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Leon Meisel’s fam.Hundepension-Dog-Motel
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zuletzt 12. Sept.

Trockenfutter ist nicht Artgerecht

Das der Hund vom Wolf abstammt ist ja bewiesen. Das eine natürliche ausgewogene Ernährung ohne Chemie besser ist als Fertigprodukte mit chem. Vitaminen ist auch jedem bewusst. Das es vor über 80 Jahren noch kein Trockenfutter oder Fertigprodukt zu kaufen gab, aber die Vierbeiner damals auch gesünder waren als heutzutage können nur Opa und Oma uns noch bestätigen. Also sollte man mal den Test machen, ein Stück Fleisch links hinlegen und rechts das Trockenfutter, was wird der Hund wohl lieber fressen..... Jeder möchte das Beste für sein geliebtes Tier und macht sich nicht die Mühe darüber nachzudenken, sondern glaubt Tierärzten oder der Werbung das Trockenfuttter ausreicht und dann natürlich bis ans Lebensende eine Sorte... Wie engstirnig muss ein Mensch den sein, dass er Ernährung bei sich und seinem Vierbeiner als nicht so wichtig sieht? Man sieht es am Übergewicht und den Blutwerten, wenn man natürlich zum Arzt geht...
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 08:47
Es ist doch einfach mal so: immer wenn dieses Thema im Internet auftaucht (Facebook, Instagram, Hunde-Foren) dauert es nicht lange, und die Leute gehen verbal aufeinander los. Die jeweilige Seite will auf Teufel komm raus den jeweils eigenen Standpunkt als den „einzig wahren“ verkaufen. Das hat für mich schon religiöse Züge. Das Thema „wer füttert was und warum“ dürfte das meist umstrittene unter Hundehaltern sein. Sowas diskutiere ich nicht mehr im Internet, sondern nur noch unter Freunden bzw im richtigen Leben außerhalb des Internets. Von Angesicht zu Angesicht. Und selbst da respektiere ich in jedem Fall andere Ansichten . Im Internet artet das ganze regelmäßig aus! Das Internet ist voll davon. Das ist zwischenmenschlich völlig daneben, finde ich. Das Internet ist ebenfalls voll mit Seiten auf denen bis ins Detail das jeweilige Pro und Contra erklärt ist. Man könnte manchmal annehmen alles andere ist die absichtliche Suche nach Streit. Oder eben missionarischer Eifer um anderen Leuten die eigene Meinung aufzudrücken. Das Thema ist ja selbst unter Leuten die sich dann streiten welches Trofu am besten ist. Es ist nur noch ermüdend und frustrierend!
 
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Maxi
9. Sept. 10:07
Leon Meisel, ich hab mal ein wenig nach gelesen. Die ersten Ansätze für Trockenfutter reichen bis Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Es gab industiell hergestellte Hundekuchen für die Schosshunde adliger Damen. In den USA gab es bereits Trockenfutter. Damals war der Hund, Mal abgesehen von den Schosshunden, ein Nutz- und Arbeitstier und wurde von Essensresten ernährt. Niemand wäre auf die Idee gekommen einem Hund hochwertiges Fleisch zu verfüttern. Nach dem Krieg hatten die Menschen selbst zu wenig zu Essen, da hat der Hund sicher auch nur die Reste bekommen. Es war also weder besser, noch ausgewogener als heute. Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Fertigfutter, auch Trockenfutter, was sehr gute und ausgewogene Inhaltsstoffe hat. Ich finde es in Ordnung, daß jeder Hundehalter sich das passende Produkt aussuchen kann. Viele Diskussionen im Netz zeigen, daß viel über die Qualität dieser Produkte gesprochen wird. Engstirnig ist jemand, der sich nicht mit der Vielfalt beschäftigt und nur den eigenen Weg für richtig hält. Ich bevorzuge BARF aber kenne viele kerngesunde Hunde, die Trockenfutter bekommen.
 
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A
9. Sept. 13:11
Meiner bekommt Lebendfutter das ist wirklich Artgerecht 😂
 
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David
9. Sept. 13:32
Hey Leon bitte nicht falsch verstehen es soll kein Angriff oder der gleichen sein das ist nur meine Meinung auf einer Art hast du recht mit dem Trockenfutter andersrum was vor über 80 Jahren gab oder nicht das hat mit der heutigen Zeit nix mehr zu tun was kann ich oder meine Kinder was dafür was in der Dunkelsten Stunde von Deutschland passiert ist nix es ist nur ein Vergleich zum Thema Futter für mich ist das wie gesagt nichg böse gemeint "dumme Aussage " es ist doch die Entscheidung von jedem Selbst was er seinem Tier gibt oder machst du dir auch Gedanken darüber wenn du deinem Hund was verbrietetes was er darüber denkt? Wenn ja dann hast du dein Hund vermenschlicht klar ist eine gesunde Ernährung wichtig aber man kann es auch übertreiben im dem Sinne 🐕🐕🐕✌✌✌
 
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Leon Meisel’s fam.Hundepension-Dog-Motel
9. Sept. 14:54
Es ist immer recht lustig, wie manche auf das Thema reagieren. Es sollte zum Nachdenken anregen und keinen shitstorm... Mir ist es völlig egal was ihr füttert es sind ja nicht meine Vierbeiner. Aber es ist schön wenn manche sich Gedanken machen....was in so in dem Junkfood drinnen ist und auch mal der Deklaration (die nicht alles auflistet) Beachtung schenkt. In diesem Sinne verbleibe ich als geprüfter Ernährungsberater.
 
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Theo
9. Sept. 16:10
Das ist ein absolutes Streithema und war vor Jahren beim Portal Angsthunde so aggressiv das es vorübergehend gesperrt wurde. Nur zur Info. Unser Brake lässt rotes Fleisch liegen. Rohes weißes ebenfalls. Trockenfutter ist kein Dickmacher. Der Dickmacher ist der Mensch. Unser Hund bekommt am Morgen Trockenfutter gegen Mittag etwas Nassfutter und zum Abend wieder Trockenfutter. Theo Brake Rüde. 10 Jahre alt. 50 cm Schultermass 19, 5 Kilo. Rippen fühl und sichtbar. Top gesund Ich behaupte dem Hund geht es sehr sehr gut. Arztbesuch in 2019 einer wegen Impfung . Liebe Grüße
 
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Melanie
9. Sept. 16:39
Mein Hund geht eher an Möhren und Kohlrabi. Und auch Fleisch ist eine bio-chemische Zusammensetzung. Trockenfutter ist nicht ausschließlich ungesund oder gar „gefährlich“. Pauschalisieren und propagieren hingegen schon 😉. Jeder sollte sich über Ernährung auch über seine eigene Lebensweise reflektieren, sich informieren und nicht ahnungslos irgendwas kaufen. Die Qualität sollte unabhängig von der Ernährungsform im Vordergrund stehen. Ich habe mein Katzen eine zeit lang gebarft aber ich musste viel mehr Geld investieren und sie viel öfter füttern, obwohl es Fleisch war, welches vom Metzger kam. Da war wohl die Qualität des Fleisches nicht ganz so toll?!
 
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Maxi
9. Sept. 16:49
Leon Meisel, ich interessiere mich dafür, was die Hersteller von Hundefutter in der Deklaration nicht auflisten müssen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Alternative zu BARF oder selbst gekochten Futter. Auf Reisen ist es oft nicht möglich so zu füttern. Meine Kleine bekommt ca. 300g am Tag, das kann ich unterwegs, z.B. in einem Hotel nicht täglich frisch zubereiten. Bisher hab ich ich vor gekocht und Portionsweise eingefroren. Ich suche eine gesunde Alternative, die keine Kühlung benötigt. Vielleicht hast Du, als Ernährungsberater, einen Tipp für mich?
 
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Micha
9. Sept. 17:12
Meiner sucht sich sein Futter selbst. Keine Ahnung ob, es trocken oder nass ist.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 17:42
@ Leon.. Wenn du über das Thema sachlich diskutieren willst oder zum Nachdenken anregen willst, solltest du über deine Formulierungen nochmal nachdenken... Ansonsten brauchst du dich nicht über einen Shitstorm wundern. So ist es ein völlig unnötiger Beitrag...