Nassfutter als neues Alleinfuttermittel

Hallo ihr Lieben, mein junger Rüde Misha (11 Monate) ist in der Pubertät und hat von Anfang an Probleme mit seinem Output (immer wieder weicher bis flüssiger Stuhl). Wir haben bis vor ein paar Wochen Trockenfutter gefüttert (Bosch Soft Junior), was er besser vertragen hat als das davor, jedoch hat er auch mit diesem wieder sehr schlechten Output bekommen. Darauf hin wurde er tierärztlich komplett durchgecheckt (bis auf das Blut), wurde negstiv auf Giardien und Parasiten getestet, hat Antibiotika wegen Verdacht auf schädliche Bakterien bekommen und anschließend ein Darm-Aufbaupräparat. Seine Darmflora ist also momentan noch gereizt. Nun haben wir mit einer Futterberaterin gesprochen, die uns geraten hat, ihn einmal komplett auf Nassfutter umzustellen und einige Sorten für seinem Geschmack und was er verträgt durchprobieren. Momentan bekommt er nass von Granatapet. Soweit, so gut. Sein Output wird langsam besser. Sowohl Farbe, als auch Konsistenz. Nun aber zu meinem Anliegen: er war bereits bei seinem Trockenfutter irgendwann mäkelig und hat es nicht mehr so gern gefressen. Ok. Aber mir scheint es, als ob er das nasse Futter gar nicht gern nimmt. Wenn ich es ihm freigebe schaut er in den napf und dreht sich fragend zu mir um. Er frisst etwas davon und lässt dann die Hälfte nach jeder Mahlzeit drin. Er war als Welpe und bis vor ein paar Wochen sehr futtermotiviert und liebte zb. Käse als Belohnung. Neuerdings nimmt er nicht einmal den Käse draußen als Leckerli. Da dachte ich, es liegt an der Pubertät , aber dass er alles an Futter nur schlecht bis gar nicht nimmt? Er soll laut Dose ca. 700g bis 800g nass pro Tag bekommen, das habe ich schon auf 3 bis 4 Mahlzeiten aufgeteilt, da ich dachte, die Menge sei ihm auf einmal zu viel, aber er mäkelt IMMER. Wir haben jetzt 3 Sorten nass von der Marke ausprobiert, bei jedem das gleiche Spiel. Ich mache mir etwas Sorgen, ob er zu wenig zu sich nimmt. Wie seht ihr das?