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Tamara
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zuletzt 22. Jan.

Selbst kochen

Unsere Tierärztin hat uns empfohlen weg vom Trockenfutter des Züchters zu selbstgekochtem Essen. Sie hat uns einen Ernährungsplan mitgegeben. Laut Plan würde Nia derzeit 500 Gramm Fleisch und 300 Gramm Kohlehydrate sowie Gemüse täglich bekommen. An und für dich gar kein Problem. Da mir aber wichtig ist, dass das Fleisch kein Billigfleisch ist aus vielleicht einer Qualzucht, haben wir nur Bio gekauft. Das geht aber mit täglich 500 Gramm ordentlich ins Budget. Hat wer eine Idee wie ich hier etwas Sparen kann ohne an Qualität einzubüßen? Wie sieht es mit anderen Proteinquellen aus, wie Erbsen, Bohnen etc.? Kennt sich hier wer aus und hat einen Tipp für mich? Vielen Dank. Lg Tamara
 
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Tom
19. Jan. 15:05
Um mal zurück zur Frage zu kommen: Zertifiziertes Biofleisch ist natürlich ein teurer Spaß beim Hundefutter. Wenn dir beim Fleisch artgerechtes Leben der Schlachttiere wichtig ist, aber nicht unbedingt Bio sein muß, kannst du auf Wild umsteigen oder zb auf Dinge wie Lamm oder auch Strauß, der ja auch in Deutschland vielerorts und sehr vernünftig gehalten wird. Falls es sowas in deiner Nähe gibt... In Sachen Lamm habe ich hier zb einen netten Kontakt zu einer Schäferin in der Nähe, die u.A. auch einige Hundehalter in der Umgebung beliefert. Das ganze hat dann zwar kein Bio-Siegel, aber ich habe sie und auch die Schafe kennengelernt und finde: Das geht schon in Ordnung wie das so läuft, auch für die scgafe... Vielleicht findest du ja sowas in der Nähe PS: Aus welchem Grund genau sollst du denn nach deiner TA eigentlich kochen? Geht mich nix an, wäre aber vielleicht interessant, was da für ne Diagnose hinter steht bzw. ob sie das einfach nur besser findet
 
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Tamara
19. Jan. 16:52
Der ist individuell auf das Gewicht der Elternteile, auf die entsprechende Wachstumskurve und Aktivität etc ausgelegt. Aber ich kann dir sagen, was er enthält: Muskelfleisch, Innereien, Knochen (weich / hart), Fett berechnet nach fehlender Menge im Bezug auf das Muskelfleisch incl 1x Fisch, Obst, Gemüse, Lebertran / Öle / Seealge / Eierschalen und gegebenenfalls Knochenmehl je nachdem wieviel er von den Knochen isst/ verträgt.
Okay, das ist bedeutend umfangreicher als mein Zettel 🙈
 
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Tamara
19. Jan. 16:57
Um mal zurück zur Frage zu kommen: Zertifiziertes Biofleisch ist natürlich ein teurer Spaß beim Hundefutter. Wenn dir beim Fleisch artgerechtes Leben der Schlachttiere wichtig ist, aber nicht unbedingt Bio sein muß, kannst du auf Wild umsteigen oder zb auf Dinge wie Lamm oder auch Strauß, der ja auch in Deutschland vielerorts und sehr vernünftig gehalten wird. Falls es sowas in deiner Nähe gibt... In Sachen Lamm habe ich hier zb einen netten Kontakt zu einer Schäferin in der Nähe, die u.A. auch einige Hundehalter in der Umgebung beliefert. Das ganze hat dann zwar kein Bio-Siegel, aber ich habe sie und auch die Schafe kennengelernt und finde: Das geht schon in Ordnung wie das so läuft, auch für die scgafe... Vielleicht findest du ja sowas in der Nähe PS: Aus welchem Grund genau sollst du denn nach deiner TA eigentlich kochen? Geht mich nix an, wäre aber vielleicht interessant, was da für ne Diagnose hinter steht bzw. ob sie das einfach nur besser findet
Meine TA meint, dass Nia (Labrador) beim Trockenfutter des Züchters viel zu wenig Kauerlebnis hat und dadurch hungrig vom Napf aufsteht. Sie hält nichts von Barfen, wenn Kinder im Haushalt leben. Daher der Tipp mit dem Selbstkochen und die Ernährungsempfehlung. Und es ist wirklich ganz anders, wenn sie mein gekochtes Essen isst als das Trockenfutter vom Züchter. Sie ist regelrecht glücklich und zufrieden danach und nicht mehr so aufgedreht und hyperaktiv.
 
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Tom
19. Jan. 17:48
Meine TA meint, dass Nia (Labrador) beim Trockenfutter des Züchters viel zu wenig Kauerlebnis hat und dadurch hungrig vom Napf aufsteht. Sie hält nichts von Barfen, wenn Kinder im Haushalt leben. Daher der Tipp mit dem Selbstkochen und die Ernährungsempfehlung. Und es ist wirklich ganz anders, wenn sie mein gekochtes Essen isst als das Trockenfutter vom Züchter. Sie ist regelrecht glücklich und zufrieden danach und nicht mehr so aufgedreht und hyperaktiv.
Spannend! Das habe ich so tatsächlich noch nicht gehört, wobei ich die Aussage jetzt deswegen nicht grundsätzlich schlecht finde. Manche TAs raten von einem bestimmten Futter ausdrücklich ab oder von einer bestimmten Fütterungsmethode (zb nass trocken, roh) und empfehlen eine andere. Manche raten auch explizit zu einem bestimmten Futter. Dann fände ich es schön und Vertrauens bildend, wenn sie dies nicht "zufällig" selbst in der Praxis verkaufen oder der Patient nen Zettel mit dem Namen der Praxis vorzeigen soll, wenn er das Futter kauft bzw bestellt....is dann auch klar, oder 🤔🧐? Aber is ja alles nicht der Fall bei euch, was gut ist. Und so ganz pauschal würde ich mal sagen: "besser GUT gekocht als SCHLECHT ge-fertig-füttert." 😇 Bei Welpen und Junghunden im Wachstum ist es nature nochmal etwas anspruchsvoller. Aber ich habe es so verstanden, dass du dich drauf einlassen willst. Top Sache, dann hoffe ich, dass dein Hund am Ende auch besser ernährt ist als wenn er was fertiges bekommt. Das ist jetzt überhaupt nicht so böse gemeint, wie es sich vielleicht anhört. Aber man muss halt so einiges beachten und kann auch viel falsch machen bzw nicht dran denken. Das sollte jetzt auch keine Angst machen oder so. Aber wenn du es machst wenn ich es schön wenn du es richtig machst, so dass es auch gut bzw besser ist für deinen Hund. Deine Ansprüche an das verwendete Fleisch kann ich sehr gut verstehen und bei was fertig gekauftem ist damit die Auswahl dann sehr eng, aber möglich. Aber...wie sag ich das jetzt... 🤔? Schon am Anfang und ohne den vollen Durchblick gleich mal an der empfohlenen Ration rum zu schrauben, weil das Fleisch, dass deine Ansprüche erfüllt dann doch ziemlich teuer ist... Hmmm, weiß nicht.. Dein Hund hat diese Ansprüche gar nicht, aber er braucht seine Nährstoffe... Selber kochen, aber mit Biofleisch und trotzdem günstig, bedarfsdeckend soll es ja auch sein ... das ist schon ein harter Anspruch. Kann man vielleicht bis wahrscheinlich erfüllen, wenn man irgendwann so richtig im Thema steckt. Aber bis dahin würde ich an deiner Stellen irgendwo anders Kompromisse machen als bei der Versorgung vom Hund und nicht unbedingt an dieser Stelle Experimente machen. Lieber bei den Ansprüchen an das Fleisch oder zuerst etwas mehr ausgeben. Sorry für den vielen Text, ist deutlich länger geworden als geplant 🙈 Ich würde (und kann vielleicht auch) dich/euch gerne (ohne finanzielle Interessen natürlich! ) mit etwas Fachwissen unterstützen, aber: Verstehst du, was ich meine? LG vom T und Brendy
 
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Dogorama-Mitglied
19. Jan. 19:02
Meine TA meint, dass Nia (Labrador) beim Trockenfutter des Züchters viel zu wenig Kauerlebnis hat und dadurch hungrig vom Napf aufsteht. Sie hält nichts von Barfen, wenn Kinder im Haushalt leben. Daher der Tipp mit dem Selbstkochen und die Ernährungsempfehlung. Und es ist wirklich ganz anders, wenn sie mein gekochtes Essen isst als das Trockenfutter vom Züchter. Sie ist regelrecht glücklich und zufrieden danach und nicht mehr so aufgedreht und hyperaktiv.
Du machst dir definitiv Gedanken und bist sehr engagiert mit dem Futter. Das ist großartig, aber ehrlich gemeinter Rat, bitte such dir einen anderen TA. Die Argumentation ist absolut unprofessional. Und Barf und Kochen sind vom Aufwand her nahezu identisch. Nur das man sich das alles kochen spart. Zudem hat dich deine TÄ einfach mal falsch beraten. Keine Zusätze oder Erklärung. Ohne Angst machen zu wollen, fütterst du deinen Hund einen Monat wie die TÄ möchte, dann wirds richtig shice für deinen Welpen aussehen
 
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Tom
19. Jan. 19:27
Du machst dir definitiv Gedanken und bist sehr engagiert mit dem Futter. Das ist großartig, aber ehrlich gemeinter Rat, bitte such dir einen anderen TA. Die Argumentation ist absolut unprofessional. Und Barf und Kochen sind vom Aufwand her nahezu identisch. Nur das man sich das alles kochen spart. Zudem hat dich deine TÄ einfach mal falsch beraten. Keine Zusätze oder Erklärung. Ohne Angst machen zu wollen, fütterst du deinen Hund einen Monat wie die TÄ möchte, dann wirds richtig shice für deinen Welpen aussehen
Danke dir. Du hast das Wesentliche auf den Punkt gebracht, zumindest das meiste von dem, was ich auch sagen wollte. Nur hab ich 5x so viel Platz und Worte dafür gebraucht. Habe ich vielleicht zu viele davon? Vielleicht sollte ich stattdessen besser mal zu Recycling-Zwecken einen Wortstoffhof eröffnen? 🤔
 
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Anne
19. Jan. 20:00
Kenn mich da nicht so aus aber für einen 10 Wochen alten Welpen kommt mir das viel zu viel vor
Ein Welpe bekommt bis zu 10% seines Körpergewichts, wenn dieser Hund also 8 kg wiegt, dann passt das.
 
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Nicole
19. Jan. 20:34
Meine TA meint, dass Nia (Labrador) beim Trockenfutter des Züchters viel zu wenig Kauerlebnis hat und dadurch hungrig vom Napf aufsteht. Sie hält nichts von Barfen, wenn Kinder im Haushalt leben. Daher der Tipp mit dem Selbstkochen und die Ernährungsempfehlung. Und es ist wirklich ganz anders, wenn sie mein gekochtes Essen isst als das Trockenfutter vom Züchter. Sie ist regelrecht glücklich und zufrieden danach und nicht mehr so aufgedreht und hyperaktiv.
Was hat barfen denn mit Kindern im Haushalt zu tun ?
 
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Anne
19. Jan. 20:46
Was hat barfen denn mit Kindern im Haushalt zu tun ?
Es geht um Hygiene - wegen den Bakterien bei rohem Fleisch. Ich würde dennoch barfen und einfach mehr aufpassen. Die Vorteile überwiegend bei Barf zu sehr.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Jan. 20:56
Es geht um Hygiene - wegen den Bakterien bei rohem Fleisch. Ich würde dennoch barfen und einfach mehr aufpassen. Die Vorteile überwiegend bei Barf zu sehr.
Ich find es auch komisch. Traut man einer Familie mit Kindern nicht zu mit frischem Fleisch zu arbeiten und danach den Bereich zu reinigen und zu desinfizieren 🧐? Was machen solche Familien denn wenn sie Pute/Wild usw roh zurechtschneiden 😰