Bei der StiWa werden die Futter komplett analysiert, dann werden diese Daten verglichen mit dem Bedarf eines Hundes. Das macht 60% des Testergebnisses aus. Ist hier von einem Nährstoff deutlich zu wenig oder zu viel enthalten, kann das Futter nur noch mangelhaft bekommen.
Des Weiteren wird dann auch geschaut, ob die Fütterungsempfehlung realistisch ist. Was nicht ganz unwichtig ist in Anbetracht der Tatsache, dass jeder 3. Hund in Deutschland übergewichtig ist.
Auf Schadstoffe wird geschaut und auch die Verpackung wird beurteilt.
Zusätzlich wird dann noch kontrolliert, welche Tierarten verarbeitet wurden und ob Zutaten wie Federn oder Borsten im Futter enthalten sind.
Und noch ein paar andere Sachen werden angeschaut, ua wie hoch der Anteil an anorganischen Polyphosphaten ist.
Hunde brauchen kein Fleisch, sondern Nährstoffe. Klar kann ich den Hund mit Filet füttern und da Vitamine drüber kippen, wird dann halt teuer. Man kann aber auch eine Mischung verschiedener Innereien (tierische Nebenerzeugnisse) eindosen, diese ergänzen. Ist auch bedarfsdeckend.
Ausgewählt für den Test werden die Futter übrigens nach ihrem Marktanteil.