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Theresa
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zuletzt 1. Juli

Studien zum Thema Unterschied Hund vs. Wolf

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob jemand von euch Studien hat zum Unterschied von Wolf und Hund was den kompletten Verdauungstrakt oder auch Bedarfswerte angeht. Hier schwirren doch auch einige Profis rum, die da bestimmt in Studien gut bewandert sind :-) Freue mich auf wertvolle Tipps.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juni 19:25
Uiuuiui... Reden wir jetzt immer noch über die Arbeit, die Katharina ursprünglich angeführt hat und zu der sie dir schon bevor sie hier im Thread gepostet wurde geschrieben hatte, dass zumindest die deutschsprachige Zusammenfassung nicht unbedingt den Inhalt der Arbeit wiedergibt? Oder von was völlig anderem? Ich hab mir das bisher nur raus gesucht, aber noch nicht angeschaut. Was du jetzt beschreibst (Sekundärauswertung von Daten aus einer unbekannten Umfrage mit unklarer, vielleicht völlig anderer Zielsetzung) , klingt für mich, als wäre da der Pressrückstand einer völlig anderen Arbeit mit vielleicht komplett anderer Zielsetzung und Fragestellung noch mal "rest-entsaftet" worden vielleicht für ne Doktorarbeit, weil die Daten ja nun schon mal da sind, also günstig und mit wenig Aufwand zu machen. So mein Eindruck nach deiner Beschreibung. In der HumanMedizin würde sowas klappen zur Erlangung des Dr. Bei Vet hatte ich bisher den Eindruck und die Erfahrung (sekundär) , dass die Ansprüche dort etwas höher liegen.
🤣 Ja die ist es die deutschsprachige Zusammenfassung ist… Ja… ein Hans hat sich hingesetzt und mal eine Seite dazu geschrieben. Nicht falsch aber auch nicht supi. Katharina hat da schon geschrieben Original Literatur ist schon besser.

also Ja und Nein

Das ist eine wirklich gängige Methode und da ist nichts verwerfliches dran da es keine Dr. Arbeiten sind sondern Top Datensätze die meistens sehr Repräsentativ sind als kleines Beispiel das SOEP Sozio-ökonomisches Panel ein Datensatz der wirklich top ist seriös und sich sehr gut für gewisse Fragestellungen eignen. Die seriöse Forschung (Wissenschaft auch) hat kaum Interesse Geld auszugeben. Unternehmen die für Futter Industrien arbeiten haben sehr wohl Geld dafür. Das eine Universität beteiligt war ist kein Qualitätsmerkmal aber es ist wahrscheinlicher das kein Futter unternehmen dafür gezahlt hat und somit ein bestimmtes Ziel gewünscht war 😅
Kann man nicht ausschließen hab ich nicht geprüft bei dieser Studie. Aber die schreiben sie haben Daten die unklar war nochmal erhoben also auf den ersten Blick sieht es nach eine seriösen und guten Analyse aus. Aber ich hab mir bisher auch nur 50% durchgelesen. 🥲
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 09:16
Also ich meine Gelsen zu haben es ist eine Sekundaranalyse und sie ihre Daten nicht selbst erhoben haben(ich glaube es war irgendein Institut in Zusammenarbeit mit der Uni Helsinki). Das ist auch in anderen Fachbereichen üblich um Hypothesen zu generieren. Sie schreiben selbst das weitere Studien Nötig sind um diese Hypothesen zu bestätigen. Und so viele „Studien“ die durchgeführt werden sind von irgendwelchen Trendforschungsunternehmen die kann man kaum ernst nehmen da gebe ich dir recht. (Nicht alle gibt auch gute 😅)
Nur kurz dazu - also die Studie, die ich gepostet habe sagt ganz klar: die getestete Hypothese konnte bestätigt werden.
Da ging es also nicht um die Entwicklung einer Hypothese, sondern, so wie wissenschaftlich üblich, diese zu bestätigen (oder zu widerlegen).
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 10:20
Nur kurz dazu - also die Studie, die ich gepostet habe sagt ganz klar: die getestete Hypothese konnte bestätigt werden. Da ging es also nicht um die Entwicklung einer Hypothese, sondern, so wie wissenschaftlich üblich, diese zu bestätigen (oder zu widerlegen).
Aber nicht sie zu beweisen. Es konnte nur ein Zusammenhang festgestellt werden jedoch ist es nicht bewiesen, dass Knochen und Beeren Füttern im Welpenalter Magen Darm Beschwerden verringert. Es kann ein Zusammenhang festgestellt dieser ist Signifikant also der Zusammenhang ist so groß, dass die Wahrscheinlichkeit es kein Zufall sein sehr groß ist. Doch ob es daran liegt oder andere Sachen wie zum Beispiel das die anderen schlechtes Welpenfutter Füttern wo nicht alle Nährstoffe drinnen sind oder es eine zusätzliche soziale Komponente gibt die Stress verhindert oder das die Kauartikel die gekauft werden verunreinigt sind oder das der Mensch Mikroorganismen auf den Hund überträgt die so h positiv auf den Hund auswirken oder oder. (Die haben einige weitere Hypothesen aufgestellt)

In einer weiteren Studie könnte man Stichproben von Kauartikeln nehmen und diese auf Verunreinigung testen. Das wäre dann wie: Hunde die Verarbeitet Kauartikel bekommen haben er erhöhtes Risiko an einer Darm Erkrankung zu erkranken wenn diese verunreinigt sind. Oder den Welpen zusätzlich Knochenpulver und die Vitamine aus den Beeren füttern (zusätzlich zu einer kontrollgruppe die das nicht bekommt ) Welpen Futter testen und noch vieles mehr.

Die Information aus dieser Studie ist wenn du deinen Hund rohe Reste Fütterst beugt das Magen Darm vor. Aber warum ? Was muss ich meinem Hund füttern? Warum? Ist es Stress? Sind es Mikroorganismen reicht es wenn ich 2 mal die Woche in den Napf von meinem Hund spucke und Knochen Pulver gebe.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 10:24
Aber nicht sie zu beweisen. Es konnte nur ein Zusammenhang festgestellt werden jedoch ist es nicht bewiesen, dass Knochen und Beeren Füttern im Welpenalter Magen Darm Beschwerden verringert. Es kann ein Zusammenhang festgestellt dieser ist Signifikant also der Zusammenhang ist so groß, dass die Wahrscheinlichkeit es kein Zufall sein sehr groß ist. Doch ob es daran liegt oder andere Sachen wie zum Beispiel das die anderen schlechtes Welpenfutter Füttern wo nicht alle Nährstoffe drinnen sind oder es eine zusätzliche soziale Komponente gibt die Stress verhindert oder das die Kauartikel die gekauft werden verunreinigt sind oder das der Mensch Mikroorganismen auf den Hund überträgt die so h positiv auf den Hund auswirken oder oder. (Die haben einige weitere Hypothesen aufgestellt) In einer weiteren Studie könnte man Stichproben von Kauartikeln nehmen und diese auf Verunreinigung testen. Das wäre dann wie: Hunde die Verarbeitet Kauartikel bekommen haben er erhöhtes Risiko an einer Darm Erkrankung zu erkranken wenn diese verunreinigt sind. Oder den Welpen zusätzlich Knochenpulver und die Vitamine aus den Beeren füttern (zusätzlich zu einer kontrollgruppe die das nicht bekommt ) Welpen Futter testen und noch vieles mehr. Die Information aus dieser Studie ist wenn du deinen Hund rohe Reste Fütterst beugt das Magen Darm vor. Aber warum ? Was muss ich meinem Hund füttern? Warum? Ist es Stress? Sind es Mikroorganismen reicht es wenn ich 2 mal die Woche in den Napf von meinem Hund spucke und Knochen Pulver gebe.
Den Faktor Halter hat man auch noch ist ein Hund der regelmäßig vom Tisch bekommt im Durchschnitt geliebter als nicht. Welche Rolle spielt das Barfen ? Ist es gesünder sind Menschen die ihren Hund Bafen im allgemeinen bewusster bei der Auswahl von Hunde Ernährung?
 
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Tom
1. Juli 10:43
Den Faktor Halter hat man auch noch ist ein Hund der regelmäßig vom Tisch bekommt im Durchschnitt geliebter als nicht. Welche Rolle spielt das Barfen ? Ist es gesünder sind Menschen die ihren Hund Bafen im allgemeinen bewusster bei der Auswahl von Hunde Ernährung?
Leben die untersuchten Tiere bei Haltern - wie es aus Sicht das Tierwohls natürlich wünschenswert ist - dann gibt es fast immer Unterschiede, die auch oftmals mit dem beobachteten Merkmal verknüpft sein können und somit zu systematischen Fehlern führen.
Ist halt die Krux bei langfristig angelegten Ernährungs-Studien an Haustieren.
Man bekommt einfach keine völlig randomisierte Stichprobe, sondern muß mit dem arbeiten, was man hat. Da ist man mit Wolf & Co schon besser dran.

Theoretisch könnte man die Situation verbessern, indem man die Hunde und eine vorgegebene Ernährung vorab unter den Haltern auslost.
Aber rein praktisch finden sich dann wohl nur sehr wenig Teilnehmer für so eine Studie.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 17:35
Man könnte die Studie deutlich verbessern, indem man die Welpen vor Studienbeginn tierärztlich untersuchen lässt. Im Idealfall sollten ja nur gesunde Welpen teilnehmen. Wenn der Welpe von Geburt an Verdauungsstörungen hat, hängt dies nicht vom späteren Futter ab.

Am besten wären dann jährliche tierärztliche Checkups und dann eine Abschlussuntersuchung, um zu bestätigen, dass die Hunde, die laut Besitzer gesund oder krank sind, dies auch tatsächlich sind. Aber da ist die Finanzierung das größte Limit.

Und ansonsten nicht vergessen, Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Es gibt laut Studie eine Korrelation zwischen einer bestimmten Fütterung und Gesundheit. Aber, wie schon geschrieben wurde, heißt das nicht, dass es am Futter liegen muss.
Eventuell sind Halter, die gutes Futter geben, auch öfter zur Vorsorge beim Tierarzt, achten auf ausreichende und sinnvolle Bewegung und und und.

Das selbe gilt für Studien, deren Ergebnisse ich toll finden würde 😬. Zum Beispiel gibt es eine tolle Korrelation zwischen veganer Ernährung und Lebenserwartung. ABER auch wenn ich das super fände, bleibe ich kritisch. Menschen, die sich vegan ernähren, achten vermutlich generell auf ihre Gesundheit, trinken weniger oder keinen Alkohol, rauchen nicht usw.

Aber in einem Punkt gebe ich euch Recht, alle Daten sind besser als keine Daten 😊.