Phosphor ist als Substanz nicht prinzipiell für den Hund problematisch und auch nicht schädlich, sondern NOTWENDIG.
Der Hund sollte es allerdings eine in der einigermaßen richtigen Menge bekommen. Muss keine Punktlandung sein. Also auf jeden Fall ausreichend und das Doppelte ist in der Regel auch kein Problem aber wenn es deutlich mehr als die dreifach benötigte Menge ist, wird es irgendwann mal kritisch.
Wichtiger wäre, das was vor in einem vernünftigen Verhältnis zu Calcium gefüttert wird.
Ganz grob und allgemein gesagt ein Calcium zu Fuß vor Verhältnis von 1:1 bis 1:2.
In diesem Bereich gibt es noch ein paar Feinanpassungen die dann abhängig sind von Alter und Lebensphase. Und natürlich auch von gesundheitlichen Aspekten, sofern es da Besonderheiten gibt.
Zusätzlich zu dieser ganzen Geschichte geht es am Ende noch um die chemische Bindungsform des Phosphors also der Phosphate und als welche Salze sie verabreicht werden.
In der Diskussion sind vor allem Nierenschädigungen durch hochlösliche (anorganische) Phosphorsalze.
Da kann ich allerdings nicht wirklich viel drüber sagen und vor allem nicht, wie die ins Futter kommen und warum die da überhaupt drin sind.
Da würde ich hoffen dass Steffi Schmitt hier aufkreuzt und sich dazu etwas näher äußern würde. Sie ist da halt direkt vom Fach - auch was die medizinische Seite angeht - und kann da näheres und va genaueres zu sagen als ich.
Danke Tom für die Erklärung.
Aus Laiensicht ist es halt auch praktisch unmöglich zu erkennen, welches Phosphat wo drin ist.
Wenn ich das richtig verstanden hab, meinte Steffi mal, dass es bei den meisten Fettigfuttern ein gewisses "Phosphatproblem" gibt.
Js wär schön, wenn sie dazu nochmal was sagen würde...