Das war dann aber ein sehr merkwürdiger Züchter, wenn der Welpe dünn war und nicht sehr gesund aussehend. Ich finde generell, dafür dass du dich so viel informiert hast wie du sagst, wird hier sehr viel grundlegendes hinterfragt.
1. Würde ich eine Futtersorte finden die bedarfsdeckend und altersgerecht ist, und bei dieser bleiben und nicht ständig wechseln. Mal zwischendurch Hühnerherzen anbieten (würde ich nur gekocht machen) usw kann man klar machen, hat aber nichts mit Barfen zutun.
Der Hund passt seine Magensäureproduktion und Verdauung an das Futter an, weswegen zu viel Wechsel oft in Durchfall endet, was man speziell beim Welpen unbedingt vermeiden sollte. Deswegen macht es auch keinen Sinn ab und zu mal zu Barfen. Die Verdauung muss das erst "erlernen".
2. Futter nicht rumstehen lassen, sondern mehr oder weniger feste Futterzeiten etablieren. Es kann nämlich auch sein, dass dein Welpe deswegen schlecht frisst. Vorher hatte er zum einen den Anreiz der Konkurrenz durch seine Geschwister, was jetzt wegfällt, und auch nicht dauernd Essen zur Verfügung.
3. Du solltest aktuell darauf achten dass das Futter für das Alter deines Hundes passt (sprich Welpenfutter) und für die Größe, in eurem Fall also eher ein Mini-Welpenfutter.
Die Züchterin hattw das Trofu auch 24/7 stehen 🤷🏼♀️ das Nassfutter frisst sie wie gesagt sofort auf, das bleibt auch nicht stehen. Ihr Stuhl ist eher hart. Also von Durchfall weit entfernt. Ich gebe natürlich Juniorfutter.