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Anirac
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Anzahl der Antworten 115
zuletzt 10. Okt.

Nassfutter alles wichtige drin?

Hallo ich hab mal eine frage. Ich hab Teddy alle hochwertigen Marken wie terracanis usw durch.. Und er hat immer komischen Kot gehabt.. Er verträgt kein Huhn und Pute usw Jetzt hab ich das bei Lidl gefunden.. Und er verträgt das sehr gut.. Kein Durchfall.. Und guter Kot absatz.. . Aber da dies discount Futter ist...wollte ich fragen. Sind dort alle Nährstoffe drin die ein Hund braucht...?
 
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Michaela
7. Apr. 17:12
Da er aber nicht gerne isst... Und lieber nassfutter mag.. Möchte ich noch ein gutes nassfutter geben.. Ich gebe gerne mehr Geld aus... Nur hat er oft Durchfall von fresco.. Platinum usw bekommen.. Wenn jemand eine besseres nassfutter kennt wo kein Huhn Pute oder Ente drin ist.. Dann gerne her damit 😄🙈
😀
 
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Beatrice
7. Apr. 17:13
Gutes Futter ist transparent. Da hier alles aufgelistet wird, ja, auch wenn vom discounter, ist es gut. 65% Rind ist nicht schlecht, klar geht mehr, muss aber nicht. Wichtiger ist, das dein Hund es drin behält und keine negativen Auswirkungen auftreten. Ob es langfristig optimal ist, wirst du an deiner fellnase erkennen. Ist das Fell gut? hat er energie? Bekommt er schuppen o.ä.?
 
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Ivonne
7. Apr. 17:18
Da er aber nicht gerne isst... Und lieber nassfutter mag.. Möchte ich noch ein gutes nassfutter geben.. Ich gebe gerne mehr Geld aus... Nur hat er oft Durchfall von fresco.. Platinum usw bekommen.. Wenn jemand eine besseres nassfutter kennt wo kein Huhn Pute oder Ente drin ist.. Dann gerne her damit 😄🙈
Hardeys gibt es auch ohne Geflügel.. Aber hey, wenn DAS Futter gut verträgt, warum nicht. Ich füttere auch seit kurzem Discountfutter, welches genau wie Rinti 70% Fleischanteil hat, nur das es einen Euro günstiger ist pro Dose. Perfekt. Die Hunde fressen es lieber 😁
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 17:20
Wirklich sicher kann man sich bei Fertigfutter nie sein. Wenn du es darauf anlegst, das er alles notwendige bekommt, müsstest das Futter selber zusammenstellen. Zusatzstoffe bräuchte ein Hund nicht, wenn in der natürlichen abwechslungsreichen Fütterung alles dabei ist. Aber schau mal auf deine eigene Ernährung, ist da immer alles dabei? Die Mischung machts. Ein bitterer Beigeschmack wäre mir bei Fertignahrung immer dabei, ich esse ja auch lieber selbstgekochtes. Letztenendes musst du das für dich entscheiden.
 
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Beatrice
7. Apr. 17:26
Das reines Fleisch im Futter sein muss, ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Wenn man überlegt was ein raubtier eig. frisst, wird auffallen, daß das erlegte tier nach Möglichkeit (je nachdem wie ausgereift in der Evolution, bisskraft und Gebiss entwickelt wurden) komplett verwertet wird, inkl. Magen und inhalt. Auch abfallprodukte die verarbeitet werden, sind wichtig. Abfallprodukt heißt es nur, weil der Mensch es, in seinen Lebensmitteln, nicht mit verarbeitet, also wegwirft.
 
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Tom
7. Apr. 17:54
Das reines Fleisch im Futter sein muss, ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Wenn man überlegt was ein raubtier eig. frisst, wird auffallen, daß das erlegte tier nach Möglichkeit (je nachdem wie ausgereift in der Evolution, bisskraft und Gebiss entwickelt wurden) komplett verwertet wird, inkl. Magen und inhalt. Auch abfallprodukte die verarbeitet werden, sind wichtig. Abfallprodukt heißt es nur, weil der Mensch es, in seinen Lebensmitteln, nicht mit verarbeitet, also wegwirft.
Ja schon aber eigentlich auch nein. Ich denke wir sind uns einig, dass in der Natur ein Beutetier weitgehend verwertet wird. Das kann gehen bis hin zu Magen samt Inhalt und Darm samt Inhalt... (Kopfkino ist ausdrücklich freigegeben...! .) Da sind natürlich Dinge dabei, die dass wildlebende Raubtier nur fressen würde, wenn es wirklich nötig ist. Wenn ich selbst RICHTIG Hunger habe, würde ich vielleicht auch ein paar Hühnerfüße knabbern und es wäre mir erstmal egal, ob die einen sinnvollen Nährwert haben oder nicht so. Macht satt... Insbesondere in völlig unklar deklariertem Futter kann es allerdings sein, dass nicht so tolle Bestandteile einen überwiegenden Teil der Nahrung ausmachen. Das finde ich dann schade und traurig, zumal die nicht alle unbedingt auch wirklich extrem günstig sind. Das ist jetzt die Einschränkung zu meiner Zustimmung zu deinem Posting, dass "Abfallprodukte" ja irgendwie toll und prima sind oder sein KÖNNTEN. Eigentlich ja, aber da kommt es dann auf die Menge bzw den Anteil in der Ration an. Ich denke, das sehen wir beide ähnlich. Wahrscheinlich sehen wir auch ähnlich, dass man wirklich keine Barf-Homöopathin, einen Voodoo-Priester oder sonstwen braucht, um einen Hund sinnvoll zu ernähren...😂🙈 ... wenn man sich selbst nur ein kleines bisschen drum kümmert Von mir aus kann man das auch mit Prozenten machen, wie die meisten Barfer, oder mit Bedarfswerten und Inhaltsstoffen in Gramm, Milligramm und Mikrogramm wie es Ernährungsphysiologen tun. Das eine KANN klappen, das andere wird mit Sicherheit funktionieren. Ebenfalls stimme ich dir zu, dass es sowohl für den Hund als auch ökologisch, klimapolitisch und gesellschaftlich nicht unbedingt sinnvoll oder akzeptabel ist, möglichst viel unnötiges Fleisch in den Hund rein zu schaufeln. Am Ende finde ich es schön, wenn der Halter einigermaßen weiß und versteht, was er seinem Hund da gerade zu fressen gibt und gleichzeitig berücksichtigt, was der so braucht.
 
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Bettina
7. Apr. 18:01
Wichtig wäre ob es einzel...ergänzungs...oder alleinfuttermittel ist.
 
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Beatrice
7. Apr. 21:01
Ja schon aber eigentlich auch nein. Ich denke wir sind uns einig, dass in der Natur ein Beutetier weitgehend verwertet wird. Das kann gehen bis hin zu Magen samt Inhalt und Darm samt Inhalt... (Kopfkino ist ausdrücklich freigegeben...! .) Da sind natürlich Dinge dabei, die dass wildlebende Raubtier nur fressen würde, wenn es wirklich nötig ist. Wenn ich selbst RICHTIG Hunger habe, würde ich vielleicht auch ein paar Hühnerfüße knabbern und es wäre mir erstmal egal, ob die einen sinnvollen Nährwert haben oder nicht so. Macht satt... Insbesondere in völlig unklar deklariertem Futter kann es allerdings sein, dass nicht so tolle Bestandteile einen überwiegenden Teil der Nahrung ausmachen. Das finde ich dann schade und traurig, zumal die nicht alle unbedingt auch wirklich extrem günstig sind. Das ist jetzt die Einschränkung zu meiner Zustimmung zu deinem Posting, dass "Abfallprodukte" ja irgendwie toll und prima sind oder sein KÖNNTEN. Eigentlich ja, aber da kommt es dann auf die Menge bzw den Anteil in der Ration an. Ich denke, das sehen wir beide ähnlich. Wahrscheinlich sehen wir auch ähnlich, dass man wirklich keine Barf-Homöopathin, einen Voodoo-Priester oder sonstwen braucht, um einen Hund sinnvoll zu ernähren...😂🙈 ... wenn man sich selbst nur ein kleines bisschen drum kümmert Von mir aus kann man das auch mit Prozenten machen, wie die meisten Barfer, oder mit Bedarfswerten und Inhaltsstoffen in Gramm, Milligramm und Mikrogramm wie es Ernährungsphysiologen tun. Das eine KANN klappen, das andere wird mit Sicherheit funktionieren. Ebenfalls stimme ich dir zu, dass es sowohl für den Hund als auch ökologisch, klimapolitisch und gesellschaftlich nicht unbedingt sinnvoll oder akzeptabel ist, möglichst viel unnötiges Fleisch in den Hund rein zu schaufeln. Am Ende finde ich es schön, wenn der Halter einigermaßen weiß und versteht, was er seinem Hund da gerade zu fressen gibt und gleichzeitig berücksichtigt, was der so braucht.
Dem ist im prinzip nichts hinzu zufügen. 😅 Manche "abfallprodukte" finden sie vielleicht aber auch einfach nur lecker. (bleib mal schön in deinem freigegebenem kopfkino! 😂) Außerdem möchte ich hinzufügen, wer seinen Hund kennt und aufmerksam ist, merkt ob ihn das aktuell verwendete Futter gut versorgt oder auch "schadet" und es gibt ja auch allgemeine Anzeichen dass das aktuelle Futter nicht das richtige ist, extreme Winde, ungewöhnlich häufiger Stuhlgang, Konsistenz, farbe und Menge des selbigem, Verschlechterung des fells etc...
 
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Beatrice
7. Apr. 21:17
Ja schon aber eigentlich auch nein. Ich denke wir sind uns einig, dass in der Natur ein Beutetier weitgehend verwertet wird. Das kann gehen bis hin zu Magen samt Inhalt und Darm samt Inhalt... (Kopfkino ist ausdrücklich freigegeben...! .) Da sind natürlich Dinge dabei, die dass wildlebende Raubtier nur fressen würde, wenn es wirklich nötig ist. Wenn ich selbst RICHTIG Hunger habe, würde ich vielleicht auch ein paar Hühnerfüße knabbern und es wäre mir erstmal egal, ob die einen sinnvollen Nährwert haben oder nicht so. Macht satt... Insbesondere in völlig unklar deklariertem Futter kann es allerdings sein, dass nicht so tolle Bestandteile einen überwiegenden Teil der Nahrung ausmachen. Das finde ich dann schade und traurig, zumal die nicht alle unbedingt auch wirklich extrem günstig sind. Das ist jetzt die Einschränkung zu meiner Zustimmung zu deinem Posting, dass "Abfallprodukte" ja irgendwie toll und prima sind oder sein KÖNNTEN. Eigentlich ja, aber da kommt es dann auf die Menge bzw den Anteil in der Ration an. Ich denke, das sehen wir beide ähnlich. Wahrscheinlich sehen wir auch ähnlich, dass man wirklich keine Barf-Homöopathin, einen Voodoo-Priester oder sonstwen braucht, um einen Hund sinnvoll zu ernähren...😂🙈 ... wenn man sich selbst nur ein kleines bisschen drum kümmert Von mir aus kann man das auch mit Prozenten machen, wie die meisten Barfer, oder mit Bedarfswerten und Inhaltsstoffen in Gramm, Milligramm und Mikrogramm wie es Ernährungsphysiologen tun. Das eine KANN klappen, das andere wird mit Sicherheit funktionieren. Ebenfalls stimme ich dir zu, dass es sowohl für den Hund als auch ökologisch, klimapolitisch und gesellschaftlich nicht unbedingt sinnvoll oder akzeptabel ist, möglichst viel unnötiges Fleisch in den Hund rein zu schaufeln. Am Ende finde ich es schön, wenn der Halter einigermaßen weiß und versteht, was er seinem Hund da gerade zu fressen gibt und gleichzeitig berücksichtigt, was der so braucht.
Noch eins, Futter ohne genauere Angaben sollte eh gemieden werden. Ich denke wenn die Angaben transparent sind und am Ende der Auflistung nicht irgendein bachblütenschnulli steht (in größeren Mengen) oder der prozentuale Anteil an Gemüse, oder Brühe nicht am größten ist, kann es probiert werden.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 21:32
Anifit kann ich nur Empfehlen. Zusätzlich bekommt unser Hund dazu Kartoffeln , Reispops oder Naturflocken und Gemüse/ Obst👍🏼👍🏼👍🏼