Home / Forum / Ernährung / Normales Nass- oder Trockenfutter? Nicht mit Sam

Verfasser-Bild
Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 127
zuletzt 17. Dez.

Normales Nass- oder Trockenfutter? Nicht mit Sam

Wir haben einen Cockapoo junghund (diesen Monat wird er 1 Jahr). Das Sam immer mal wieder Futter verweigert kennen wir schon, ist halt einfach der Pudel in dem Mix und die Pubertät. Nassfutter darf es nur ab und zu mal sein. Trockenfutter frisst er, aber nur wie Leckerlies aus der Hand. Aus dem Napf, keine Chance. Er bekommt frisch gekochtes Hähnchen mit Gemüse dabei ( Möhre, Kartoffel, Süsskartoffel o.ä.) dazu gute Öle und hin und wieder ein Pulver für den Magen Darm. Außerdem bekommt er lactosefreien Joghurt mit Heilerde gegen sein Sodbrennen. Bevor es jemand schreibt, ja wir haben feste futterzeiten und lassen das Futter auch nur max. 20 min stehen bevor wir den Napf wegstellen. Aber aktuell mag der Junge Mann auch sein Hähnchen mehr. Leckerlies und andere Schmeckies gehen immer. Also liegt es nicht am Magen oder keinem Hunger. Wie geht ihr damit um? Uns bringt es um den Verstand und es raubt vor allem mir den letzten Nerv!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivi &
14. Dez. 13:16
Ja, aber ist sie auch entspannt?
Ich kann nicht für Katrin sprechen. Aber Pico ist tatsächlich entspannter, wenn er für sein Futter arbeiten darf. So ein Futterball, Wobbler oder Ähnliches. Er schlingt das Futter dann nicht so sehr in sich rein, sondern haut erst das Ding durch die Gegend und sucht dann sein Futter zusammen. Danach ist er angenehm entspannt und zufrieden. Einmal am Tag darf er auch sein Futter aus dem Napf fressen, da merke ich schon, wie er das schnell runterschminkt und danach eigentlich direkt Nachschlag möchte. Da braucht er erst mal Moment, bis er danach runterkommt.

So ganz subjektiv würde ich sagen, dass er entspannter ist, wenn er für sein Futter arbeiten darf.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
14. Dez. 13:16
Weil sie es mag. Sie liebt es Dinge zu suchen, auszupacken uvm. Sie liebt es auch mit einem zu arbeiten. Man kann, sollte und darf sowas nicht pauschalisieren. Es gibt sicher Hunde für die Futter hinstellen und knuspern lassen passend ist. Gerade jene die vielleicht über den Tag verteilt sich immer mal wieder drei Brocken rausnehmen und dann weggehen. Nicht alle Hunde sind so. Meine würde es in 20Sekunden inhalieren und das wars dann. Kann man gut finden oder halt auch nicht. Meine ist ein Hund die sehr nasenlastig ist und dementsprechend das Bedürfnis hat diese auch einsetzen zu können. Auch geistige Auslastung gehört zu den Bedürfnissen eines Hundes. Ebenso wie die körperliche. Alles zusammen ergibt hier einen entspannten Hund.
Hast Du nicht die Zeit oder nicht die Lust, Deine Suki zu beschäftigen, dass dafür die Fütterzeiten herhalten müssen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
14. Dez. 13:18
Es gibt Hunde denen das Spaß macht. Könntest du auch mal probieren 🤷🏼‍♀️ Pico liebt seinen Wobbler und bekommt da eine Mahlzeit täglich draus. Grade Arbeitshunderassen (wie der Lagotto 😉) lassen sich leicht für sowas begeistern. Und ich würde ganz vorsichtig sein, bevor ich behaupte, dass sowas tierschutzwidrig ist. Das ist ein schwerer Vorwurf, der hier vollkommen unangemessen ist.
Der Vorwurf ist nicht unangemessen, sondern - sofern ganze Mahlzeiten nur erarbeitet werden können - gerechtfertigt. Lies mal nach.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Dez. 13:20
Hast Du nicht die Zeit oder nicht die Lust, Deine Suki zu beschäftigen, dass dafür die Fütterzeiten herhalten müssen?
Hast du richtig gelesen, ich schrieb mit mir und auch alleine. Denn mein Hund kann, darf und soll auch mal was ohne mich machen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Dez. 13:21
Der Vorwurf ist nicht unangemessen, sondern - sofern ganze Mahlzeiten nur erarbeitet werden können - gerechtfertigt. Lies mal nach.
Er ist nur gerechtfertigt wenn der Hund keine Chance hat das Futter zu bekommen und am Ende des Tages ohne Futter schlafen gehen muss.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
14. Dez. 13:22
Es gibt Hunde denen das Spaß macht. Könntest du auch mal probieren 🤷🏼‍♀️ Pico liebt seinen Wobbler und bekommt da eine Mahlzeit täglich draus. Grade Arbeitshunderassen (wie der Lagotto 😉) lassen sich leicht für sowas begeistern. Und ich würde ganz vorsichtig sein, bevor ich behaupte, dass sowas tierschutzwidrig ist. Das ist ein schwerer Vorwurf, der hier vollkommen unangemessen ist.
Mein Hund hat so viel Spaß mit mir draußen, dass er die Zeit zuhause nutzt um das zu tun, wofür zuhause im der Wohnung gut ist: ausruhen. Könntest du auch mal probieren. 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
14. Dez. 13:24
Ich kann nicht für Katrin sprechen. Aber Pico ist tatsächlich entspannter, wenn er für sein Futter arbeiten darf. So ein Futterball, Wobbler oder Ähnliches. Er schlingt das Futter dann nicht so sehr in sich rein, sondern haut erst das Ding durch die Gegend und sucht dann sein Futter zusammen. Danach ist er angenehm entspannt und zufrieden. Einmal am Tag darf er auch sein Futter aus dem Napf fressen, da merke ich schon, wie er das schnell runterschminkt und danach eigentlich direkt Nachschlag möchte. Da braucht er erst mal Moment, bis er danach runterkommt. So ganz subjektiv würde ich sagen, dass er entspannter ist, wenn er für sein Futter arbeiten darf.
Hier wird wieder durcheinandergeworfen, ob der Hund für das gesamte Futter arbeiten muss, oder ob er es aus einem Antischlingnapf - da zählen ich den Wobbler jetzt mal dazu - bekommt.
Kann er sich ungestört damit beschäftigen und seinen Hunger ausreichend stillen, so dass er nicht in Stress gerät, finde ich es OK, einen Teil des Futters nicht schlingen zu lassen. Das ist aber was anderes als Futter in Miniportionen als Gegenleistung für Arbeit - selbst wenn diese Spaß macht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Dez. 13:24
Ja, aber ist sie auch entspannt?
Japp, so entspannt wie ein Labbi wenn es um Futter geht halt sein kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vivi &
14. Dez. 13:25
Vielleicht solltest du auch mal ne Runde ausruhen. Du klingst grad etwas angespannt.

Und sagen wir’s mal so, mein Hund ist nicht unbedingt der Inbegriff von Stress. Um nicht zu sagen er lebt Entspannung.

Die Viertelstunde Futtersuche am Tag, ist für ihn eine angenehme Beschäftigung. Zusätzlich zu der Auslastung draußen.

Und ich bleibe dabei, ich finde diese Angriffe wirklich unangemessen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
14. Dez. 13:29
Hier wird wieder durcheinandergeworfen, ob der Hund für das gesamte Futter arbeiten muss, oder ob er es aus einem Antischlingnapf - da zählen ich den Wobbler jetzt mal dazu - bekommt. Kann er sich ungestört damit beschäftigen und seinen Hunger ausreichend stillen, so dass er nicht in Stress gerät, finde ich es OK, einen Teil des Futters nicht schlingen zu lassen. Das ist aber was anderes als Futter in Miniportionen als Gegenleistung für Arbeit - selbst wenn diese Spaß macht.
Definiere arbeiten? Sukis Futter besteht aus drei Rationen. Eine ist fürs Training (drinnen und draußen) die beiden anderen sind für morgens und abends. Nix davon landet im Napf, stattdessen muss der Hund um an sein Futter zu kommen Kopf, Nase und auch seinen Körper nutzen. Dafür hat sie die Zeit und Ruhe die sie dafür braucht. Ergebnis ein tiefentspannter Hund.