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Ari
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zuletzt 11. Dez.

Nur eine Fleischsorte? Oder zwei? Oder mehrere?

Hallo zusammen, als Hundeersthalter habe ich mir zwar Gedanken über das Thema NaFu versus TroFu gemacht und schaue mir auch die Zusammensetzungen an - aber ich bin noch nicht darauf gekommen, dass zu viel Abwechslung auch "schlecht" sein könnte (liegt vielleicht daran, dass ich bisher nur mit Katzen zusammengelebt habe, die da völlig flexibel waren^^). Kirby und ich testen uns aktuell noch durch verschiedene Marken und Fleischsorten durch. Sie ist ein bisschen mäkelig - TroFu lässt sie stehen, also probiere ich mich durch NaFu durch. Gestartet haben wir mit Real Nature von Fressnapf, jetzt gerade probiere ich Grau (Generation Pet) vom Futterhaus. Ergänzen tu ich das aktuell noch mit Hanföl und -fasern (in den ersten Tagen war sie noch zu aufgeregt für Kacki und das hat alles etwas reguliert und angekurbelt). Nun frage ich mich aber, was das Ziel ist: Sollte sie perspektivisch nur eine Marke fressen und davon dann auch nur eine Fleischsorte? Oder darf es auch Variation sein? Und: Sie frühstückt generell ungern und haut sich darum abends ihre Hauptmahlzeit rein. Unsere TÄ meinte, dass es Hunde gibt, die durchaus nur einmal am Tag eine große Mahlzeit essen. Tagsüber snackt sie dann hier und da mal eine Kaustange und getrocknete Ente. Sind eure Hunde auch so? Grundsätzlich sieht ihr Kot prima aus und sie pupst auch nicht wild herum oder sowas. Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps, Gedanken oder auch Verbesserungsvorschläge? Lieben Dank! PS: Kirby ist erst seit Ende Oktober in Deutschland und war davor 2 Jahre in Ungarn, wo sie nur Schrott zum Fressen gekriegt hat, falls das relevant ist 😔🤍
 
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Katrin
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10. Jan. 21:23
Ganz ehrlich? Warum? Das macht für mich nur dann Sinn wenn ich einen empfindlichen Hund habe. Einen gesunden Hund ist es egal was auf der Dose steht solange er das was drinnen ist verträgt.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 21:09
Man kann ruhig auch zwei, drei verschiedene Marken oder Sorten füttern. Ich würde mich nur nicht zu sehr vom Hund erziehen lassen🤣 Bei nur einmal am Tag fressen sehe ich auch kein Problem. Beim Kochen oder Barfen bleibt man ja meist auch nicht bei einem "Rezept"
 
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Ricarda
10. Jan. 21:14
Also grundsätzlich gilt änderst du die Marke ist das eine futterumstellung die langsam erfolgen sollte. Wenn sie damit gut umgehen kann okay aber generell sollte man das nicht machen. Bei einem Hersteller kannst du aber die Sorten wechseln. Beim barfen lernt man sogar man sollte zwei bis drei Sorten Fleisch füttern um die verschiedenen Nährstoffe besser abzudecken. Wenn dein Hund es verträgt kannst du auch zusätzlich Trockenfutter anbieten. Zb morgens als Snack der stehen bleiben kann. Aber man sollte durch verschiedene verdauungszeiten trocken und nass nicht mischen (zeitgleich geben). Gibt aber viele Hunde die auch damit kein Problem haben. Du kannst auch einfach nur einmal am Tag füttern viele Hunde vertragen das auch gut. Pass nur auf das sie kein Sodbrennen bekommt.
 
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Katrin
10. Jan. 21:16
Ich mache da keine Wissenschaft draus. Wir füttern Granatapet und kaufen was im Laden gerade da ist. Ist eine Sorte vergriffen gibt es halt eine andere. Ist mal gar nichts da wird auch mal zu einer anderen Marke gegriffen. Ich füttern nur nicht zu sehr durcheinander sondern schon immer eine Woche lang möglichst gleichbleibend.
 
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Britta
10. Jan. 21:19
Aufgrund unserer Erfahrung mit einer späten Allergie würde ich nicht mehr als 2 max. 3 Fleischsorten füttern. Geschmackliche Abwechslung kann man z.B. durch diverses Obst & Gemüse in den Alltag bringen. Vor der Nacht sollte die Portion nicht zu groß sein, weil der Stoffwechsel dann etwas runterfährt und es für dem Magen wesentlich anstrengender ist zu verdauen und der Schlaf wird schlecht. Wie bei uns Menschen auch! Wer schläft schon mit überfüllten Magen richtig gut ? Ich würde dann eher morgens mehr füttern und abends nur ein "Betthupferl". Dann ist der Appetit morgens bestimmt auch größer 😉
 
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Ramona & Sammy
10. Jan. 21:19
Unsere TÄ meinte man sollte ruhig verschiedene Fleischsorten geben denn nur wenn ein Hund alles kennenlernt kann der Organismus lernen damit umzugehen. Allerdings nicht verschiedene Marken... und schon garnicht in so kurzer Zeit. Eine Änderung der Marke bzw eine neue Marke sollte zwei Wochen umgestellt werden. Immer etwas mehr vom neuen Futter sonst produziert man Unverträglichkeiten.
 
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Britta
10. Jan. 21:22
Schau mal nach dem Buch von Dr. Charlotte Kolodzey, "Gesund füttern Entzündungen vorbeugen" Ist sehr hilfreich und einfach erklärt 😉 Die hat unserem Fellkind mit Ihrer Ernährungsberatung quasi wieder ein neues Leben geschenkt 😀
 
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Katrin
10. Jan. 21:23
Ganz ehrlich? Warum? Das macht für mich nur dann Sinn wenn ich einen empfindlichen Hund habe. Einen gesunden Hund ist es egal was auf der Dose steht solange er das was drinnen ist verträgt.
 
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Britta
10. Jan. 21:41
Ja, bei unserem hat das 8 Jahre auch gut gegangen und dann fing der Leidensweg für ihn an 😞
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 21:48
Ja, bei unserem hat das 8 Jahre auch gut gegangen und dann fing der Leidensweg für ihn an 😞
Solche Fälle kann man natürlich nicht ausschließen und ist definitiv auch ein Grund weshalb ich kein nicht offen deklariertes Futter füttern würde. So extrem häufig wie viele denken sind aber Futterallergien letztendlich nicht und wegen Einzelfällen würde ich dennoch keine Empfehlungen für die Allgemeinheit aussprechen.
 
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Ari
10. Jan. 21:48
Aaah, ihr seid alle super - spannende Ansichten und schon ganz viel hilfreicher Input! Vielen lieben Dank! ...wenn Kirby ihr Futter stehen lässt, dann muss sie da wohl auch mal durch, oder? 🙈 Spontan verhungern kann sie ja eigentlich nicht. Es bricht mir im Augenblick nur zu schnell das Herz, wenn sie erst ihr Futter und dann mich unzufrieden anschaut. 🥺😂