luna viel durch was Futter angeht, erst nur Trockenfutter, dann hat sie es kaum noch angerührt, also gabs morgens Trockenfutter, abends Nassfutter. Durch eine Zahn-op durfte sie nur noch Nassfutter fressen. Als das vorbei war, hatte ich es wieder versucht, sie an Trockenfutter zu gewöhnen, ging ne zeitlang gut, dann fing sie an, es nicht mehr zu vertragen. Sie hatte dann auch mehrere ohrenentzündungen durch Unverträglichkeiten, weshalb ich dann ne zeitlang selbst gekochtes wild gegeben hab. Als das alles vorbei war, hab ich dann langsam das Nassfutter wieder dazu gegeben, was sie super verträgt. Seitdem bekommt sie nur noch Nassfutter. Ich find wenn man ein gutes Futter gibt, ist es egal, ob es Trockenfutter Oder Nassfutter ist. Es muss dem Hund guttun und für euch gut handelbar sein, wenn man zum Beispiel oft in den Urlaub fährt mit Hund, ist Trockenfutter tatsächlich besser. Ansonsten würde ich nicht so viel auf andere hören sondern auf deinen Hund schauen. Wenn ihm das Futter so passt, dass ist es vollkommen in Ordnung, egal was andere sagen.
👍👍👍 So isses einfach. Gerade Allergien und Unverträglichkeiten hängen auch nicht unbedingt vom Wassergehalt des Futters ab und ob das nass oder trocken ist, sondern von den ZUTATEN.
 
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Annett
3. Nov. 21:22
Soweit ich weiß wird bei Hunden mit (familiärer) Vorbelastung bezüglich Magendrehung empfohlen, sie 2-3x täglich zu füttern. (-> kleinere Futtermengen) Die meisten Magendrehungen ereignen sich abends oder nachts, also in der Ruhe. Meines Wissens geht man nicht mehr davon aus, dass ein Zusammenhang mit Bewegung besteht.
Ok, zweimal ist klar, aber dreimal habe ich jetzt noch nicht gehört. Und das mit der Ruhe ist mir tatsächlich nicht geläufig und erscheint mir auch nicht sehr logisch. 🤷‍♀️ Und wenn sich die meisten Magendrehungen wirklich nachts ereignen (keine Ahnung, so genau habe ich mich damit jetzt nicht beschäftigt 🤷‍♀️), was würde es dann für einen Sinn machen, den Hund extra zwei- oder sogar dreimal zu füttern, um kleinere Futtermengen zu erhalten? Leuchtet mir jetzt nicht wirklich ein. Egal. Trotzdem würde ich es nicht riskieren, den frisch gefütterten Hund toben zu lassen, auch wenn man da jetzt davon ausgeht.🙈🙈