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Diana
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zuletzt 17. Juli

Trennkost bzw kochen für den Liebling

Hallo zusammen, ich möchte gerne auf Trennkost bzw Selber kochen für meine Hündin umsteigen. Sie wird jetzt 11 Jahre alt und ich möchte sie bestmöglich umsorgen. Wer hat Erfahrung wie ich es berechne, zubereitet und was benötigt wird. Danke schonmal im voraus
 
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Steffi
16. Juli 15:53
Fundiertes Wissen zur Ernährung bekommt man auch bei einem guten Berater. Da ist man auch unabhängig von Shops bzw. Produkten. So wie ich das sehe sind die empfohlenen Rezepte von Steffi nur sinnvoll umsetzbar mit Produkten, die sie selbst verkauft. Ich persönlich würde mich wohler mit einem unabhängigen Berater fühlen
Deswegen kann ich die Rezepte ja raus geben ohne eine Einzelberatung durchzuführen. Das kann ich kann ich doch nur mit Produkten machen, die ich auch kenne 😅. Und gerade was das mineralpulver angeht, kann man nur mit Produkten arbeiten, die man kennt. Das Fleisch, die Kohlenhydrate und das Gemüse kann man hingegen überall kaufen 😉.
Wer zu mir direkt in die Beratung kommt, bekommt übrigens die Zusätze, die er oder sie sich wünscht 😉
 
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Tom
16. Juli 15:54
Fundiertes Wissen zur Ernährung bekommt man auch bei einem guten Berater. Da ist man auch unabhängig von Shops bzw. Produkten. So wie ich das sehe sind die empfohlenen Rezepte von Steffi nur sinnvoll umsetzbar mit Produkten, die sie selbst verkauft. Ich persönlich würde mich wohler mit einem unabhängigen Berater fühlen
Das ist zwar richtig, man KANN da auf wirklich fundiertes Ernährungs Wissen stoßen. Oder eben auch nicht. Aber um gute Berater von den anderen unterscheiden zu können, braucht ein Halter schon fast so viel eigenes Wissen, dass er die Beratung dann evtl gar nicht mehr nötig hat.
Tierarzt Berg hat das mal schön formuliert:
Wenn ein Mensch einem anderen ein schönes, buntes privates Zertifikat ausstellt, dann sagt das über Wissen und Qualität ungefähr soviel aus, als wenn man sich von meiner Tochter im Kindergarten eins MALEN läßt... 🤣.
Gibt bestimmt gute, mittlere und weniger gute EBs und EB Ausbildungen.
Mit ein paar Staatsexamen oder dem Diplom (vet-Abschluss Österreich) hast du Kompetenz zumindest quasi staatlich garantiert. Unter 5 Jahren Studium in VOLLZEIHT ist das nicht zu machen.

Zum Rest kann ich nix sagen
 
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Theresa
16. Juli 16:06
Das ist zwar richtig, man KANN da auf wirklich fundiertes Ernährungs Wissen stoßen. Oder eben auch nicht. Aber um gute Berater von den anderen unterscheiden zu können, braucht ein Halter schon fast so viel eigenes Wissen, dass er die Beratung dann evtl gar nicht mehr nötig hat. Tierarzt Berg hat das mal schön formuliert: Wenn ein Mensch einem anderen ein schönes, buntes privates Zertifikat ausstellt, dann sagt das über Wissen und Qualität ungefähr soviel aus, als wenn man sich von meiner Tochter im Kindergarten eins MALEN läßt... 🤣. Gibt bestimmt gute, mittlere und weniger gute EBs und EB Ausbildungen. Mit ein paar Staatsexamen oder dem Diplom (vet-Abschluss Österreich) hast du Kompetenz zumindest quasi staatlich garantiert. Unter 5 Jahren Studium in VOLLZEIHT ist das nicht zu machen. Zum Rest kann ich nix sagen
Ein Tierarzt hat aber vom Studium her nicht den Fokus auf Ernährung. Daher ist ein TA nur qualifiziert eine Ernährungsberatung zu machen, wenn er/sie eine Zusatzusbildung in dem Bereich gemacht hat.

Ich glaube leider gilt immer: man muss sich den Berater/die Beraterin und seine Ausbildung angucken und kann leider nicht auf einen Titel vertrauen.

Nicht jeder Bäcker macht die gleiche Qualität an Backwaren. Und du willst gar nicht wissen wie unfassbar riesig die Variabilität von Reitlehrern ist, deren fachliche und soziale Expertise. Was ich sagen will: man muss sich wohl leider immer belesen um einzuschätzen, ob jemand geeignet ist. ODER man geht über Empfehlungen. Damit lässt es sich vermutlich ggf. abkürzen
 
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Steffi
16. Juli 16:08
Ein Tierarzt hat aber vom Studium her nicht den Fokus auf Ernährung. Daher ist ein TA nur qualifiziert eine Ernährungsberatung zu machen, wenn er/sie eine Zusatzusbildung in dem Bereich gemacht hat. Ich glaube leider gilt immer: man muss sich den Berater/die Beraterin und seine Ausbildung angucken und kann leider nicht auf einen Titel vertrauen. Nicht jeder Bäcker macht die gleiche Qualität an Backwaren. Und du willst gar nicht wissen wie unfassbar riesig die Variabilität von Reitlehrern ist, deren fachliche und soziale Expertise. Was ich sagen will: man muss sich wohl leider immer belesen um einzuschätzen, ob jemand geeignet ist. ODER man geht über Empfehlungen. Damit lässt es sich vermutlich ggf. abkürzen
Nur dass wir Tierärzte, die wir im Bereich Ernährung arbeiten, eben NACH dem allgemein Studium, das 5 -6 Jahre gedauert hat, nochmal 4-5 Jahre Vollzeit NUR in Ernährung gearbeitet haben, um die Prüfung zum Fachtierarzt für Tierernährung antreten zu dürfen.
 
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Diana
17. Juli 03:23
Ich werde jetzt nochmal ein großes Blutbild machen und einen Ultraschall. Nach den Ergebnissen werde ich mich dann mit einer Beratung in Verbindung setzen und darauf dann aufbauen.