Man könnte die Studie deutlich verbessern, indem man die Welpen vor Studienbeginn tierärztlich untersuchen lässt. Im Idealfall sollten ja nur gesunde Welpen teilnehmen. Wenn der Welpe von Geburt an Verdauungsstörungen hat, hängt dies nicht vom späteren Futter ab.
Am besten wären dann jährliche tierärztliche Checkups und dann eine Abschlussuntersuchung, um zu bestätigen, dass die Hunde, die laut Besitzer gesund oder krank sind, dies auch tatsächlich sind. Aber da ist die Finanzierung das größte Limit.
Und ansonsten nicht vergessen, Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Es gibt laut Studie eine Korrelation zwischen einer bestimmten Fütterung und Gesundheit. Aber, wie schon geschrieben wurde, heißt das nicht, dass es am Futter liegen muss.
Eventuell sind Halter, die gutes Futter geben, auch öfter zur Vorsorge beim Tierarzt, achten auf ausreichende und sinnvolle Bewegung und und und.
Das selbe gilt für Studien, deren Ergebnisse ich toll finden würde 😬. Zum Beispiel gibt es eine tolle Korrelation zwischen veganer Ernährung und Lebenserwartung. ABER auch wenn ich das super fände, bleibe ich kritisch. Menschen, die sich vegan ernähren, achten vermutlich generell auf ihre Gesundheit, trinken weniger oder keinen Alkohol, rauchen nicht usw.
Aber in einem Punkt gebe ich euch Recht, alle Daten sind besser als keine Daten 😊.