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Ilona
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zuletzt 17. Mai

Symptome Unverträglichkeit Futter

Ihr Lieben Wir hatten ja Mittwoch Ultraschall bei Yuna wegen Verdachts einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ist es erstmal nicht. Die TÄ tippt auf eine Futterunverzräglichkeit oder Gastritis. Jetzt zu meiner Frage: kann ein Hund eine Futterunverträglichkeit haben, auch wenn es keine Symptome gibt, wie erbrechen, kratzen, weicher Kot etc? Die Aussage, das eine solche evtl. Vorliegen könnte, ist für mich nicht verständlich, da davon bei Yuna nichts zu sehen ist. Bitte mal um Austausch.
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
16. Mai 12:50
Tatsächlich Ilona würde ich bei zweimaligem Erbrechen einfach nicht die Pferde scheu machen.

Joa ein Hund kotzt schon mal, solange das nicht in totaler Regelmäßigkeit vorkommt.
Würde ich es erstmal einfach laufen lassen, nachdem der Verdacht Bauchspeicheldrüse sich nicht bestätigt hat.

Vor allem wenn du ohnehin schon einen Zusammenhang zwischen der Schmerzmittelgabe und dem Erbrechen vermutest, würde ich erstmal in die üblichen Nebenwirkungen schauen: ist da sowas wie Erbrechen dabei.
Würde ich beim nächsten Mal einfach um ein anderes Schmerzmittel bitten.
- Du bist der Kunde und du bezahlst!

(Und tatsächlich ist bei vielen Medikamenten Erbrechen eines der häufigsten Nebenwirkungen)
 
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Ma
16. Mai 12:14
Also ohne Symptome kenne ich es nicht. Zumindest ein symtpome hat eigentlich jeder Hund. Bei dem einen ist es eben das kratzen, bei einem anderen Durchfall oder eben Erbrechen oder ohrenentzündungen usw. Aber komplett ohne geht das glaube ich nicht von statten, wenn es eine richtige Unverträglichkeit ist.
Das ist ja wie bei uns Menschen wenn wir was essen, was wir nicht vertragen. Der eine bekommts im Magen, der andere im Darm usw.

Was genau wurden denn schon für Untersuchungen gemacht?
Und was hat sie denn für eine Symptomatik, das ihr denkt, das sie gesundheitliche Probleme haben könnte?
 
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Ilona
16. Mai 12:24
Also ohne Symptome kenne ich es nicht. Zumindest ein symtpome hat eigentlich jeder Hund. Bei dem einen ist es eben das kratzen, bei einem anderen Durchfall oder eben Erbrechen oder ohrenentzündungen usw. Aber komplett ohne geht das glaube ich nicht von statten, wenn es eine richtige Unverträglichkeit ist. Das ist ja wie bei uns Menschen wenn wir was essen, was wir nicht vertragen. Der eine bekommts im Magen, der andere im Darm usw. Was genau wurden denn schon für Untersuchungen gemacht? Und was hat sie denn für eine Symptomatik, das ihr denkt, das sie gesundheitliche Probleme haben könnte?
Es stand ja der Verdacht im Raum, das aufgrund der Letzten Blutwerte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung vorliegen könnte. Das wurde aber mittels Ultraschall ausgeschlossen. Nun meinte due TÄ das es auch eine Unverträglichkeit auf das Futter sein könnte. Sie hatte nachts 2x gebrochen, war aber nach Gabe eines Schmerzmittels. Das hatte sie bei diesem Schmerzmittel schon mal. Ich denke, das es das Schmerzmittel war. Sie denkt unvertrählichkeit, oder Gastritis....
 
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Nicole
16. Mai 12:50
Tatsächlich Ilona würde ich bei zweimaligem Erbrechen einfach nicht die Pferde scheu machen.

Joa ein Hund kotzt schon mal, solange das nicht in totaler Regelmäßigkeit vorkommt.
Würde ich es erstmal einfach laufen lassen, nachdem der Verdacht Bauchspeicheldrüse sich nicht bestätigt hat.

Vor allem wenn du ohnehin schon einen Zusammenhang zwischen der Schmerzmittelgabe und dem Erbrechen vermutest, würde ich erstmal in die üblichen Nebenwirkungen schauen: ist da sowas wie Erbrechen dabei.
Würde ich beim nächsten Mal einfach um ein anderes Schmerzmittel bitten.
- Du bist der Kunde und du bezahlst!

(Und tatsächlich ist bei vielen Medikamenten Erbrechen eines der häufigsten Nebenwirkungen)
 
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Ilona
16. Mai 13:05
Tatsächlich Ilona würde ich bei zweimaligem Erbrechen einfach nicht die Pferde scheu machen. Joa ein Hund kotzt schon mal, solange das nicht in totaler Regelmäßigkeit vorkommt. Würde ich es erstmal einfach laufen lassen, nachdem der Verdacht Bauchspeicheldrüse sich nicht bestätigt hat. Vor allem wenn du ohnehin schon einen Zusammenhang zwischen der Schmerzmittelgabe und dem Erbrechen vermutest, würde ich erstmal in die üblichen Nebenwirkungen schauen: ist da sowas wie Erbrechen dabei. Würde ich beim nächsten Mal einfach um ein anderes Schmerzmittel bitten. - Du bist der Kunde und du bezahlst! (Und tatsächlich ist bei vielen Medikamenten Erbrechen eines der häufigsten Nebenwirkungen)
Danke, hab jetzt auch ein anderes bekommen. Seitdem hat sie ja auch nicht mehr gebrochen. Die Frage bleibt woher diese veränderten Werte der Bauchspeicheldrüse kommen. Da Yuna ja auch ein SD Problem hat, könnte es da auch einen Zusammenhang geben lt Dr. Google. Da ich aber noch nicht alle SD Werte habe, kann ich diese TÄ erst kontaktieren, wenn ich sie hab. Alles blöd. Alles wirlich unklar.
Wäre alles nicht so dramatisch, aber Yuna reagiert eben reaktiver wenn es ihr Kacke geht. Und das ist kein Vergnügen dann mit ihr unterwegs zu sein.
 
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Tom
16. Mai 14:31
Was genau sind denn dann die Symptome, die deine TÄ dazu bringt, eine Futtermittelunverträglichkeit zu vermuten?

Eine echte immunologische Allergie wird auch oft vorschnell vermutet, ist aber in der Realität extrem selten (weniger als 1% aller Hunde).
Selbst bei den typischen Symptomen - die ihr scheinbar gar nicht habt - liegt die Wahrscheinlichkeit einer Futtermittelallergie nur bei ungefähr 20%.

Bei nicht-allergischen Unverträglichkeiten habe ich leider keine Zahlen zur Hand.
Aber medizinisch ist beides - soweit ich sagen kann - erst einmal eine Ausschlussdiagnose und vorher sollte alles andere abgeprüft werden wie Hautmilben, Plize, Infektionen oder Endo- oder Ektoparasiten oder eine Umweltallergie.
Das alles kann man entweder testen oder als therapeutische Diagnostik auf Verdacht Behandeln mit relativ wenig Risiken und Nebenwirkungen.

Wenn das alles ausgeschlossen ist, würde ich mich mal langsam ums Futter kümmern und dort Vermutungen anstellen.
Ist aber nur meine persönliche Meinung und ich bin kein Tierarzt.
 
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Barbara
16. Mai 14:37
Hast bereits mal eine detailierte Kotanalyse (Darmflora, Zonulinwert, etc) machen lassen. Allenfalls könnte dir dies noch weiterhelfen.
 
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Ilona
16. Mai 15:51
Was genau sind denn dann die Symptome, die deine TÄ dazu bringt, eine Futtermittelunverträglichkeit zu vermuten? Eine echte immunologische Allergie wird auch oft vorschnell vermutet, ist aber in der Realität extrem selten (weniger als 1% aller Hunde). Selbst bei den typischen Symptomen - die ihr scheinbar gar nicht habt - liegt die Wahrscheinlichkeit einer Futtermittelallergie nur bei ungefähr 20%. Bei nicht-allergischen Unverträglichkeiten habe ich leider keine Zahlen zur Hand. Aber medizinisch ist beides - soweit ich sagen kann - erst einmal eine Ausschlussdiagnose und vorher sollte alles andere abgeprüft werden wie Hautmilben, Plize, Infektionen oder Endo- oder Ektoparasiten oder eine Umweltallergie. Das alles kann man entweder testen oder als therapeutische Diagnostik auf Verdacht Behandeln mit relativ wenig Risiken und Nebenwirkungen. Wenn das alles ausgeschlossen ist, würde ich mich mal langsam ums Futter kümmern und dort Vermutungen anstellen. Ist aber nur meine persönliche Meinung und ich bin kein Tierarzt.
Na ja, weil Yuna die letzten Tage sich 2x nachts erbrochen hat sowie 1x tagsüber. Aber das war wie gesagt unter Schmerzmedikation. Sie hat im US nichts feststellen können, was die Bauchspeicheldrüse angeht. Yuna hatte gelben und weichen Kot, mehr getrunken hat, bauchschmerzen hatte, viel geschmatzt hat und vermehrt gezittert hat in Ruhe. Und weil sie vor Jahren mal nachts erbrochen hat. Kam ziemlich unverdaut wieder raus. Aber das war ein anderes Futter. Ich denke, das sie das gesagt hat, aus ermangelung anderer Diagnosen. Zeitgleich ist aber Yuna in eine SD überfunktion gerutscht nach der Läufigkeit. Deswegen überlege ich ja gerade, ob da ein Zusammenhang besteht.
Ach so, sie ist nicht meine TÄ. Ich wurde von meiner an ihr überwiesen wegen dem Ultraschall.
 
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Ilona
16. Mai 15:52
Hast bereits mal eine detailierte Kotanalyse (Darmflora, Zonulinwert, etc) machen lassen. Allenfalls könnte dir dies noch weiterhelfen.
Nein, haben wir noch nicht machen kassen. Aber was genau bringt das?
 
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Tom
16. Mai 16:18
Na ja, weil Yuna die letzten Tage sich 2x nachts erbrochen hat sowie 1x tagsüber. Aber das war wie gesagt unter Schmerzmedikation. Sie hat im US nichts feststellen können, was die Bauchspeicheldrüse angeht. Yuna hatte gelben und weichen Kot, mehr getrunken hat, bauchschmerzen hatte, viel geschmatzt hat und vermehrt gezittert hat in Ruhe. Und weil sie vor Jahren mal nachts erbrochen hat. Kam ziemlich unverdaut wieder raus. Aber das war ein anderes Futter. Ich denke, das sie das gesagt hat, aus ermangelung anderer Diagnosen. Zeitgleich ist aber Yuna in eine SD überfunktion gerutscht nach der Läufigkeit. Deswegen überlege ich ja gerade, ob da ein Zusammenhang besteht. Ach so, sie ist nicht meine TÄ. Ich wurde von meiner an ihr überwiesen wegen dem Ultraschall.
Das klingt mir ziemlich merkwürdig und ehrlich gesagt mehr nach einer Vergiftung oder Magenverstimmung oder Unverträglichkeit gegenüber Medikamenten und NICHT nach irgendwas, was vom Futter abhängt und nicht nach einer spontanen Allergie oder Unverträglichkeit.

Ich bin kein Tierarzt, aber bei dem, was du beschreibst, würde ich entweder schauen, ob das einfach von selber wieder besser wird oder alle anderen Möglichkeiten ausschließen, dass der Hund irgendwas gefressen oder bekommen hat, was er nicht verträgt.

Aber am Ende ist es natürlich so, dass ich dafür nicht ausreichend ausgebildet bin und du mehr Fachwissen brauchst, als ich dir bieten kann, um der Sache auf den Grund zu kommen.
 
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Barbara
16. Mai 16:19
Nein, haben wir noch nicht machen kassen. Aber was genau bringt das?
Weil du diverses ausschliessen kannst. Fehlen ihr Darmbakterien, hat sie einen erhöhten Zonulinwert (Leaky Guts), hat sie Parasiten, man kann auch auf mögliche Verursacher von Gastritis testen.