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Leon Meisel’s fam.Hundepension-Dog-Motel
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Anzahl der Antworten 46
zuletzt 23. Sept.

Trockenfutter ist nicht Artgerecht

Das der Hund vom Wolf abstammt ist ja bewiesen. Das eine natürliche ausgewogene Ernährung ohne Chemie besser ist als Fertigprodukte mit chem. Vitaminen ist auch jedem bewusst. Das es vor über 80 Jahren noch kein Trockenfutter oder Fertigprodukt zu kaufen gab, aber die Vierbeiner damals auch gesünder waren als heutzutage können nur Opa und Oma uns noch bestätigen. Also sollte man mal den Test machen, ein Stück Fleisch links hinlegen und rechts das Trockenfutter, was wird der Hund wohl lieber fressen..... Jeder möchte das Beste für sein geliebtes Tier und macht sich nicht die Mühe darüber nachzudenken, sondern glaubt Tierärzten oder der Werbung das Trockenfuttter ausreicht und dann natürlich bis ans Lebensende eine Sorte... Wie engstirnig muss ein Mensch den sein, dass er Ernährung bei sich und seinem Vierbeiner als nicht so wichtig sieht? Man sieht es am Übergewicht und den Blutwerten, wenn man natürlich zum Arzt geht...
 
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Melanie
12. Sept. 23:34
@ A. K nicht jeder Hund oder jedes Kind sind gleich. Ich habe als Kind und auch jetzt lieber Wasser statt Cola getrunken 😉
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 12:08
Trockenfutter gibt's schon seit 1860 https://en.m.wikipedia.org/wiki/Spratt%27s Der Rest des Beitrags ist leider auch ein Griff ins Klo 🤷🏼‍♀️
 
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Sonja
23. Sept. 13:10
Ziemlich alter Thread, aber dennoch aktuell, denn diese Meinung begegnet mir auch immer wieder 😁 Ja, der Hund stammt vom Wolf ab. Und wir haben in der Steinzeit auch anders gegessen. Ich wage zu behaupten, ich vertrage auch nicht mehr alles das, was Urzeit-Sonja gegessen hätte. Ob ein Hund Fleisch vorzieht? Nicht unbedingt. Skalli haben wir gebarft, Tessa ist schlecht ran gegangen. An die Knochenmahlzeiten schon drei Mal nicht. Wir haben es dann aufgegeben, denn Skallis Zähne sind dadurch kaputt gegangen (abgenutzt trotz weichen Rohrfleischknochen, die man extra für "schwächeres" Kauen so bestellen konnte), hatte speckiges Fell und hat gemüffelt, auch aus dem Maul (angeblich haben die ja keinen Mundgeruch wenn gebarft wird. Quatsch). Wir vermuten, sie kam mit geringerem Proteingehalt und mehr Kohlenhydraten besser klar. Denn oh Wunder: bei TroFu mit weniger Fleischanteil (was ja auch immer schlecht geredet wird) war das alles nicht so. Dieses ewige vergleichen mit dem Gourmet Menschen oder Wahlweise dem Wolf finde ich blödsinnig. Wenn, dann kann man es vielleicht am ehesten mit Straßenhunden vergleichen. Und wenn wir so anfangen, dann können wir gleich mal schön viel Geld sparen, weil unsere Hunde dann eben das bekommen, was am Ende bei uns übrig bleibt. Und vielleicht noch Fleisch, was schon halb gammelig ist, Schlachtabfälle, Kastrationsreste aus der Landwirtschaft und all sowas. Geil! Früher war alles besser 🙃 Ob die Hunde früher gesünder waren? Wage ich zu bezweifeln. Entweder mit Glück ja, ist heute auch noch so, oder sie waren eben direkt "weg", weil man sich nicht die Mühe gemacht hat nen kranken jahrelange durchzufüttern. Da wurde dann von Omma auch nicht groß drüber geredet und man selbst erinnert sich natürlich nicht dran, man war ja selbst noch Kind. So entsteht dann der Eindruck, früher sind immer alle alt geworden und es gab keinen Krebs. Doch gab's. Hat man bloß kaum thematisiert und gleich die Spritze gegeben. By the way: meine alten Nachbarn in der Kindheit hatten einen Dackel (der Vorgänger des stinkenden Frolic Dackels, der sehr alt geworden ist), der mittelalt gestorben ist. Der hat "so wie alle immer" Knochen bekommen... natürlich gekocht 🫣 Ja, die guten alten Zeiten.
 
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Julia und
23. Sept. 13:17
Ziemlich alter Thread, aber dennoch aktuell, denn diese Meinung begegnet mir auch immer wieder 😁 Ja, der Hund stammt vom Wolf ab. Und wir haben in der Steinzeit auch anders gegessen. Ich wage zu behaupten, ich vertrage auch nicht mehr alles das, was Urzeit-Sonja gegessen hätte. Ob ein Hund Fleisch vorzieht? Nicht unbedingt. Skalli haben wir gebarft, Tessa ist schlecht ran gegangen. An die Knochenmahlzeiten schon drei Mal nicht. Wir haben es dann aufgegeben, denn Skallis Zähne sind dadurch kaputt gegangen (abgenutzt trotz weichen Rohrfleischknochen, die man extra für "schwächeres" Kauen so bestellen konnte), hatte speckiges Fell und hat gemüffelt, auch aus dem Maul (angeblich haben die ja keinen Mundgeruch wenn gebarft wird. Quatsch). Wir vermuten, sie kam mit geringerem Proteingehalt und mehr Kohlenhydraten besser klar. Denn oh Wunder: bei TroFu mit weniger Fleischanteil (was ja auch immer schlecht geredet wird) war das alles nicht so. Dieses ewige vergleichen mit dem Gourmet Menschen oder Wahlweise dem Wolf finde ich blödsinnig. Wenn, dann kann man es vielleicht am ehesten mit Straßenhunden vergleichen. Und wenn wir so anfangen, dann können wir gleich mal schön viel Geld sparen, weil unsere Hunde dann eben das bekommen, was am Ende bei uns übrig bleibt. Und vielleicht noch Fleisch, was schon halb gammelig ist, Schlachtabfälle, Kastrationsreste aus der Landwirtschaft und all sowas. Geil! Früher war alles besser 🙃 Ob die Hunde früher gesünder waren? Wage ich zu bezweifeln. Entweder mit Glück ja, ist heute auch noch so, oder sie waren eben direkt "weg", weil man sich nicht die Mühe gemacht hat nen kranken jahrelange durchzufüttern. Da wurde dann von Omma auch nicht groß drüber geredet und man selbst erinnert sich natürlich nicht dran, man war ja selbst noch Kind. So entsteht dann der Eindruck, früher sind immer alle alt geworden und es gab keinen Krebs. Doch gab's. Hat man bloß kaum thematisiert und gleich die Spritze gegeben. By the way: meine alten Nachbarn in der Kindheit hatten einen Dackel (der Vorgänger des stinkenden Frolic Dackels, der sehr alt geworden ist), der mittelalt gestorben ist. Der hat "so wie alle immer" Knochen bekommen... natürlich gekocht 🫣 Ja, die guten alten Zeiten.
Um deine Aussage graphisch zu untermauern, die Lebenserwartung unserer Hunde ist gestiegen!
 
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Steffi
23. Sept. 13:36
Einer Studie zu folge ernähren sich Straßenhunde, die näher an unseren Hunden dran sind als der Wolf, zu 30-50% von menschlichen Exkrementen. Das lass ich jetzt einfach mal so stehen…
 
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Sina
23. Sept. 13:40
Um deine Aussage graphisch zu untermauern, die Lebenserwartung unserer Hunde ist gestiegen!
Da würde ich aber mal behaupten, dass das nicht hauptsächlich an der Ernährung liegt, sondern dass der Hund im Gegensatz zu früher als Familienmitglied und nicht nur als reines Nutztier angesehen wird. Einhergehend damit, dass man den Hund tierärztlich bestmöglich behandeln lässt, wenn ihm was fehlt. Früher gab es diese Möglichkeiten so nicht, da ist er halt an irgendeiner, heute behandelbaren Krankheit gestorben, und wurde durch einen neuen ersetzt.
 
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Katrin
23. Sept. 14:03
Na da habt ihr ja ein Threadschätzchen ausgebuddelt😅
 
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Katrin
23. Sept. 14:10
Der Hund meines Paps lebte in den 1940er von Getreidebrei, Essensresten und selbst gesammeltes wie Mäuse etc. Hier und da gab es mal einen geangelten Fisch. Fleisch nur was nicht mehr für Menschen essbar war. Hier und da mal Schlachtreste und was sonst auf Höfen anfiel. Absolut niemand hier würde heute noch seinen Luxusköter damit füttern. Und ja ich sage guten gewissens Luxusköter denn was manche da für einen Aufriss rund um die Ernährung betreiben ist doch echt nicht mehr normal.
 
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Joe
23. Sept. 14:12
Einer Studie zu folge ernähren sich Straßenhunde, die näher an unseren Hunden dran sind als der Wolf, zu 30-50% von menschlichen Exkrementen. Das lass ich jetzt einfach mal so stehen…
👍👍👍😅😅😅
 
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Carola
23. Sept. 14:12
Der Hund ist ein Opportunist und er frisst💩und auch 🤮, gammeliges Fleisch, jeden essbaren Müll den er kriegen kann wenn er nicht als wohlbehüteter Familienhund verwöhnt wird. Dass die Hunde früher gesünder waren wage ich bezweifeln und sie wurden auch nicht so alt. Sie waren Arbeitstiere und wenn sie nicht mehr konnten ging der Jäger mit ihnen in den Wald... dann kam ein neuer Hund. Ob Trockenfutter nun besonders artgerecht ist sei mal dahingestellt aber die Hunde werden mit Trockenfutter ganz schön alt( meine wurde 15 Jahre alt und bekam fast nur Trockenfutter weil sie nichts anderes vertrug). Ich denke mit der ursprünglichen Hundeernährung wäre sie vermutlich nicht so alt geworden. Auch Barf muss nicht gesund sein für Hunde genauso wenig Dosenfutter. Bei selbstgekochtem Futter hängt es halt auch von der Zusammensetzung ab. Ich glaube nicht dass die Leute sich da früher drüber Gedanken machten: der Hund bekam was übrig blieb. Der dachte niemand darüber nach ob Trauben oder irgendetwas ungesund für Hunde sind.