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Josi
Einleitungs-Beitrag
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heute 06:51

Schonkost

Hi hab mal eine frage meine Hündin hat es seit dem sie bei mir ist mit Magen Problemen und bevor ich viel Geld für fertig schon kost und Magen darm pulver für Hunde ausgeben was ich natürlich dennoch machen würde ich will ja das es ihr gut geht, hat jemand Tipps was futter angeht oder ähnliches das Problem ist sie frisst kein trocken nur wenn ich es einweiche und mit Haferflocken hab ich es auch versucht (wir haben noch kein festes Futter is alles noch im probieren). Wäre cool eure Erfahrungen und Ratschläge zu hören💕 PS. Ich möchte im neuen Jahr sowieso nochmal zum Tierarzt mit ihr und hätte da sowieso gefragt 🥰
 
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Sebbi
28. Dez. 22:59
Was heißt Magenprobleme?
 
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Irmgard-Edit
29. Dez. 00:07
Guten Abend! Rupp Haferflocken mit ...! Hilft bei Magen-Darm! Bei Fressnapf gibt es Medizinisches Futter! Lg
 
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LINDA
29. Dez. 07:12
Wir hatten ähnliche Probleme. Hab nach den Tierarztbesuchen und allen Tests beim Futterkauf eine nette Verkäuferin gesprochen und sie hat mir den Tip gegeben, ich soll ihr Olewo Karottenpeletts ins Futter geben! Seitdem ist alles super und das bereits sein einem halben Jahr. Sie bekommt jetzt Rinti sensitiv nass mit Olewo. Gute Besserung!
 
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Martin
29. Dez. 11:31
Versuch es mal mit Möhrensuppe. Das reinigt und beruhigt den Magen.
 
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Tom
29. Dez. 12:23
Falls er Giardien hatte - dafür war vermutlich die Panacur-Behandlung - solltest Du wissen, dass die sehr hartnäckig sein können, vor allem bei jungen Hunden, weil das Darm-Mikrobiom noch nicht so gefestigt ist. Außerdem können die Tests falsch negativ sein, aber nach einer Panacur-Behandlung leider auch falsch positiv, da auf Giardien-Bestandteile getestet wird, egal ob lebendig oder tot. Deshalb gibt es die Empfehlung, wenn 10-14 Tage nach der Panacur-Behandlung noch Symptome da sind, ohne weitere Tests die Panacur-Behandlung zu wiederholen, und zwar immer wieder, bis zur Beschwerdefreiheit. Gleichzeitig sollte man den Darm stärken mit Synbiotika, damit der Hund die Giardien auch selbst bekämpfen kann. Stress wirkt sich in jedem Fall negativ aus. Die gute Nachricht ist, dass das beim Junghund oft langwierig ist, der erwachsene Hund dann aber häufig weniger oder gar keine Probleme mehr mit Giardien hat. Der Kot sollte - wie hier schon geschrieben wurde - auch auf andere Parasiten untersucht werden, denn ein geschwächter Darm ist für vieles anfällig, da gibt es oft eine Kombination, zum Beispiel aus Giardien und Kokzidien. Da er nicht so recht fressen mag, solltest Du auch auf Anzeichen von Magenproblemen achten wie Erbrechen oder Sodbrennen. Besprich das alles so bald wie möglich mit Eurem Tierarzt. Futterwechsel sind absolut kontraproduktiv. Gib ihm leicht verdauliche Kost und bleib dabei, bis der Kot wieder normal ist. Bei napfcheck.de gibt es einen guten Podcast über Magen-Darm-Probleme. Es lohnt sich, da mal reinzuhören.
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, mich über die verschiedenen Testverfahren schlau zu lesen. Insbesondere wenn man falsch positive Ergebnisse und damit eine unnötige Nachbehandlung vermeiden möchte, kann ich dazu sagen:

Im Moment kann man scheinbar nur in 2 Laboren einigermaßen sicher auf Giardien testen lassen.
Dort wird ein Protein getestet, dass bei der TEILUNG LEBENDER Giardien entsteht.
Und nicht auf Giardien selbst, was auch bei toten Organismen im Kot zu positivem Testergebniss führt.
Sind lebende Giardien vorhanden, wird dieses Protein kontinuierlich bei jedem Kotabsatz mit ausgeschieden.
 
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Sonja
29. Dez. 12:53
Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, mich über die verschiedenen Testverfahren schlau zu lesen. Insbesondere wenn man falsch positive Ergebnisse und damit eine unnötige Nachbehandlung vermeiden möchte, kann ich dazu sagen: Im Moment kann man scheinbar nur in 2 Laboren einigermaßen sicher auf Giardien testen lassen. Dort wird ein Protein getestet, dass bei der TEILUNG LEBENDER Giardien entsteht. Und nicht auf Giardien selbst, was auch bei toten Organismen im Kot zu positivem Testergebniss führt. Sind lebende Giardien vorhanden, wird dieses Protein kontinuierlich bei jedem Kotabsatz mit ausgeschieden.
Immer wieder was Neues. 😄
Wie heißt denn der Test und welche Labore sind das? Das wird meine Tierärztin garantiert interessieren.
 
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Andrea
29. Dez. 13:06
Naja sie hat eher fast flüssigen Kot und der sieht für mich auch nicht so gut aus ich versuch bei einer Sorte zu bleiben geh aber trotzdem und bring Proben zum Tierarzt
Ich hab auch einen Hund aus dem Tierschutz. Der hat mir auf Trockenfutter sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen. Er verträgt nur selbstgekocht mit BARF gemischt. Trockenfutter ist nie magenschonend. Da sind immer Zusatzstoffe drin, die nicht gut verträglich sind. Waren auch xmal beim Tierarzt. Nach Parasitenbehandlung hat er dort Hypoallergenicfutter bekommen. Anfangs vertragen dann wurde es noch schlimmer. Nun Darmaufbau mit selbst zubereitetem Futter. Kot ist seit 6 Monaten endlich normal - kein Durchfall mehr.
 
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Bärbel
29. Dez. 13:23
Ich hab auch einen Hund aus dem Tierschutz. Der hat mir auf Trockenfutter sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen. Er verträgt nur selbstgekocht mit BARF gemischt. Trockenfutter ist nie magenschonend. Da sind immer Zusatzstoffe drin, die nicht gut verträglich sind. Waren auch xmal beim Tierarzt. Nach Parasitenbehandlung hat er dort Hypoallergenicfutter bekommen. Anfangs vertragen dann wurde es noch schlimmer. Nun Darmaufbau mit selbst zubereitetem Futter. Kot ist seit 6 Monaten endlich normal - kein Durchfall mehr.
Genau mein reden! Nicht umsonst werden ständig irgendwelche Hundefutter Sorten aus dem Verkehr gezogen wegen z.B: Salmonellen oder anderen Verunreinigungen. In einer Studie einer britischen Universität spricht man vom "schleichenden Tod" Warum wohl?
 
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Tom
29. Dez. 13:42
Immer wieder was Neues. 😄 Wie heißt denn der Test und welche Labore sind das? Das wird meine Tierärztin garantiert interessieren.
Soweit ich weiß ist das das Institut für Parasitologie Universität Gießen und das Labor Anicura in Freiburg.
Evtl noch ein weiteres, was ich nicht kenne.
Wie die Methode genau heist, kann ich leider nicht sagen. Für Details könnte man mal in der Parasitologie in Gießen nachfragen.

Aber insgesamt scheint es mir spannend und vor allem völlig plausibel, dass man nicht auf abgestorbenes, aber evtl noch nicht ausgeschiedenes Zellmaterial zu testen oder irgendwelche Antigene, sondern auf den lebenden und damit für den Hund tatsächlich schädlichen parasitären Organismus oder dessen Vermehrung.
 
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Tom
29. Dez. 14:29
Genau mein reden! Nicht umsonst werden ständig irgendwelche Hundefutter Sorten aus dem Verkehr gezogen wegen z.B: Salmonellen oder anderen Verunreinigungen. In einer Studie einer britischen Universität spricht man vom "schleichenden Tod" Warum wohl?
Kannst du diese Studie dieser britischen Universität mal vorzeigen?

Die Sache mit dem "schleichenden Tod" kenne ich nur aus so einem fragwürdigen Büchlein im Selbstverlag von irgendwelchen Leuten, wo dann am Ende xANTARA verkauft werden soll.