The Good Stuff / Platinum / Wolfsblut im Vergleich

Ich wollte euch mitteilen, dass wir das Futter von The Goodstuff abgesetzt haben. Nello war sehr hibbelig, unruhig, kaum zu bendigen und er sabberte von Kopf bis Fuß die ganze Wohnung voll. Laut Untersuchung unsere TA haben wir ein Blutbild machen lassen und die Leberwerte waren zu hoch. Unsere TÄ riet uns auf ein etw energieärmeres Futter umzusteigen welches einen maxi Proteinanteil von 25% hat. Unsere TÄ meinte zum Goodstuff Futter, dass das für Hochleistungssportler ist, hunde die im Hundesport aktiv sind zb Zughundesport, IGP oä. Ein Futter für einen normal aktiven Hund der vlt nicht so viel Energie benötigt ist das kein passendes Futter. Aktuell füttern wir ein Kaltgepresstes Futter und Nello ist viel ruhiger und nicht mehr so auf Zack. Wir wollten Nello was gutes tun wegen dem hohen Fleischanteil aber auf Dauer hätte das fatale Schäden tragen können. Heißt aber nicht das The Goodstuff schlecht“ ist es war für uns nicht das passende. ☺️

Dann bin ich mal gespannt, wie das bei uns wird. Noch hat er sich nicht verändert, aber er bekommt das Futter auch erst seit 1,5 Wochen.

Welche Rasse besitzt du denn? Ich denke das da jeder Hund unterschiedlich ist. Alter, Aktivität, Linie, Genetik und der eigene Charakter des Hundes ist sehr unterschiedlich. Wie er auf ein bestimmtes Futter reagiert. Schade fand ich bei GS ( Goodstuff) das die Pellets viel zu klein sind, wenn man sie zum Training benutzten möchte zb fürs Fußlaufen. Da hätte ich mir gewünscht das die Pellets etw größer gewesen wären 🙂.

Ich habe einen Labrador-Mix (32 kg). Wir sind am Freitag auch beim TA, da werde ich auf jeden Fall auch mal nachfragen 😊

Ich wollte euch mitteilen, dass wir das Futter von The Goodstuff abgesetzt haben. Nello war sehr hibbelig, unruhig, kaum zu bendigen und er sabberte von Kopf bis Fuß die ganze Wohnung voll. Laut Untersuchung unsere TA haben wir ein Blutbild machen lassen und die Leberwerte waren zu hoch. Unsere TÄ riet uns auf ein etw energieärmeres Futter umzusteigen welches einen maxi Proteinanteil von 25% hat. Unsere TÄ meinte zum Goodstuff Futter, dass das für Hochleistungssportler ist, hunde die im Hundesport aktiv sind zb Zughundesport, IGP oä. Ein Futter für einen normal aktiven Hund der vlt nicht so viel Energie benötigt ist das kein passendes Futter. Aktuell füttern wir ein Kaltgepresstes Futter und Nello ist viel ruhiger und nicht mehr so auf Zack. Wir wollten Nello was gutes tun wegen dem hohen Fleischanteil aber auf Dauer hätte das fatale Schäden tragen können. Heißt aber nicht das The Goodstuff schlecht“ ist es war für uns nicht das passende. ☺️

Ziemlich interessant. Ging es um die Gesamt Energie oder primär um die Kalorien aus Protein? Konkrete Uberlegung: Wenn es tatsächlich am Protein liegt, müsste man doch theoretisch zum Testen mal die Menge des Futters reduzieren können (zb um 25-30 %) um Eiweiß zu reduzieren und das ganze mit langkettige Kohlenhydraten wie Pellkartoffeln oder Haferflocken aufzufüllen. Oder was meinst du? In ein paar Tagen sollte sich doch schon eine Wirkung zeigen und es sicherlich noch nicht zu Mangelerscheinungen kommen

Es war ein Mix aus allem. Hauptgrund laut TA der zu hohe Proteinanteil und die zu hohe Energie. Auf der Rückseite hatte ich irgendwo kleingedruckt gelesen pro 100 Gramm Futter über 3400 kcal bzw Energie. Nello selbst bekam als Tagesration 250 Gramm. Ich hatte dann auf 200 Gram reduziert aber es wurde nicht besser. Jetzt wo die ganze Energie komplett aus der Blutbahn auch raus ist ist Nello auch viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Ich formuliere das mal so….für eine aktive AL die auch arbeitet perfekt fürn Hund aus AL der normal aktiv ist nicht gut. Denn wo soll die Energie hin? Außerdem war meiner dadurch sehr schnell gereizt und hatte Aggressionen. Ich will mich nicht rechtfertigen aber es war einfach nicht das passende für uns.

Rechtfertigen ja eh nicht, vor wem denn auch? Wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht. Mir ging es darum, etwas "Weisheit fürs Leben" aus der Geschichte rauszuziehen. Deswegen war ich interessiert ob der Schlüssel zum Erfolg die Reduzierung der Gesamtenergie ist oder des Anteils der Energie die aus Protein gewonnen wird. Deswegen war die Überlegung, ob es sinnvoller wäre, nur zum probieren - solange man noch im Nebel stochert - Entweder über die Futtermenge das Eiweiß rauszunehmen und durch langsam verfügbare Kohlenhydrate zu ersetzen. Oder ebenfalls das Futter zu reduzieren um insgesamt Energie rauszunehmen und stattdessen eventuell ein paar geraspelte Möhrchen als Ballaststoffe zu geben. Würde jetzt für mich auch nur zu Testzwecken dienen, bevor ich weiß was für ein Futter ich eigentlich langfristig brauche und mich dann danach umschaue. Ich möchte ja später mal alt und weise werden...Das Altern passiert von selbst, aber um die Weisheit muss man sich selbst auch ein bisschen kümmern... 🧐😇

🙈hab schon verstanden 😉. Ich hatte auch mal zwischendurch das Essen selber gekocht und habe gemerkt das der Körper es anders verstoffwechselt als, wenn er Trockenfutter bekommt und die ganze Energie erstmal ins Blut landet und dann seinen Lauf nimmt. Man könnte die Menge reduzieren aber bei nem Schäferhundjunghund ist das ein bisschen riskant, wenn dein schäfi schon von der Optik und Statur her schlank und sportlich ist aber trotzdem knapp 40 kg wiegt. Der soll ja keine Haut und Knochen sein. So wie ich die TÄ verstanden habe war das Protein die daraus gewinnende Energie einfach zu viel vom guten. Es hätte also nichts gebracht die Menge zu reduzieren denn die Zsmsetzung wäre die gleiche. Im neuen Futter ist der Proteinanteil jetzt bei knapp 21%. Das 2 was mir die TÄ riet war den Fettanteil im Futter zu reduzieren. Denn auf Dauer könnte das zu Übergewicht führen, wenn der Hund nicht rein sportlich gehalten wird sondern normal aktiv ist. Aber ich habe gemerkt wie ruhiger Nello geworden ist wo ich das Futter abgesetzt habe. Jeder Hundetyp ist da anders.