Du schon wieder, du nervst doch schon immer in den anderen Gruppen.
Es reicht doch schon das Argument, dass man das Essen selber zusammen stellt und sieht was in den Napf kommt.
Ich barfe selber aber finde dieses ständige Verherrlichen kritisch.
Wenn man sich vernünftig in das Thema Hunde Ernährung eingelesen hat und sich da ausreichend informiert hat, KANN barfen eine gute Fütterungsmethode sein.
Dann muss der Hund es aber immer noch vertragen und fressen wollen. Wenn der Hund keine Innereien frisst, sollte man es beispielsweise sein lassen.
Leider sind auch einige der barfenden Menschen der Meinung, dass es reicht wenn das Fleisch roh ist und dann die Zusammensetzung komplett egal ist.
Ich stand mal neben ner Frau im Fressnapf, die nach fünf Jahren barfen nicht wusste, dass der Hund Calcium und Vitamine braucht. Die hat halt immer nur Muskelfleisch gefüttert. Und sowas zeigt sich meistens erst nach sehr langer Zeit wenn es zu spät ist.
Oder dieser Typ hier im Forum, der dachte solange man rohe Knochen und Rinderhack füttert, geht‘s dem Hund gut. Auch wenn er ne Allergie gegen Rind hat.
Bei Fertigbarf weiß man auch nicht zwingend was drinnen ist.
Und wenn dem Halter beim Geruch des Futters übel wird, ist auch keinem geholfen.
Wenn ein Halter aber im Vorfeld sagt „ich hab keine Lust mich da drei Wochen einzulesen, einen Ernährungsplan zu schreiben, Futter zu portionieren, einzufrieren und aufzutauen“, ist es sinnvoller hochwertiges Trockenfutter oder Nassfutter zu füttern.
Da gibt es hier im Forum einen tollen Beitrag in dem alle möglichen Futteranbierer untersucht wurden.
Ob man jetzt Trockenfutter, Nassfutter oder BARF verwenden möchte, ist am Ende eine Frage der Präferenz, der Zeit, die man investieren möchte und der Verträglichkeit des Hundes