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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 27. Dez.

Nüchtern-Erbrechen nach etwas zu kauen.

Wenn wir Neo etwas zum kauen geben wie Lammohren oder Pferdekopfhaut, stößt er öfters auf und erbricht morgens wegen einem leeren Magen. Muss er sich an das schwer verdauliche Zeug erst gewöhnen oder sollen wir es ganz weglassen, weil er es niemals so richtig verträgt? Die Rinderkopfhautstangen aus dem Fressnapf verträgt er sehr gut, jedoch wollen wir die nicht mehr wirklich füttern, seitdem wir wissen wie die hergestellt werden. Die frischen Rehfüße hat er auch gut vertragen. Hat nur einmal die Hufe wieder ausgespuckt, weil er die im ganzen geschluckt hatte. Aber die bekommen wir auch nur, wenn der Jäger ein Reh geschossen hat. Wir wollen eigentlich das alleine sein Trainieren und finden nichts, das länger wie 2 Minuten hält. Vielen Dank für eure Antworten 🤗 LG Ela & Neo
 
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Petra
26. Dez. 10:56
Kurzes Update. Haben Neo nun 3 Tage Löwenzahnsaft gegeben und 10 Minuten später, was leckeres zum kauen. Das scheint wirklich zu klappen. Der Löwenzahnsaft ist rein natürlich und nimmt Neo sogar ohne Zwang auf. Er mag allgemein sehr gerne Kräuter. Darf meinen Wildkräutern auch immer wieder naschen. Man hätte ihm den Saft aber auch mit einer Spritze in Mund geben können. Am ersten Tag hat er noch leicht aufgestoßen, am zweiten nur einmal und am dritten gar nicht mehr. Auch kein Nüchtern-Erbrechen mehr am Morgen. LG Ela
Das werde ich mir mal merken, danke fürs Teilen! Noch ein Tipp: Wir haben bei Übersäuerung gute Erfolge mit Kaolin (=weiße Tonerde) gemacht. Einen halben EL mit wenig Wasser auf einer Untertasse verrühren und abschlecken lassen (wirkt meist gut, wenn unsere magenkranke Hündin nachts übersäuert und zum Grasfressen raus will). Aber bei euch scheint derzeit ja das Gegenteil der Fall zu sein. Ich drücke die Daumen, dass sich das Problem damit dauerhaft löst! (Unsere Hündin muss im Rahmen ihrer Ausschlussdiät auch gerade auf Kauartikel verzichten - total blöde) LG
 
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Dogorama-Mitglied
26. Dez. 12:42
Das werde ich mir mal merken, danke fürs Teilen! Noch ein Tipp: Wir haben bei Übersäuerung gute Erfolge mit Kaolin (=weiße Tonerde) gemacht. Einen halben EL mit wenig Wasser auf einer Untertasse verrühren und abschlecken lassen (wirkt meist gut, wenn unsere magenkranke Hündin nachts übersäuert und zum Grasfressen raus will). Aber bei euch scheint derzeit ja das Gegenteil der Fall zu sein. Ich drücke die Daumen, dass sich das Problem damit dauerhaft löst! (Unsere Hündin muss im Rahmen ihrer Ausschlussdiät auch gerade auf Kauartikel verzichten - total blöde) LG
Vielen Dank. Toller Tipp. Tut mir leid zu hören. Ohne Kausachen ist das tatsächlich etwas doof. Aber ist bei euch ja auch nicht für ewig. Bei uns läuft es mit den Kausachen richtig gut. Und ich habe das Gefühl, das es ihm allgemein sehr gut tut. Drück euch die Daumen. Lg Ela